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„Alibi-Tage“ von Ingrid Drewing


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Das, liebe Ingrid, geschieht leider auch. Guten Müttern sollte schon an jedem Tage gedacht werden. Und es gibt viele, die es auch tun! Deinen nachdenkenswerten Zeilen folgte ich gern. Schau bitte mal in mein "Basis für Glück" ... Herzlichst RT
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Liebe Ingrid,

ein "Superbingo" von mir...und mag nicht einem Tag gehorchen, der in Medien & Co. deklariert wird...ich mag das aufrichtige (Ge)denken, wann immer ich ich denken kann...

Liebe Grüße
Faro
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Liebe Ingrid! Ist ja wahr!
Und was bleibt? - Das Ganze in individueller Weise etwas anders gestalten,
als es der Mainstream vorgesehen hat.
Doch vielleicht gibt es eines Tages ja doch noch die Einsicht,
dass auch die Mutterschaft nicht nur einer fundierten Literatur,
sondern selbstverständlicherweise
auch eines angemessenen finanziellen Ausgeichs bedarf -
wie jede andere Tätigkeit auch
(besonders diejenige der Manager)!
Vielleicht gibt es eines Tages dafür sogar die notwendigen Demonstrationen!
... Was mich amüsiert hat, das ist deine satirische Idee, einen "Tag des Kusses" einzurichten -
in dieser Gesellschaft,
in der keiner mehr keinen anfassen darf -
nur noch beim Tanz und der ist weitgehend abgeschafft bzw. (so noch vorhanden) ziemlich verkopft!
Also bräuchten wir auch einen "Tag des Tanzes" -
selbstverständlicherweise mit viel Bühnentanz,
der kein Tanz mehr ist, sondern Gymnastik!

Es leben die Alibis!
Und die Lyriker-innen, die ihre Wut darüber in Verse ummünzen!
Ich danke dir:
der August im Mai
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Liebe Ingrid, gasnz richtig gesagt von dir. Wir sollten es nicht nur auf diese Tage beschränken, sondern öfter mal etwas besonderes tun. Liebe Grüße Norbert
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Wunderbar! Ich dachte schon ich hätte dazu ein Meinungsmonopol!
Prima geschrieben und ein Lob vom Hauspoeten ist nicht leicht zu erringen.
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Wir denken in gleiche Richtung – „Verpflichtung“, dies ist es immer wieder! Schrecklich!!! Sonntagsgrüße Dir der Franz
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Liebe Ingrid,
ich bin sicher, dass heute viele Tränen fließen werden und nicht nur Freudentränen....

Manche Mutter schaut verloren,
obwohl sie Kinder hat geboren.
Der Schmerz, er müsste gar nicht sein.
Stellt man den MUTTERTAG bald ein.

Morgengrüße von Chris
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Liebe Ingrid,

lach, da gehst Du, natürlich ganz zu Recht mit der Oberflächlichkeit ins Gericht. Ich bin froh, dass ich meiner Mutter ein Heim ersparen konnte. Sie war die letzen 5 Jahre bei mir daheim und wir haben es genossen. Ich war nicht mehr Kind, sondern Freundin. Es wäre gelogen, wenn ich behauptete, es wäre nicht auch anstrengend gewesen. Aber das war nur die körperliche Seite. Vom Kopf her, war sie in Ordnung bis zum Schluss. Es waren sehr innige 5 Jahre und ich kann es nur empfehlen, die Eltern, gerade wenn sie schutzbedürftig werden, nicht in die Fremde abzugeben. Sie haben uns ja auch nicht in ein Heim gegeben, als wir klein und schutzbedürftig waren. Ich muss kein schlechtes Gewissen haben und freu mich, dass sie ihre letzten Jahre in Geborgenheit verbringen konnte. Dein Gedicht, obwohl ernst gemeint, hat mich doch schmunzeln lassen, besonders bei dem Namen Cecilie. Wir KInder haben immer alte Tanten gespielt, mein Bruder war die Eulalia, ich die Euphrosine und meine eine Schwester die Thusnelda und die andere die Cecilie,lach.

liebe Grüße,

Heidi
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Liebe Ingrid,

Jede Mutter, die neues Leben geboren hat, verdient höchste Achtung. Ich wünschte ich hätte mein Mütterchen noch.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

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