Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„JASMIN“ von Georges Ettlin


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Das Gedicht hat was! Ich finde es nur etwa hart und etwas zu distanziert. Sehr sehr viele Frauen werden ja auch als Rosen entdeckt und verehrt, mehrmals in ihrem Leben.

So rutscht der Schwerpunkt nach hinten auf das Alter und die Ruhe und die Weisheit, wo bald schon künstlich parfümiert werden muss, um die wahren Gerüche zu überdecken. Ich vermute mal, dass der reife Duft einer Frau (auch eines Mannes) nur möglich ist, wenn man wirklich geliebt hat, auch geliebt wurde. Diese Stufe mag ich einfach mal reklamieren! Gerne mehrfach gelesen! Jürgen
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Lieber Georges... Rosen haben Dornen und mancher Mann liebt eher den Flieder, als den Jasmin ;0) Herzlichen Gruß von Nora

Georges Ettlin (17.03.2012):
Hallo, liebe Norika!-)) Das stimmt, die nach Flieder duftenden, sanften Frauen mit grauen Haaren sind recht entspannt, wissend und lieb zu uns Männern. (schmunzel*) Ein schönes Wochenende wünscht Dir Georges

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Lieber Georges,

eine Duftspur die durch ein begrenztes Leben wehen
und
diese tat es gut, der zarte Duft weht bis zu mir herüber....;-)
Hat etwas sehr aussergewöhnliches, es duftet!
Einen lieben Gruß schickt dir*Silvia

Georges Ettlin (16.03.2012):
Guten Abend, liebe Silvia!-)) Ich rieche die Duftspur aller Frauen auf diesem Planeten: Das verwirrt mich (schmunzel*) Herzliche Grüsse von Georges

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Beeindruckendes Gedicht. Die wirklich
schlimmen Duftnoten kommen jedoch unausweichlich noch nach
der Mit-Flieder-Übertünchungs-Phase. Aber
das wäre ein völlig anderes Gedicht!
Wer wagt so etwas?

Georges Ettlin (15.03.2012):
Guten Tag, liebe Alma!-)) Da ich alle Themen des Lebens bearbeite, war ich sicherlich auch mal bei der finalen olfaktorischen Uebetünchungs-Phase thematisch irgendwo bei meinen zweitausend Gedichten dabei. (schmunzel*) Herzliche Grüsse von Georges

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...wow Georges, da fogt ja Duft auf Duft;-)
auch vom Flieder kann man noch ganz schön berauscht sein.
LG von Adalbert.

Georges Ettlin (15.03.2012):
Guten Tag, lieber Adalbert!-)) Das ist wahr: Ich rieche gern an den Fliederblüten, kriege aber davon Kopfweh, bei Duftgenussübertreibungen. Herzliche Grüsse von Georges

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Hallo Georges,
ein wunderschönes Gedicht, das mich besonders beeindruckt hat. Der Geruch von Jasmin, besonders aber der fehlende Duft einer Rose, der zwar ausreichte, um ihren gierigen Lüsten zu frönen, nicht aber um wahre Herzenswärme zu verströmen - deshalb war sicher von quälender Liebe die Rede - dies alles gehörte im grauen Alter der Vergangenheit an. Erst im Alter, als man ihr Kleidung übergezogen hatte, verströmte sie den wahren, menschlichen Duft, der ihr früher auch gut zu Gesicht gestanden hätte.
Faszinierende Worte, die ich hoffentlich richtig interpretiert habe.
Aber das, was du soeben zelebriert hast, ist eine Kunst, die gute Literatur ausmacht, eine Kunst, die nicht jeder umsetzen kann.
LG. Michael

Georges Ettlin (14.03.2012):
Guten Tag, lieber Michael!-)) Das Schicksal der verändelrlichen Düfte begleitet die Frauen durchs Leben. Die Qual der Liebe: Liebe in der Erfüllung ist ein kleines Lustpünktchen, umgeben von Leid und Risiko: ..Auch bei Frauen. Deine kluge Interpretation ist ziemlich genau. Herzliche Grüsse von Georges

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