Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Knabe und seine Häscher“ von Georges Ettlin

Lieber Georges! Du darfst heute unmöglich erwarten, dass Dein Gedicht verstanden wird, zumal Du keinerlei Hilfen gibst. Wie sehr man ins Abseits geraten kann: Geht es
um den späteren Papst Gregor??? Natürlich nicht, aber wenn Du Dich mitteilen willst,
musst du auch - Dich langweilende - Spuren anlegen. In jeder Generation, die vergeht,
versanden ganze Kontinente an Bildung. Das ist Dir doch bewusst ... grübelnd ... ihg

Georges Ettlin (23.05.2012):
Guten Abend, liebe Alma!-)) Das ist ein ganz genauer und bemerkenswerter Kommentar von Dir, liebe Alma!-)) Es geht in meinem Gedicht um einen klugen Knaben, der reinen Herzens sich auf die Suche nach Gott begab: Er las die ganze heilige Schrift der Juden und der Christen. Er wollte Mönch werden und in der Einsamkeit über Gott nachdenken: Das hat den erwachsenen und weltzugewandten Leuten seines erziehungspflichtigen Umfeldes nicht gefallen. Der Knabe wurde zur Welt zurückgebracht, die Geld anbetet. Die klugen Bibelreden des Knaben wurden nicht verstanden. Der Knabe wurde weltgerecht und böse...trotzdem kommt er in den Himmel, weil die Autoritäten seiner Jugendzeit ihn vom Gottesgehorsam abgehalten hatten und somit wurden alle Sünden des späteren Lebens des gottesfürchtigen Knaben denen angerechnet, die ihn zur gottfeindlichen Welt des Mammons zurückgebracht haben... Das Gedicht beschäftigt sich mit der Schuldfrage im biblischen Sinne: Die BIbel wird kaum gelesen und verstanden...weil, sie scheint uns "veraltet"... Lieben Gruss von Georges