das gedicht ist echt klasse !
ich zähle mich zu den dichtern, die über den tod schreiben. die sich gedanken machen, zu gehen, die manchmal dem dunklen näher sind, als dem rest der welt, doch würde ich mich freuen, wenn ich die welt nur freudestrahlend kennen würde. klar, sie haben/du hast (ich bleibe beim DU) die leute angeredet, die es eigentlich "gut" haben, aber auch die haben einen schwarzen fleck in der seele, oftmals haben sie kurzzeitig eine schlechte, dunkle phase, die meist auch schnell wieder vorbei geht, doch bleiben sie oftmals an den düsteren gedichten hängen, da diese mystisch sind, einen anziehen, da es die seite ist, die nicht gekannt wird, da es die grenze ist, die man als lebender nicht überschreiten kann.
gerne würde ich meine positiven erfahrungen zu blatt bringen, aber ist es meist sehr schwer, wenn man die schlechten noch nicht überwunden - gar verarbeitet hat.
deshalb denke ich auch, sind viele junge dichter, die eine schlechte erfahrung gemacht haben noch bei diesen tod trauer schmerz gedichten und geschichten, sie können und wollen meist nicht anders (positiver) denken. der rest, dem es wirklich gut geht, möchte auffallen, möchte sich in diese "dunkle" gesellschaft eingliedern, möchte anders sein, genauso, wie diese "dunkle" gesellschaft, die nicht anders kann, gerne drüben am licht wäre.
ich wünsche allen dunklen, dass sie die grenze erreichen und ins licht treten können, sich verwundert die augen reiben und sich freuen, eine solche farbenvielfalt zu entdecken.
denen die aus dem licht heraustreten möchten, wünsche ich, dass sie es schaffen, zurückzublicken um sich zu erinnern, wie schön es doch zuhause im hellen ist...
danke an den autor für dieses gedicht !!!
(nur so, als kleine anmerkung zwischendurch)