Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hubers Arbeitsunfall“ von Roland Drinhaus


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Hallo Roland,
Dirty Work,für scheisse Lohn,
nen Tritt in Arsch,als Dank nur Hohn.
Das fällt mir zu deinen klasse Zeilen spontan ein,lieber Roland.
Ich finde,deine Zeilen beschreiben sehr gut,wie der Mensch in seinem Arbeitsleben verheizt wird(sich verheizen lässt).Im Stundenhohn,Knorke!
Und die Erkenntnis kommt meistens leider erst,wenn man schon ausgebrannt ist.
Nachdenkliche Zeilen,wie ich finde.
Liebe Grüsse,Burkhard

Roland Drinhaus (20.03.2012):
Lieber Burkhard Genauso ist es, wie Du es hier treffend zusammenfasst. Eine ausgenutzte Person, erkennt erst nach einem Unglücksfall seine sehr traurige Situation. Da ich aber nicht schreibe, wie alt der gute Huber ist und er seine Situation richtig erkennt, dürfen wir für uns selbst aber hoffen und spekulieren, dass Huber seine späte Erkenntniss noch richtig umgesetzt hat und es am Ende besser für ihn ist. Kampf den Stundenhohn sage ich da mal. Der Reim am Anfang passt sehr gut zu Deinem gescheiten Kommi. Dafür ganz herzlichen Dank und beste Grüße, Roland

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Lieber Roland, hab den Text jetzt 3 mal gelesen und bin mir nicht sicher, ob ich ihn richtig verstehe - die Aussage dahinter...auf jeden Fall läuft in Huber`s Leben etwas schief - so oder so - ..aber vom Inhalt abgesehen fällt mir bei diesem Text ganz besonders der flüssige Reim auf, es lässt sich wirklich gut lesen und untertreicht somit das Thema..würde ich es denn richtig verstehen ;-))...naja, Roland, warum solls mir nicht auch mal so gehen wie dir bei manchen von meinen Texten :). Lieben Gruß, Alex

Roland Drinhaus (20.03.2012):
Liebe Alex So schwierig ist es nicht.... ich erzähle mit Hubers Unfall eine kleine Lebensepisode über die man sich recht vielfältige Gedanken machen kann. In den wenigen und kurzen Reimen wird sehr viel erzählt; so kann es sein, dass man evtl. den Überblick verliert; daher mal kurz die Geschichte nacherzählt: Vers 1: Huber ist unglücklich und der Lebensrhytmus ist immer gleich (gezwungenermaßen wegen des geringen Verdienstes in der Zeitarbeit). Vers 2: Huber erleidet einen Unfall, wacht (Vers 3) im Krankenhaus auf und ihm wird bewusst, dass er ausgenutzt wurde. Vers 4 erzählt dann, dass durch die lange Reha der bisherige Trott gebrochen wurde und ein weiterer Denkprozess stattfindet und zur richtigen Konsequenz (in den Sack hauen ist eine derb-umgangssprachliche Umschreibung einer Kündigung) durch Kündigung führte. Durch diesen mutigen Schritt schauen dann (vielleicht) die doof, die ihn vorab ausgenutzt hatten (in Form der unterbezahlten Zeitarbeit). Das Gedicht erzählt also recht vieles und ich denke, Du wirst es nun bestimmt auch erkannt haben. Danke für Deinen netten Kommentar und herzliche Grüße, Roland

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Lieber Roland,

Ein wirklich armer Mensch dieser Huber,
der wohl nie den richtigen Lebenspfad
betreten hat.

Gern gelesen.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Roland Drinhaus (20.03.2012):
Lieber Karl Heinz Wenn man die Zeit bis zum Arbeitsunfall betrachtet, magst Du mit Deinem Kommentar recht haben; Hopfen und Malz ist beim Huber aber dennoch nicht verloren. Immerhin gibt das Gedicht ja preis, dass Huber eine Frau hat, die in einer kritischen Situation bei ihm ist (und die Mutter). Desweiteren bemerkt Huber ja dadurch auch, dass er in der Zeitarbeit ausgenutzt wurde und zieht in der Reha die Konsequenz.... er kündigt. Somit ist bei dieser Lebensepisode das Ende offen und alles könnte in der Folge gut werden (vielleicht lasse ich ihn ja nochmal weiterleben). Es freut mich riesig, mal wieder von Dir gelesen zu haben, lieber Karl-Heinz. So verbleibe ich mit herzlichen Frühlingsgrüßen und hoffe, dass er sich in Kanada auch allmählich regt. L.G. Roland

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...von solchen Hubers gibt es viele,
besser er zu Hause bliebe!

Roland, lG von Adalbert.

Roland Drinhaus (20.03.2012):
Lieber Bertl. Am Ende hat Huber ja umgedacht und ist zuhause geblieben.... L.G. Roland

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