Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DER WIEDERAUFBAU“ von Heidi Schmitt-Lermann


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Liebe Heidi,

eine besonders schöne - weil realistisch-besinnlche - Studie aus der Zeitgeschichte, die ich fast - aber nur fast - verpasst hätte.

Liebe Grüße
Faro

Heidi Schmitt-Lermann (25.06.2012):
Lieber Faro, freut mich, wenn sie Dir gefallen hat. Geschichte ist immer eine lesenswerte Sache, auch wenn sie nur von mir ist. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

ein starkes Werk aus der Feder, was die Erzählungen meiner Mutter untermalen, auch sie musste Kind viel mit machen. echt toll geschrieben und in deinen Gemäde fest gehalten. Es grüßt dich lieb Gabriele

Heidi Schmitt-Lermann (25.06.2012):
Liebe Gabriele, ja klar, alle in dem Alter mussten automatisch den Krieg mitmachen und haben auch alle sehr gelitten. Auch die Nachkriegszeit hatte es in sich. ´Viele sind da noch verhungert, vor allem Kinder, die keine Eltern mehr hatten und sich niemand um sie kümmerte. Einfach zu traurig. Nie mehr Krieg, dann passiert sowas auch nicht, außer leider bei schrecklichen Eltern. Ich danke Dir für Deinen guten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
Bild und Gedicht soll eine mahnende Erinnerung bleiben und KRIEG darf niemals sein!! Hat mich sehr berührt!!!
Liebe Sonntagsgrüße schickt dir Gundel

Heidi Schmitt-Lermann (25.06.2012):
Liebe Gundel, ja genau, Krieg darf niemals mehr sein und sollte niergens sein. Er ist immer Menschen verachtend und bringt NUR Leid. Vielen jungen Leuten ist das soo weit weg, darum können sie sich die ganze Härte und Auswegslosigkeit und Leid nicht vorstellen und schließen sich auch noch so Hammerköpfen und ewig Gestrigen an mit Hakenkreuz. So ein Mist. Ich danke Dir für Deinen lieben Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi!

Alles das haben wir hautnah erlebt.
Es gab kaum eine Familie, in der nicht
ein Kriegsopfer zu beklagen war
und viele von Bomben zerstörte Häuser.
Der reinste Horror !!!!!!!!!1
Herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse

Heidi Schmitt-Lermann (24.06.2012):
Liebe Ilse, ja, das denk ich mir schon, Ihr Ärmsten. Das war ganz ganz furchtbar. Zumal Ihr da auch noch sehr jung gewesen seid und man gerade da ein sicheres zuhause braucht. Natürlich war es Horror und ich bin heilfroh, dass ich das nicht miterleben musste. Meine älteren Geschwister haben es, ganz klein noch erlebt, als meine Eltern mit ihnen aus dem brennenden München geflohen sind und die Bomben neben ihnen fielen. Meine Schwester hatte noch jahrelang Alpträume und konnte nicht einschlafen. Zum Glück ist mein Vater wieder heil heimgekommen, obwohl er zweimal tot gesagt war, aber verwundet war er schon. Er ist verwechselt worden mit anderen gefallenen Rothaarigen. Da hat meine arme Mutti was mitgemacht. Ich danke Dir für Deinen aufschlussreichen Kommentar liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
auch ich erinnere mich an diese Jahre,die Du hier sehr gut in Wort und Bild schilderst.Die Trümmergrundstücke waren unser Abenteuerspielplatz.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2012):
Liebe Ingrid, ja ich weiß. Das hast Du ja mal anschaulich geschildert. Es war so ähnlich wie bei mir. Da bin ich ja auf Dich aufmerksam geworden, lach. Es war doch trotzdem eine schöne Zeit. Wir waren mit sehr viel mehr Fantasie zugange, ohne Fernsehen, ohne Computer. Obwohl ich gerne ins Kino gegangen bin, das war immer ein Fest, lach. Ich habe auch in den Trümmern noch gespielt. Habe aber natürlich nicht gewusst warum die Häuser kaputt waren. Als Kind nimmt man es so als gegeben hin und freut sich über einen Abenteurspielplatz, wie Du so schön sagst. Ich danke Dir für Deinen netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Die Nachkriegszeit ist auch mir genauso erinnerlich. Deshalb habe ich meine Erelbnisse in drei Kurzgeschichten niedergelegt.Welch ein Kontrast zu der heutigen Zeit! wir jammern auf höchstem Niveau... das ist widerlich!

Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2012):
Lieber Hans, ja eben, deshalb habe ich ja auch daran erinnern wollen. Damals ging es uns wesentlich schlechter und trotzdem war die Kindheit so schön. Heute haben die Jungen zwar davon gehört, aber eben nicht miterlebt, deshalb haben sie gar keine Vorstellung davon, wie das war. Es geht uns heute gut, manchen zu gut und manchen weniger. Aber man muss den Politikern schon auf die Hände schauen, weil trau schau wem, sie meinen sich's selbst am Besten. Es gibt immer mehr arme Menschen, das ist erwießen und es wird immer mehr geben. Man wird es sehen. Danke schön für Deinen --- grimmigen(lächel)----aber auch wahren Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Excellent, liebe Heidi. Ich staune immer
noch, wie schnell die Städte wieder
aufgebaut wurden.

Dein schönes Bild sagt alles. Wunderbar
auch der Text.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2012):
Lieber Karl Heinz, Du hast mich mit Deinem Beitrag eigentlich erst darauf gebracht. Ich dachte, davon kann man getrost noch mehr erzählen, damit es nicht vergessen wird, zumal es heute immer mehr Holzköpfe und ewig Gestrige gibt, die meinen das wäre eine tolle Zeit gewesen. Ja, das mit dem Städteaufbau kann man wirklich bewundern, denn ich als kleines Mädchen 1953 habe schon nicht mehr viel davon gemerkt. Hie und da schon und darin haben wir in aller Unschuld gespielt. Danke für Deinen schönen Kommentar. Hat mich sehr gefreut. liebe Grüße, auf weitem Weg, aber schnell rübergeflogen. Heidi

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Ja Heidi das wünschen wir uns wohl alle sehr.Du hast die Zeit um den Krieg und den Wiederaufbau gut geschrieben und gemalen.Alles Liebe zu dir von der Anna

Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2012):
Liebe Anna, ja, manchmal muss man wieder daran erinnern, dass wir es heute doch viel besser haben, als unsere Eltern damals. Wir können und freuen später geboren zu sein. Nie wieder Krieg!!! Dir auch alles LIebe und danke für Deinen lieben Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, da ist sie wieder...eine deiner
Geschichten...in Wort und Bild, die ich so gern
mag. Eine Zeit, die sich jemand wie ich, die ich
dies nicht miterlebt habe, wahrscheinlich nur
schwer vorstellen kann.....hab gern dein Bild
"studiert" sowie mit Aufmerksamkeit deine Zeilen
gelesen. lg, Alex

Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2012):
Liebe Alex, auch ich kann sie mir schwer vorstellen, weil ich ein Nachkriegskind bin. Aber ich habe noch viele Ruinen gesehen, weil München völlig ausgebombt war. Ich habe als Kind darin gespielt. Ich kenne den Krieg nur aus vielen Dokumentationsfilmen. Und das ist wirklich nicht vorstellbar fürchterlich. Ich bin froh, dass ich nicht erleben musste, was meine armen Eltern mitmachen mussten und ein bisschen auch meine älteren Geschwister. Meine Eltern sind mit ihnen aus dem brennenden München geflohen. Meine Schwester hatte lange Alpträume deshalb. Dann die Kälte, der Hunger, es war nicht vorstellbar. Sind wir froh, dass es bei uns wenigstens anders ist. Danke für Dein aufmerksames Lesen und den netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Wenn auch Nachkriegskind, so kannte ich viele der Frauen „Trümmerfrauen“ die unser Land wieder auf Vordermann brachten! Auch Mutter war ein Teil dieser!!! Viele Männer waren Invaliden und sie konnten nicht mehr arbeiten!!! Ziehe noch heute meinen Hut vor diesen tollen Mädels liebe Heidi!!!!!!!!!!!!!!!! Grüße Dir und Familie der Franz

Tolles Bild!!!

Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2012):
Lieber Franz, Ja genau, auch meine Mutter hat als Trümmerfrau mit angepackt. Ja, die Männer waren, wen wunderts, körperlich und seelisch zerschunden, voller Traumen, die Ärmsten. Auch mein Vater war nicht in der Lage bis er starb, darüber zu reden. Er war sprachlos. All das ausbaden zu müssen, was dieses Scheusal sich in seinem kranken Hirn zusammen mit seinen Schleimerkameraden ausgedacht hat. Millionen mussten das büßen. Ich danke Dir für Deinen netten Gruß und den schönen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi-Schmitt,
ein sehr schönes Gedicht mit dem du Erinnerungen an eine grausige Zeit wieder hast aufleben lassen. Besonders dein letzter Satz trifft den Kern, wobei diese mahnenden Worte nicht alle Völker dieser Welt sich auf ihre Fahnen geschrieben haben. Leider!
LG. Michael

Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2012):
Lieber Michael, das ist eigentlich der Grund gewesen, warum ich heute dieses Gedicht eingesetzt habe. Ich kann es auch nicht verstehen, warum heute Mord, Totschlag und der Krieg nach dieser fürchterlichen Zeit immer noch das grausame Mittel zum Zweck ist. Oft unter dem Deckmantel der Religion kämpft man mit allen Kampfarten auf die hässlichste Art Menschen zu ermorden, aus Gründen des Neides. Sie sind neidig auf das kultivierte westliche Leben. Anerkennung bekommt man mit ganz anderen Mitteln. Ich danke Dir für Deinen schönen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

mir fiel auf dem Bild auf, dass aus einem Stoff Hosen und Rock genäht wurden. Hauptsache, man hatte überhaupt Stoff.
Der Leiterwagen war damals ein ganz wichtiges Transportmittel.
Für die Kinder war es trotz allem eine interessante, wenn auch sehr arme Zeit.
Alles andere kenne ich nur aus Filmberichten, oft in Phönix zu sehen.

Dem Frieden nachjagen ist wichtiger, als dem Geld nachjagen.
Grüße von Chris, die sich lange das Bild betrachtet hat.
Grüße von Chris

Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2012):
Liebe Chris, man könnte meinen, dass es so sei mit den Stoffen. Aber die schwarzen Hosen waren die damaligen Turnhosen, die auch ich noch hatte. Die bräunlichen sind bayrische Lederhosen, die auch fast jedes Kind besaß. Aber klar, die kann nicht jeder kennen. Aber es stimmt schon, die Armut war damals sehr groß und man war froh, wenn man sich ein paar Pfennige dazu verdienen konnte, auch als Kind. Ich sehe mir die alten Dokus auch alle an, auch auf History, oder Spiegel tv aber da muss man Sky haben. Durch meinen Sohn habe ich das alles. Danke liebe Chris für Deinen guten, so richtigen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Hallo Heidi,

sehr beeindruckend das Bild, das Leben mit dem Schutt, einfach prima! So habe ich es auch noch als Kind erleben können oder müssen, denn unser Spielplatz waren die Schutthalden und zerstörten Häuser in der Stadt. Wir fanden die tollsten Sachen und Metall brachten wir Kinder für paar Pfennige zum Schrottmann. So konnten wir uns einen Roller ausleihen und um dem Block rollern. Deine Zeilen riefen bei mir Erinnerungen aus der Nachkriegszeit hervor,

liebe Grüße
Heidrun

Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2012):
Liebe Heidrun, ja, an den Schutt und die Trümmer kann ich mich auch noch erinnern, obwohl ich auch ein Nachkriegskind bin. Die Stadt München,die leider ein Hauptsitz der Nazis war, wurde zu Schutt und Asche gebombt. Waren furchtbare Zeiten. Ich hatte auch einen kleinen Holzroller und war ganz neidig, lach, auf einen Jungen,der ein kleines Fahrrad hatte mit Gummireifen.Damals kamen auch die Tretroller auf, auch mit Gummireifen. Bist Du auch Rollschuhe gefahren, die so laut gelärmt haben? Wir schon und sind den Anwohnern damit ganz schön auf die Nerven gegangen, lach. Obwohl die Zeiten so arm waren, hatten wir eine schönere Kindheit, als die Kinder jetzt, behaupte ich mal. Ich danke Dir für Deinen schönen und netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, das ist für viele
Erinnerung, die durch dich lebendig
wird...toll gemalt und geschrieben...
ich habe das nicht erlebt...meine Eltern
so auch nicht, sie waren in der
Südsteiermark am Land zu Haus, da wurde
nichts zerbombt....
deine Bilder sind für mich immer etwas
ganz Besonderes...du bist ein wunderbare
Künstlerin . Ich wünsche dir ein schönes
WE und alles Liebe zu dir, Gabriela.

Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2012):
LIebe Gabriela, na, manche haben es leider auch miterlebt. Ich selbst weiß es auch aus Erzählngen und Dokumentationen, die ich alle verfolgt habe. Sei froh, wenn bei Euch der Krieg nicht so schlimm war. München wurde als die Naziburg fast völlig zerstört. Hitler hat uns fast gegenüber gewohnt. Wenn er nicht woanders war. Seine Nichte hat sich dort umgebracht. Meine Eltern sind mit zwei winzigen Kindern durch das brennende München geflüchtet an den Starnberger See. Dort hatten sie ein Haus, aber besetzt mit 12 Personen und das Haus war klein. Meine Mutter hat da viel mitgemacht. Zum großen Glück kam mein Vater aus Russland zurück, obwohl er 2 mal als gefallen gemeldet war. Aber in unserer Kindheit haben die Eltern uns nie damit belastet, sie war trotzdem sehr schön. Danke für Deinen so lieben Kommentar und das schöne Lob. liebe Grüße, Heidi

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Letzteres kann ich nur unterstreichen, Heidi!

Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2012):
na das freut mich denn dann auch, Paul liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, das war damals eine unglaubliche Leistung. Die Menschen haben in der Not zusammengehalten, obwohl kaum einer etwas hatte. Ich kenne es zum Glück auch nur von Erzählungen.
Heute sind die Menschen hier in unserem Lande oft schnell unzufrieden.
Bild und Gedicht sind sehr gelungen.

Herzlich grüßt dich Uwe

Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2012):
Lieber Uwe, ja das kann man wirklich sagen. Toll war dieser Zusammenhalt. Sie hatten alle nichts mehr zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. Ja die Menschen sind unzufrieden, weil sie sehen, dass sich die, welche am längeren Hebel sind, sich alle Vorteile selber zuschustern. Da ist das Vertrauen schnell beim Teufel. Man redet nur nicht von der Verarmung, aber sie ist schon da und ganz groß im Kommen. Danke für Deinen lieben Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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...Heidi, eine sehr eindrucksvolle Darstellung des Wiederaufbaues in Wort und Bild.
Du kennst das ja bloß noch aus Erzählungen, nehm ich an,
obwohl gerade in so Zeiten,
ein Hexerl vieles leisten kann.

LG von Bertl.


Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2012):
das stimmt natürlich, Bertl, ich habe viel darüber gehört, aber ich habe als Kind noch viele Trümmer gesehen. Müchen war wirklich sowas von kaputt. Wir haben oft darin gespielt, ohne zu ahnen, wie schrecklich, gar nicht so lange vorher die Zeit war. Da hätte man sich tatsächlich gewünscht eine Hexe mit Zauberstab zu sein, da wäre vieles viel schneller gegangen oder überhaupt nicht passiert. Wenn man sich vorstellt, dass dieser wahnsinnige Schreckensmensch einfach gelogen hat mit dem Polenangriff und was das alles für entsetzliches Leid nach sich zog. Man begreift es einfach nicht. Mein armer Vater, der Schreckliches miterlebte, war sein Leben lang sprachlos, was das betrifft. Danke, Bertl, für Deinen netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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