Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Per Anhalter in Kanada“ von Karl-Heinz Fricke


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Ja lieber Karl Heinz solche
Leute gibt es auch bei uns
und viele gehen nicht gut aus.
Lieb grüßt eure Margit

Karl-Heinz Fricke (24.02.2012):
Liebe Margit, Wen ich nicht kenne, der kann weiter winken. Man hört so manches was an den Wilden Westen erinnert. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Das ist aber sehr schade, lieber Karl - Heinz, denn ich hätte dieses riesige und traumhaft schöne Land auch zu gerne mit dem Daumen im Wind kennen gelernt... ;-)
So muß ich es dann wohl auch auf jene Weise tun wie die meisten von uns, und ein Kollege von mr es tut, in diesem Sommer, nämlich von der Hauptstadt Ottawa mit dem Auto quer durch, bis nach British Columbia, nur um dort ein paar Salmons oder Pikes den Garaus zu machen... :-)
Eigentlich wärs mir aber auch egal, denn wenn ich es mal schaffen sollte dort hinüber zu gelangen, dann wäre mir auch jede mögliche Art recht, die mich vorwärts bringt, innerhalb einer Zeit.
Und da bräuchte ich wohl sehr viel davon... ;-)

Gerne las ich deine Worte, klar, es ist immer ein Risiko, bei uns gibt es angemeldete Mitfahrgelegenheiten, wobei das Trampen natürlich auch ein Abenteuer versprechen will.

Lieben Gruß hinüber zu dir und alles Gute.
Micha



Karl-Heinz Fricke (23.02.2012):
Lieber Micha, Wir leben in einer schwierigen Epoche. Es gibt sie natürlich auch hier, die noch den Daumen erheben und wenn man vorbei fährt den Mittelfinger oder gar eine drohende Faust. Die beste Chance mitgenommen zu werden ist von LKW Fahrern. Viele suchen Gesprächspartner auf ihren stundenlangen Fahrten. Junge Mädchen bevorzugt. Ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!

Das haben wir uns gründlich abgewöhnt.
Die Gefahr ist wirklich zu groß.
Ich bedaure die armen Taxifahrer.
Herzliche Grüße schicken euch

Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (22.02.2012):
Liebe Ilse und lieber Horst, Taxifahrer sind wirklich Gefahren ausgesetzt. Ich denke nach vielen Jahren im Beruf könnte sie ein Buch darüber schreiben. Ich danke euch und wünsche Wohlergehen, Herzliche Grüße von Karl-Heinz .

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Ein sehr interessantes Werk über Anhalter und evtl. Folgen... sehr lehrreich!
Ich für meinen Teil muss meist Fremde mitnehmen... aber das ist auch mein Job... ich bin sogar so unverschämt und kassiere Geld dafür (grins). Sehr gern gelesen!

Es gruesst Dich, lieber Karl-Heinz
Klaus (der seine Frau grade davon abhalten muss eine Küchenschabe zu küssen)

Karl-Heinz Fricke (22.02.2012):
Lieber Klaus, Als Taxifahrer, denke ich mir, könnte man auch gelegentlich an fragwürdigen Personen vorbeifahren. Unser einziger Taxiservive wollte den Laden zumachen. Hier wird diktiert, wieviel er nehmen darf. Als die Einbußen in die Tausende gingen, und er hauptsächlich wegen den hohen Benzinkosten immer mehr verlor, gab er seine Absicht bekannt. In Hinsicht auf die schlechten Transportions Verhältnisse gewährte man ihm eine 30 prozentige Erhöhung. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
immer ein gewagtes Unternehmen, der Gutmütige wird oft bestaft, selbst im Ausland per PKW passiert, das war uns ein Lehre!
Liebe Grüße schickt Dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (22.02.2012):
Liebe Gundel, Besonders in armen Ländern kann man unter Umständen vielerlei erleben. In vielen Städten der USA meide man auf jeden Fall die Negerviertel. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz :) Dann werden wir den Rat in diesem Jahr beherzigen ;) Ich hoffe aber, dass das Wetter doch aber manchmal schön ist :) – schönen Gruß! – pierre

Karl-Heinz Fricke (22.02.2012):
Hallo Pierre, Anhalter gibts es in jedem Lande. Es sind oftmals arme Teufel, die auf primitiver Weise die Welt kennen ernen möchten. Es müssen nicht immer böse Menschen sein. Aber wer weiss ? Gestern hatten wir zwei heftige Schneefälle bei denen sogar das Fernsehen ausgefallen ist. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

in diesen unseren unsicheren Zeiten ist deine Haltung mehr als verständlich... leider ist es so weit gekommen, das Hilfsbereitschaft auch Gefahr bedeuten kann...

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (22.02.2012):
Lieber Faro, besonders in den Staten sind sich die Menschen in den Großstädten nicht mehr sicher. Seit 911 hat sich vieles gewandelt. Die gelbe, oder mehr die islamische Gefahr wird der weißen Rasse noch viel zu schaffen machen. Du erlebt es vielleicht noch. Ich wohl kaum. ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz,
man muss eben gegeneinander abwägen:
Die Gefälligkeit, die man Mitmenschen entgegenbringt und die Gefahr in die man sich womöglich begibt. Vielleicht ist das Verhältnis in Kanada ungünstiger. Ich habe bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber man muss es schon jedem selbst überlassen.
Herzl.Grüße
von Heinz.

Karl-Heinz Fricke (21.02.2012):
Lieber Heinz, Natürlich passiert nicht immer was wenn man jemand mitnimmt. Unser Gesetz sieht hier vor, dass man für alle im Auto haftpflichtig ist. Das kann unter Umständen teuer werden. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,

ich mache das auch nicht, weil ich da zuviel Angst davor habe ein Monster mitzunehmen. Man hört heute so viel und so einen Tod möchte ich nicht sterben. Obwohl ich annehme, dass die meisten, nette Leute sind, verlasse ich mich nicht darauf. Ein sehr gutes, warnendes Gedicht. Ich gebe Dir da völlig Recht. Es ist ja auch umgekehrt so, woher weiß der Tramper, dass er nicht zu einem Monster einsteigt? Nein, also mit mir nicht, ich mache das nicht mit.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (21.02.2012):
Unsere heutige Welt unterscheidet sich sehr von früher, liebe Heidi. Wir sagen uns oft, dass wir froh sind, dass wir so alt sind wie wir sind Nicht, dass wir gern schon sterben möchten. Das möchte kaum wer, aber in den Himmel wollen alle. Wenn die augenblickliche Entwicklung in dieselbe Richtung weitergeht, dann kann sie nur ins Verderben führen. Herzlich grüßt dich und dankt dir Karl-Heinz

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Heute kann man es nirgendwo mehr trampen, lieber Karl-Heinz. Als Schüler sah ich dadurch fast ganz Westeuropa. Es waren diese Eindrücke, die dann mein Berufsleben mitprägten, die Welt ein wenig zu erkunden. - Gute Gedanken sehr gerne gelesen von RT.
P.S. Die beiden Borussias spielen z.Z. den besten Fußball der Liga. Pardon, dass ich M´Gladbach vergaß ... Am Wochenende ist das Derby 1.FC Köln - Bayer 04 Leverkusen!

Karl-Heinz Fricke (21.02.2012):
Lieber Rainer, Das Anhalter Liesel gibt es auch kaum noch. Einzelne Mädchen werden gern von LKW Fahrern mitgenommen. Vielleicht sind manche nicht abgeneigt..... Die Kölner sollten für Kiesling und Co kein Problem werden. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

Musilump23

21.02.2012
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Lieber Karl-Heinz,
dein deutender “poetischer Daumen“ zu dem Thema “Per Anhalter“ jagt auch meine
Gedanken in dein perfektes Schluss- Statement.
Ein Thema, dem doch sehr viele dunkle Unruhepunkte aus bekannten Geschichten
innewohnen. So benötigen deine Zeilen hierzu einfach keine Motive, obwohl es immer
situationsbedingte Ausnahmen geben wird.
Mit frdl. GR Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (21.02.2012):
Lieber Karl-Heinz, Wir hatten hier kürzlich einen Fall bei dem ein Autowechsel passierte. Da stand eine alte Karre mit der Motorhaube auf an der Seite. Jemand mit einem fast neuen Chevrolet hielt an, wurde niedergeschlagen und zwei Kerle fuhren mit seinem Wagen davon. Sind allerdings nicht weit gekommen. An der Grenze wurde per Computer sofort festgestellt, dass da was nicht stimmte. So kann es auch passieren. Ich danke dir und ich grüße euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

in Deutschland ist ja sehr weit verbreitet und wenn ich nicht irre, gibt es schon eine Tramp-Mitfahrerzentrale. Dort kann man sich anmelden und wird im Vorfeld gescheckt, wobei dies auch nicht das Schlimme ausschließt, aber immerhin.
Leidig ist es ja, wenn immer nur einzelne Häuschen irgendwo stehen und nicht alle noch Auot fahren können, oder keines haben.
Geht meiner Mutti in einem bayrischen Dorf genauso, kein Bus/Bahn und Sie ist auch schon über 80zig.
Da heisst es dann in der Nachbarschaft betteln, damit Sie mitkommt.
Ja, jeder lebt so für sich, ist ein riesen Problem, was sich leider auch erst dann stellt, wenn nichts mehr geht. Dir einen lieben Gruß in das weite Land und ich wusste nicht, dass Ihr dort so mieses Wetter habt, halt wie wir.....;-)
Herzlichst*Silvia

Karl-Heinz Fricke (21.02.2012):
Liebe Silvia, Natürlich lassen wir Leute, die wir kennen nicht auf der Straße stehen. Das sind keine Tramps. Nachbarhilfe ist hier groß. Mein Nachbar, ein Lehrer z.b.schneidet mir im Sommer den Rasen und schippt im Winter den Schnee für uns. Will ja absolut nichts dafür haben, aber das geht ja nun auch nicht. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz Ich danke dir

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Lieber Karl-Heinz,

ich würde auch vorsichtig sein,
wen man sich holt ins Auto rein.
Danke für die mails.
Griechenland mit dem Lied von NANA habe ich schon mehrmals gehört, und Europa zusammen gesetzt. Hat großen Spaß gemacht. DANKE
Grüße von Chris

Karl-Heinz Fricke (21.02.2012):
Liebe Chris, In unserem Umkreis ist es schlecht mit Transportation bestellt. Ein Bus kommt tagsüber viermal am Tage. Das Taxi Geschäft will zumachen, weil es nicht mehr als einen niedrigen Satz nehmen darf. Die Stadt ist 20 km von uns entfernt. Die Kinder werden per Bus zur Schule gefahren und auch wieder abgeholt. Wenn Fremde sich darauf verlassen mitgenommen zu werden, dann müssen sie sehr geduldig sein. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, eine gute Regel, die man einhalten sollte, so erhöht sich die Lebenserwartung.
LG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (21.02.2012):
Hallo Bertl, Auch Paare heben den Daumen hoch und haben vielleicht noch einen Hund dabei. Alle drei scheinen die Nacht im Straßengraben verbracht zu haben. Solche Bilder sind hier nicht ungewühnlich im Sommer. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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