Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Lass mich“ von Jürgen Sanders

Lieber Jürgen , eigentlich ist mit Heidelis Kommentar alles gesagt. Was mir noch auffiel: Der formale Parallelismus, der die Aussage intensiviert, einen Hauch von Strenge hinzufügt: sachlich und drängend zugleich. Insgesamt beeindruckend : die Sprachökonomie entschiedener innerer Ablehnung störender Berührung. Fast mönchisch asketisch. Nolimetangere. Seele in Klausur. - Form und Inhalt sind in diesem Text gekonnt \"deckungsgleich\". Es wird nichts über Ursache oder Dauer dieses psychischen Zustandes verraten: ein verletzer Liebender? - ein Dichter, in dessen Kopf gerade ein genialer Einfall fiel? Dein Text regt also auch die Fantasie an und ermöglicht jedem, seine eigene Geschichte dazu zu erfinden. mehr kann man eigentlich nicht verlangen. -Hat Spaß gemacht es zu lesen. lg Ingrid

Jürgen Sanders (02.06.2012):
Liebe Ingrid, ich staune, was du in den wenigen Versen alles entdeckst und danke dir sehr herzlich für dein großes Lob! Liebe Grüße, Jürgen

Lieber Jürgen,

da muss man einfach inne halten, weils so schön ist!
Mit ein paar Worten alles gesagt.
"Lass mich sein".... (lass mich bitte einfach sein!)
Wunderbar!

Liebe Grüße von Heide

Jürgen Sanders (02.06.2012):
Liebe Heide, ich freue mich sehr, dass du meine Verse so empfindest und danke dir ganz herzlich für deine tolles Lob! Liebe Grüße, Jürgen