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Christa Astl (06.09.2012):
So sollte es ja auch sein, lieber Patrick. Meistens sind leider die Mitmacher und Mitlacher gefragt, andere werden in die Ecke abgestellt, leider.
Lieben Gruß an dich von Christa
Christa Astl (08.05.2012):
Lieber Micha, das Sich-Zurückziehen wird leider meistens schon falsch verstanden, aber, wie auch du sagst, es ist manchmal gut, um wieder das innere Gleichgewicht zu finden. In der Depression ist aber Verständnis und Hilfe sehr wichtig, um aus seiner Isolation herauszukommen.
Lieben Abendgruß, christa
Christa Astl (08.05.2012):
Danke, lieber Faro. Schlimm ist, wenn jemand aus der Traurigkeit und Einsamkeit nicht mehr herausfindet, alle Brücken abgebrochen sind, weil sich "Freunde" amüsieren und unterhalten wollen, und da kann ein depressiver Mensch zeitweise nicht mit, gehört nicht dazu...
Einen schönen, erfreulichen Tag wünscht dir Christa
Christa Astl (07.05.2012):
Lieber Rainer, ich habe hier den "Zustand" der Depression zu beschreiben versucht, die Höhen und Tiefen, die keiner sieht, die die Betroffenen zu verstecken suchen, und sich als Folge selber verstecken, d.h.zurückziehen und isolieren. Man wünscht nur, verstanden und gehalten zu werden. Unter fröhlichen Menschen sein zu müssen, ist in diesem Zustand unerträglich(!), da fühlt man sich nicht dazugehörig, fremd, einsamer als allein im tiefsten Wald. Richtig verstehen kann das glaube ich nur, wer's selber durchgemacht hat......
Aber danke herzlich für dein Interesse an diesem schwierigen Thema.
Lieben Gruß in den Abend, Christa
Christa Astl (07.05.2012):
Liebe Anschi,
ich glaube, es ist einfach wichtig, offen dem Andern gegenüber zu sein, und sich abzugrenzen, wenn es zu viel oder man zu sehr vereinnahmt wird. Mit dem Dasein ist es bei mir leichter, da es meine Nachbarin ist, wir einander fast ins Haus sehen. Sie hat mir das Versprechen abgenommen, am Telefon immer abzuheben. Ich hoffe, sie kommt durch!
Ganz liebe Grüße an dich, christa
Christa Astl (07.05.2012):
Lieber Roland, leider ist es noch immer so, dass Traurigkeit, eher Depression, nicht verstanden wird und Nahestehende nicht wissen wie damit umzugehen (oder sich nicht damit belasten wollen) und selber ist man in diesem "Zustand" nicht fähig, sich zu äußern.
Lieben Gruß an dich, christa
Christa Astl (06.05.2012):
Liebe Anna, dass du meine Freundin bist, weiß ich doch:)
Ich wollte eigentlich darstellen, wie man sich während der Depression zurückzieht, nicht dazu gehört, sich absondert, - andererseits aber gerade da jemanden ersehnt, der einen mit "seinem Zustand" annimmt und versteht. Und das hat sich halt leider noch immer nicht herum gesprochen...
Christa Astl (06.05.2012):
Aber lieber Rüdiger, sie gehören dazu!!! Wir müssen sie mit hereinnehmen, mit und trotz ihrer Krankheit, ihrer Traurigkeit, sie sind genau so wichtig (oder noch wichtiger!) als die Mitläufer der Spaßgesellschft
Liebe Grüße und alles Gute für dich, - schön dass es dich gibt!
christa
Christa Astl (06.05.2012):
Dann, lieber Franz, bist du wohl einer der wenigen MITmenschen, die wirklich mit dem anderen mitleben und mitfühlen können.
Danke und einen lieben Nachtgruß von Christa
Christa Astl (06.05.2012):
Liebe Gisela,
ganz lieben Dank für das schöne Gedicht! Darf ich es auch weitergeben?
Ich habe hier eher allgemein gesprochen, zwar kenne ich diese Zeiten sehr gut, kann mich aber wieder herausholen. Ich wollte einfach die Situation schildern, wo man gerade in der Zeit, wo einem Nähe und Verstehen am nötigsten wäre, niemand da ist, teils aus Unverständnis, teils aus Gleichgültigkeit.
Danke und auch dir alles Gute, es geht immer wieder aufwärts! Man fällt nur bis auf den Boden, dann muss man eben wieder aufstehen und einen neuen Weg gehen.
Liebe Grüße, christa
Christa Astl (06.05.2012):
Liebe Heide,
traurige Menschen werden in unserer Gesellschaft nicht anerkannt, sondern immer noch stigmatisiert, und deshalb wird Depression auch immer noch versteckt und verheimlicht und die Betroffenen ziehen sich zurück und vereinsamen, anstatt von wirklichen Freunden verstanden und angenommen zu werden.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße in den Sonntagabend, Christa
Christa Astl (06.05.2012):
Liebe Sabine,
ich wollte hier eher die Traurigkeit betonen, den Rückzug während einer depressiven Phase, da kann man auch der Einsamkeit nichts abgewinnen, da bräuchte man eher ein verständnisvolles Gegenüber, das es in dieser Zeit nur selten gibt.
Für mich weiß ich auch, wie schön und kreativ die Einsamkeit sein kann.
In eine schöne Woche grüßt dich herzlich Christa
Christa Astl (06.05.2012):
Danke lieber Heino für diese teilnehmenden Zeilen. Nein, diesmal bin es nicht ich, die traurig ist, ich will einfach zum Sensibelwerden und Verstehen für traurige, depressive Menschen aufrufen, von denen es in nächster Umgebung welche gibt, und deren Leiden man nicht weiß, weil sie darüber schweigen.
Ganz lieben Gruß an dich von Christa
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