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„tausend Schiffe“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland,

höchst aktuell und mit einer guten Portion Tiefsinn - gefällt mir! :-)

Liebe Grüße
Faro

Roland Drinhaus (18.01.2012):
Lieber Faro In dieses Gedicht flossen (während des Schreibens) mehrere Dinge und Gedanken ein. Aus der Aktualität heraus entwickelten sich gleichfalls mahnende, vergleichende und allgemeine Gedanken. Ich glaube die Mischung ist mir ganz gut gelungen. Danke für Deine lobenden Worte. L.G. Roland

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...Roland, nichts ist 100-prozentig sicher, c'est la vie.
(im vorletzten Vers sollte es Gefahren heißen, da hat sich ein ä eingeschlichen.)

LG von Adalbert.

Roland Drinhaus (17.01.2012):
Lieber Adalbert Ja wo kommt denn plötzlich dieses Ä denn her???? Das ist gef ä hrlich.... auf meiner Seekarte war es ja garnicht eingezeichnet!!!!! Danke für Deinen Hinweis; ich habe es eben korrigiert. Für das Gedicht immerhin haben wir jetzt 100 %ige Lesesicherheit :-) L.G. Roland

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Auch hier Roland, nun wird Sicherheit eine Zeit sehr groß geschrieben. Beste Zeit für Seereisen!!! Wahrheit!!! Grüße der Franz

Roland Drinhaus (17.01.2012):
Lieber Franz Dann wollen wir mal hoffen, dass sich das allgemeine Sicherheitsbewusstsein nicht nur eine Zeitlang verbessert. Absolute Sicherheit darf man nie erwarten... jeder ins Meer stürzende Meteorit, jedes Seebeben löst Flutwellen aus, die selbst die beste Sicherheitstechnik ausser Funktion setzen. Genauso ist es in Bahn, Flugzeug und sogar im eigenen Auto; oder beim mir im Fahrzeug der Klinik. L.G. Roland

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Sehr gute Gedanken von dir, lieber Roland! Doch manchmal sind wir anderen "ausgeliefert" und müssen nur denen vertrauen. Im Allgemeinen sollten wir jedoch selbstbewusst unseren Weg gehen, aber auch der Gefahren, die er bergen kann, bewusst sein. Lieben Gruß in einen gefahrlosen Tag, Christa

Roland Drinhaus (17.01.2012):
Liebe Christa In praktisch jedem öffentlichen Verkehrsmittel vertraut sich ein Fahrgast im Grunde genommen dem Geschick, der Laune, dem Können, dem Wissen.... ja im Grunde genommen sogar dem Schicksal seines Fahrers an. Insofern legen wir eigentlich unbewusst sehr viel Vertrauen in diese Personen und auch überhaupt in die Technik des Verkehrsmittels selbst. So Katastrophen wie die dieses Schiffes, rufen das dann mit in unser Bewusstsein. Ich denke, die Rolle eines starken Selbstbewusstseins und auch eine gute Aufmerksamkeit die selbst Kleinigkeiten mit einbezieht, ist in Kombination mit der Konsequenz im eigenen Handeln weitaus wichtiger, als manch einer es glauben mag. L.G. Roland

Musilump23

17.01.2012
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Lieber Roland,
das Gegenwärtige, beleuchtest du in einem nachdrücklichen poetischen Anriss.
Die Gedanken und Gefühle des Lesers gehen zu den Dingen, die uns
zur Zeit beschäftigen.
Mit frdl Gr Karl-Heinz

Roland Drinhaus (17.01.2012):
Lieber Karl-Heinz Dein Kommentar trifft es sehr gut, worauf mein Gedicht eingehen soll. Ausgehend von dieser Schiffskatastrophe sind mahnende, allgemeine und auch vergleichende Gedanken in diesen Text eingeflossen. Es ist immer auch ein wenig Glückssache, wenn ein Gesamtwerk viele Aspekte mit einem male treffend beleuchten kann. Beste Grüße, Roland

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Lieber Roland,

das hätte nicht passieren dürfen. Vielleicht war es ja tatsächlich ein Elektronikfehler, was noch lange nicht begründet, dass die Passagiere so schändlich im Stich gelassen worden. Ist ein komisches Gefühl, diese Bilder zu sehen, war vor 3 Jahren selbst dort, hatten dort einen kurzen Zwischenstopp, nachdem wir auf Elba waren und an Montechristo vorbeigeschippert sind. Dennoch, eine absolute Sicherheit kann niemand gewährleisten...wenn es danach ginge, dürfte man sich nicht von der Stelle bewegen...;)

Ganz liebe Grüße von Ramona

Roland Drinhaus (17.01.2012):
Liebe Ramona Es ist schon erstaunlich, was manchmal so vollkommen überraschend passieren kann. Wir glauben, in einer Welt zu leben, in der man so viel auf Sicherheit achtet und tatsächlich.... noch dieser Tage, nachdem ich auf ntv einen Bericht über Luftrettung gesehen hatte, dachte ich darüber nach, wie sicher man doch in Teilbereichen unseres Lebens inzwischen vorgeht. Luftrettungshubschrauber beispielsweise werden (wie ich ausrechnete) mindestens einmal monatl. einer ganauen Kontrolle unterzogen.... das geht soweit, dass man aus diesen Hubschraubern das gesamte Innenleben incl. aller Kabel und Anbauteile ausbaut, damit der Rahmen in einer Art Röntgenkammer auf Feinrisse durchleuchtet werden kann. da kann im Grunde garnichts mehr schiefgehen.... sollte man meinen (aber täuscht sich gewiss gewaltig, da die europäischen Bestimmungen nicht mit denen in anderen Ländern gleich sind). Über die Concordia-Katastrophe wird auf ntv viel berichtet; ein Navi-Fehler alleine wird es nicht gewesen sein.... freute sich doch auf Facebook etwa 30 Minuten vor der Katastrophe die Frau eines Schiffskellners, dass der Liner etwas später sehr dicht an der Insel vorbeikommen würde..... menschliches Versagen oder Fehleinschätzungen sind eben nie auszuschliessen. L.G. Roland

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