Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das leere Gesicht“ von Nicole Hudel

Liebe Nicole,
diese furchteinflößende soziale Kälte fördert leider auch die Kälte in den Herzen der Menschen.
Sehr schöne Worte, gegriffen aus unserem realen Leben.
LG. Michael

Nicole Hudel (10.06.2012):
Lieber Michael, danke für deine zum Punkt gebrachten netten Worte. Liebe Grüße auch recht verspätet, aber besser als nie von mir nach dir zuhause.

...jeden Tag in der S-Bahn in Berlin
zu beobachten ... ganz selten mal
Durchbrüche ... z. B. wenn ein Kind auftaucht oder ein Besoffener ...
... ihg

Nicole Hudel (29.03.2012):
Danke für deinen netten Kommentar. Ich bin halbe Bosnin und halbe Deutsche, die Mentalität, Traditionen, und gegenseitige Wertschätzung gehen in diesen Tagen manchmal etwas unter. Von meiner bosnischen Seite her kenne ich eigentlich nur das Lächeln, die Gastfreundschaft, sowie den Zusammenhalt um sich gegenseitig am Leben zu halten, da kein Sozialsystem dort nur gering vorhanden bis gar nicht ist. Den ganzen Tag kommen Leute aus den Dörfern und Städten die man kennt zu Besuch, man ist eigentlich fast nie alleine. Und ja in Bussen und S-Bahnen kommen vereinzelt mal kleine Gelegenheiten zustande kurz in Kontakt mit jemanden zu treten. Auch kleine freundschaftliche Gesten oder Höflichkeitsfloskeln, die ein Lächeln auf den Lippen und Gesichtern der Anderen zaubern. In Liebe, Ehre und Respekt, ihre Nicole Hudel p.S.: Ich bin froh das Dir mein Gedicht gefallen hat und ich nicht die einzigste Person bin die die Welt so wahrnimmt.