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„Es naht das Fest“ von Manfred H. Freude


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Christiana

10.12.2003
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meine Ursehnsucht nach dem Eigentlich hat mich von dem was Du beschrieben hast entfernt....ich sehe es auch...aber ich mache nicht mit...ich liebe diese Zeit...kuscheligen Wintergruss, Christiana

Manfred H. Freude (12.12.2003):
sehe ich auch so, aber... gemeint sind natürlich immer die anderen..
Es freut mich, das du nicht dazu gehörst.
Frohes und besinnliches Fest.
Nachtrag
.......weiter nachgedacht.
Ich lasse mich gerne auf ursprüngliches ein.
Das Eigentlich, letztlich, ist doch das Wesentliche
Sonst könnte es ja heißen: Seit Weihnachten sind auf der Welt keine Geschenke mehr möglich.
.............diese folgenden zwei Nachrichten fand noch ich per E-mail die zu dem Thema passen:
Weihnachten, das Fest der Liebe, steht vor der Tür. Wer die Weih-
nachtsgeschichte von Charles Dickens kennt, weiss worum’s geht.
Dickens schildert auf ergreifende Weise, wie der herzlose alte
Ebenezer Scrooge in der Weihnachtsnacht zu einem guetigen, hilfs-
bereiten Menschen wird. Die Moral von der Geschichte: Geben ist
seliger denn nehmen. Das die Umkehr des Alten nicht aus voelliger
Selbstlosigkeit heraus geschieht, sondern mit Blick auf das ei-
gene Seelenheil, tut der Sache keinen Abbruch. Wer gibt, bekommt
halt auch zurueck
........... und.......
Wenn Sie dieser Tage einen Abstecher in die überaus belebten Innenstädte unternehmen, werden Sie relativ schnell feststellen, dass die dort anzutreffenden Passanten in zwei Gruppen einzuteilen sind. Gruppe A ist an folgenden Merkmalen zu erkennen: Gehetzter Blick, geröteter Teint, beladen mit diversen großformatigen Einkaufstaschen, Frisur und Makeup sind in Auflösung begriffen. Gruppe B hingegen schlendert entspannt durch die Fußgängerzone, hat Augen und Ohren für Weihnachtsbeleuchtung und Straßenmusikanten, nippt gelegentlich am Glühwein und nagt versonnen an einer Bratwurstsemmel.
.............
Service für stressfreie Weihnachtseinkäufe
zum Fest der Liebe Weihnachtsgedichte.
........... ist sicherlich etwas passendes dabei.

Und nicht vergessen: Alles nicht so ernst nehmen... es ist ja Weihnachten

Da fällt mir gerade noch etwas ein: Kuschelweihnacht.

Kuschelweihnacht

Dreimal Piano, ganz sanft und ganz leise
erklingt die stille, die heilige Nacht.

Leise, ganz leise fällt eine Schneeflocke
zur Erde, auf das samtweiche, rote Gewand
des Weihnachtsmanns

Noch streicht er über seinen gepflegten Bart
um dann sanft die Türglocke zu ziehen.

Die Kinder jauchzen, „das Christkind.“
Die Tür öffnet sich einen Spalt: und das
goldene Licht der Weihnachtsdekorationen
küsst für einen Augenschlag das Wintermärchen.

Ho – Ho- Ho. Die Backen der Kinder, ein Mädchen und ein Junge,
sind rot, wie das Gewand des Weihnachtsmanns.
Die Eltern halten ihre Hände auf den Schultern der Kinder.
Mit strahlenden Augen begrüßen sie den Weihnachtsmann.

Am Tannenbaum flackern die Kerzen vom Hauch des Windes,
denn die Engel sind mit dem Weihnachtsmann angekommen.
Heute, wo der Erlöser geboren, heute ist Frieden in diesem Haus.

Das Feuer flackert im Kamin, der Duft von gebratenen Äpfeln,
von Aachener Printen, von Spekulatius und Lebkuchen.
Die Kinder holen ihre Blockflöten und spielen
„Alle Jahre wieder“, nur dieses eine Lied, denn das haben sie
besonders für den Weihnachtsmann geübt.

Der Weihnachtsmann bleibt zum Festmahl und man
sitzt noch lange am Kamin, erzählt Geschichten und liest,
bis der Weihnachtsmann eingeschlummert ist.
- Er hatte leider den letzten Schlitten verpasst. –

Manfred H. Freude 12.12.2003


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