Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das nicht-gebrauchte Handy“ von Georges Ettlin


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Oft war´s in Biergärten im Sommer schon peinlich und man musste sich zusammenreißen, denn ständiges Gebimmel - Gebammel und was auch immer, da rollten sich vor Wut oft die Fußnägel. Meines ist so oft wie möglich aus!!! Grüße Dir Georges der Franz

Georges Ettlin (17.10.2011):
Hallo, lieber Franz!-)) Sogar in Zahnarztpraxen, während einer Wurzelbehandlung... klingelt das Hany der Patienten...und die Handys des Personals.Da ich nie an Beerdigungen gehe, vermute ich, dass auch dort alle Handys klingeln...wahrscheinlich auch noch aus dem Grab... Herzliche Grüsse von Georges

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Grins - mir geht`s genauso, Schorsch!
Hab eins, dass ich einmal im Jahr benutze... Wennü´s nicht anders geht.
Sonntagsgruß vom Paul

Georges Ettlin (16.10.2011):
Guten Tag,lieber Paule!-)) Da staune ich, ich dachte, ich sei da ein Sonderfall (grins*) Mich stört der Handylärm von anderen Menschen die auf der Strasse und ueberall ins Handy brüllen. Dann möcheich auch nicht, dass staatliche Spionagedienste zufällig immer wissen, wo ich bin. Manchmal schicke ich das Handy zum Vatikan, damit man meint, ich sei fromm. Als 183-cm Mann habe ich grosse Hände, aber die Handys sind von ganz kleinen Japanerchen gemacht. Bei einem analogen natürlichen Gespräch mit einem normalern Menschen...ist der Dialog sofort unterbrochen, wenn das Handy klingelt: Das Handy hat Vortritt. Das Handy ist wie ein kleines Kind: Wenn man mit einer Mutter in einem guten Gespräch ist...muss das Kind nur Quängeln, schon ist das wichtige Gespräch unwichtig... Deshalb spreche ich nur noch mit Jungfrauen (lach*) Lieben Gruss von Georges

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Lieber Georges,

schau mal, das habe ich vor ner Weile geschrieben. :)Vielleicht bin ich altmodisch, aber mir geht's oft, wie dir. Diese Handygesellschaft ist zum Verrücktwerden...Ganz liebe Sonntagsgrüße von Ramona

Kündigung


Jedesmal das Telefon,
Handy aus, doch es vibriert,
fühl' mich verfolgt von diesem Ton,
wer ist schon wieder interessiert!?

Jedesmal: „ Hallo wie geht’s,
auch mal da, hab' s oft probiert!“
Naja, sag ich, ist so, wie stets,
Buch gelesen, rezitiert.

Jedesmal wär' ich in Eile,
viel zu kurz nur angebunden,
hör' die Bitte: „ nur ne Weile,
wähle schließlich schon seit Stunden!.“

Jedesmal das gleiche Spiel,
es brummt und summt an jedem Tag,
mir reicht's, das wird mir echt zu viel,
heut' kündige ich den Vertrag!

Georges Ettlin (16.10.2011):
Guten Tag, liebe Ramona!-)) Ich wusste nicht, dass ausgeschaltete Handys vibriere können, das bingt mich auf dumme Gedanken. (schmunzel*)Wenns in der Damentasche Vibriert, merkt sie, die Dame, das wohl nicht. Einen Vertrag habe ich nicht gemacht, ich habe so eine mit Vorauszahlung aufladbare Karte drin. Ich freue mich, dass auch Du Handys nicht so unbedingt magst.. Dein Gedicht hier hat mir sehr gefallen... Ganz liebe Grüsse von Georges

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Der Schwachpunkt bleibt der Mensch. Und keine Technik kann das korrigieren. Du hast das Problem erkannt. Und wie ich Dich kenne wirst Du es lösen. Trommeln oder Rauchzeichen wäre eine Alternative. Und das bringt auch wieder etwas abenteuerlchens ins Leben. Dinge die einfach nur immer funktioniern sind auch langweilig! Aber der Text hat Charme! Das Handy und sein Leben. Und die ganze lebendige Problematik mit Ihm! Grüße Klaus

Georges Ettlin (17.10.2011):
Guten Morgen,lieber Klaus!-)) Nun ja, ich habe ein Telefon und das genügt mir. Wenn ich unterwegs bin, möchte ich nicht angerufen werden, selber organisiere ich Termine nur vom Büro aus. Für Notfälle aber habe ich das Handy oft dabei. Mich stört beim Angerufenwerden das psychologisch-Unbedingte, der Klingelton ist ein Befehl zur Anname des Telefonats. Ich lasse mir aber seit Jahren nichts mehr befehlen, ich bin frei. Herzliche Grüsse von Georges

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