Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das ungewünschte Kind“ von Heideli .


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Liebe Heide!

So etwas gibt es leider; auch manchmal
durch Krankheit hervorgerufen.
Traurig genug.
Herzliche Abendgrüße schicken dir

Horst + Ilse

Heideli . (30.07.2012):
Liebe Ilse, Ursachen gibt es dafür viele, das stimmt. Oft steckt dahinter ein schlimmes Schicksal, Auswegslosigkeit, Verlassen werden, Mutlosigkeit und so viel mehr. Sonst gäbe es ja nicht so "ungewünschte" Kinder, die es nicht richtig in die Welt schaffen. Der Gedanke ist für mich sehr schmerzhaft. Wie gut, dass man die Möglichkeit hat, solche Kinder bei sich aufzunehmen und ihnen ein liebevolles Zuhause zu geben. Danke für Deine Zeilen Herzlich grüßt Dich und Deinen Horst Heide

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Liebe Heideli,
ein tragisches Schicksal, das leider gar nicht so selten vorkommt, hast du in sehr emotionalen Bildern aufleben lassen.
Sehr gut geschriebenes Gedicht, mit Worten, die tief ins Herzen eindringen!
LG. Michael

Heideli . (27.07.2012):
Lieber Michael, ich bedanke mich für dieses Lob von Dir! Herzliche Grüße sendet Dir Heide (entschuldige, ich kann kaum kommentieren! Aber lesen tu ich Dich auch!)

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Liebe Heidi,

mir ging es ähnlich, wenn gleich man
mich nicht weggab. Ich wurde unehelich
geboren. Die Hochzeit fand 2 Monate
später statt. Nach einem Jahr
Scheidung,nachdem mein Bruder geboren
war. Ich wurde zur Oma abgeschoben, als
meine Mutter einen Witwer mit einem Sohn
heirate. Seine Frau hatte sich
aufgehängt. Gleich zu Beginn sagte er zu
meiner Mutter: Ich habe einen Sohn und
du auch nur einem. So wurde ich
ausgewählt kein Sohn mehr zu sein.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Heideli . (27.07.2012):
Lieber Karl-Heinz, heute nacht um halb zwei las Ich noch Deinen Kommentar und hatte es danach schwer, einzuschlafen! So ein schweres Schicksal! Aber Du hast es wohl einigermaßen verkraftet, sicher nicht zuletzt durch Deine liebe Frau! Du solltest darüber schreiben! Aber das wäre kein Thema zum Reimen! Und das könnte auch ein ganzes Buch werden! Wer heiratet jemanden, dessen Frau sich aufgehängt hat, ohne zu hinterfragen, warum? (Das sind natürlich nur meine Gedanken zu Deinem ausführlichen Kommentar....) Heino hat mich auch bis auf die Knochen gerührt zu diesem Thema! Was für komplizierte Lebensanfänge! Und doch habt Ihr es geschafft, glücklich zu werden! Ich danke Dir ganz herzlich! Heide

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Liebe Heide,

wem die unbeschwerte Kindheit in der Obhut leibhaftiger Eltern vorenthalten wird, ist sein Leben lang "irgendwie" auf der Schattenseite...

Liebe Grüße
Faro

Heideli . (27.07.2012):
Lieber Faro- ja, das Wichtigste, das wir Menschlein brauchen, ist eine glückliche Kindheit! Wenige schaffen es, ihren eigenen Schicksalsschatten zu überspringen. Ich bin daher zutiefst gerührt von den Kommentaren von Heino und Goslar zu diesem Thema! Liebe Grüße sendet Dir Heide

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Liebes Heideli!
Ein sehr rührendes eindrucksvolles Werk! Man kann nur erahnen, was ein Mensch/Kind fühlen und erleben muss, wenn es sich nicht geliebt fühlt... Jeder Mensch braucht Liebe und es muss schrecklich sein, sich so am Rande der Gesellschaft fühlen zu müssen! Das fällt mir das Lied von Roy Black ein, das schon sehr lange her ist: Irgendjemand liebt auch Dich...

Du jedenfalls hast ein großes Herz und das am rechten Fleck, was Du hier wieder eindrucksvoll bewiesen hast!

Herzlichst gruesst Dich
Dein Sir Klaus

Heideli . (27.07.2012):
Lieber Klaus, eigentlich hatte ich das Wort "Ungewünscht" in der Mangel. ..."Sie - Du bist hier nicht erwünscht!" Man kommt sich vor wie ein Hund mit eingezogenem Schwanz, und wenn das ein ganzes Leben so weiter geht? Unvorstellbar! Und besonders bin ich auf die letzten 2 Zeilen zugesteuert: "HAB KEINEN FREUND UND KEINEN FEIND - denn ich kam doch schon UNGEWÜNSCHT auf diese Welt!" Wenn man so unerwünscht ist- dass Du sogar nicht mal von vermeintlichen Feinden beachtet wirst!... Ja, es ist aus diesen Gedanken wirklich sowas wie ein Phsychothriller entstanden- kurz und bündig beschrieben. Und auch mir zieht sich das Herz immer wieder zusammen, wenn ich mir das von Zeit zu Zeit so durchlese. Da ich aber lieber die Sonnenseite des Lebens suche - verdammt- das Leben ist doch nur ein Augenzwinkern kurz- schreibe ich halt bewusst ganz selten mal traurig. Aber warum schreib ich denn jetzt so viel wirres Zeugs? Vielleicht, weil Du nach so langer Pause auch mal wieder vorbei kommst? Dies ist heute mein zweites Gedicht nachdem ich auch mal durch längere Abwesenheit geglänzt habe. Aber mit meinem "Wiederdagedicht" als "alte Pflaume" hatte ich ja wieder mal einen "glanhzvoll verschrumpelten" Auftritt, lach! Hast Du heute etwa auch was reingestellt? Freu! Nu iss abba jenuch!! Herzlich jrüßt und dankt Dir Heideli

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Liebe Heideli,dein Schicksal geht mir sehr nahe,schrecklich was Du erlebt hast.Mir fehlen die Worte!Möchte dir nahelegen, dass du ein sehr wertvoller Mensch bist und es schön ist, das es dich gibt!Ganz lieben Gruß, Lisa

Heideli . (26.07.2012):
Ach liebes Lisachen, mensch! Das ist doch nur ein Gedicht gewesen! Mir werden ja die Augen feucht von Deinen "fehlenden Worten"- die gerade so wunderbar warm auf mich wirken! Ich bedanke mich bei Dir ganz besonders herzlich und gebs Dir zurück: schön, dass es Dich gibt! Herzlich grüßt Dich Heide

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Liebs Heidili, sollte dies autobiogr. sein, tust du mir leid! Für mich ging es in den Grundzügen auch so zu...Ich ich bin vom 4. LJ. an ein "Heimkind", gewesen.
Üblers, als dies, ist mir aber nicht widerfahren. Super gereimt, bei aller Dramatik, herzl., Heino.

Heideli . (26.07.2012):
Nein lieber Heino, es ist nicht autobiografisch- einfach nur ein Gedicht! Besser: ein Text über einen Hit von Stevy Wonder. Aber wenn ich Deine kurze Anmerkung jetzt lese...... Wenige schaffen es in ein normales Leben- geschweige in ein Leben, was Du scheinbar aus ganz eigener Kraft erreicht hast. Meine größte Hochachtung für Dich! Herzlichste grüße und Dank sendet Dir Heide

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...Heide, viele Kinder wissen heute oft gar nicht, wie glücklich sie sein können, wenn sich Eltern um sie kümmern.
Dein super gereimtes Gedicht zeigt treffend auf, dass jeder Mensch jemanden braucht, der ihm Liebe und Schutz bietet.
Gerade solche Kinder gehören bevorzugt behandelt, dass sie spüren, für sie ist noch jemand da.
SOS-Kinderdörfer waren die Vorreiter und tragen sehr für das Wohl socher Kinder bei.
Sehr bewegend, dein Text, lG von Bertl.



Heideli . (26.07.2012):
Bertl, Du hast das Gedicht ja gar nicht auf mich bezogen, obwohl ich die ICH-Form gewählt habe? Bin ob der wunderschönen traurigen Kommentare auf mich bezogen richtig gerührt! Aber natürlich hätte auch ich ein ungewünschtes Kind sein können. Die sind doch keine Ausahme in unserer Gesellschaft. Ja- die SOS Kinderdörfer sind sehr wichtig! Und was hier erst mal mit solchen Kindern (meist Zigeunerkinder von TIT-Fahrern)abläuft sag ich Dir! Grauenhaft! Liebe Grüße von heide

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Liebe Heide,

wenn ich bedenke, wie sehr und unglaublich ich an meiner Mutter gehangen habe, als ich klein war und auch meinen Vater sehr liebte, kann ich diese Kinder nur im höchsten Maße bedauern. Es git zwar schon auch Erzählungen, dass es ihnen bei Adoptiveltern auch gut ging. Aber die Ungewissheit, woher man stammt, ist unglaublich stark. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, ein Heim. Meine Eltern haben mich mit 4 Jahren 4 Wochen einer Tante gegeben, weil meine Mutter ins Krankenhaus musste. Das waren die schrecklichsten Wochen meines Kinderlebens. Ein kleines Kind hat noch kein Gefühl für Zeit. Es fühlt sich weggegeben und verloren. Wie herrlich war es, als mich mein Vater wieder abholte. Ich wünsche das keinem Kind ein Heim, leider ist es aber oft die letzte Möglichkeit. Schon sehr traurig.

liebe Grüße,

Heidi

Heideli . (26.07.2012):
Liebe Heidi, soviel es Menschen gibt, soviel Schicksalhaftes gibt es- und keines gleicht dem anderen. Wir hatten scheinbar nichts als Glück! Wofür wir eigentlich stetig dankbar sein sollten! Liebe Grüße sendet Dir Heide

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Liebe Heide, Du hast soviel Herzblut in Dein Gedicht gelegt, dass man sich seiner Tränchen nicht zu schämen braucht.

LG Hans-Jürgen

Heideli . (26.07.2012):
Lieber Ketti, das hab ich mal auf einen Hit von Stevy Wunder geschreiben. Und wenn ich es mit der Musik spreche- (auch wenn sie nichtgerade in Moll geschrieben ist) kommen mir dennoch immer noch leicht die Tränen bei einigen Zeilen hoch. Auf Musik, die man gut findet zu schrieben, das ist etwas ganz besonderes! Poesie einfach trocken rezitiert hört sich meist so prosaisch an. Danke für Dein Lob! Herzlich grüßt Dich Heide

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Dein Gedicht geht tief ins Herz und macht mich unendlich traurig liebe Heide.Groß zu werden ohne Mutter das muss das Schlimmste sein,ich kanns mir gar nicht vorstellen.Lass dich ganz lieb drücken Heide und sei herzlich gegrüßt von der Anna

Heideli . (26.07.2012):
Liebe Anna, ich lass mich gern von Dir drücken, aber was das Ungewünschte Kind angeht- nein- ich hatte eine überglückliche Kindheit. Drückste mich jetzt trotzdem noch mal? Man kann doch von Zuneigung und Zuwendung nicht genug bekommen! Liebe Grüße und Danke! Heideli

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Liebes Heidideidili, dafür bekommst du heute unsere Liebe UND eine gute Note, auch wenn Elternliebe niemals ersetzt werden kann.

Jürgen

Heideli . (26.07.2012):
Hallo Denkfix, Ich seh schon, wieviel Liebe ich entgegengebracht bekomme...hab ich aber gar nicht verdient, weil ich als glückliches und gewolltes Kind aufgewachsen bin. Sollte ich die ICH-Form besser lassen? Aber die wirklt doch immer am besten- siehe meine gestrige "alte Pflaume" lach! (Hab ich auf einen Stevy Wonder Hit geschrieben). Gruß Heide

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Sehr berührende Zeilen, die leider für viel zu viele Kinder eine traurige Wahrheit sind. Vielfach ist das Leid der Mutter, die ihr Kind oft unfreiwillig, aus einer Not heraus, weggeben musste, ebenso groß...
Nachdenkliche Grüße! Anschi

Heideli . (26.07.2012):
Liebe Anschi, oh je- die meisten Freunde übermitteln mir jetzt ihr Mitgefühl... dabei war ich ein glücklich gewolltes Kind! Es liegt wohl an der ICH-Form....ich schreibe ja fast immer in dieser Form, aber ich dichte doch nur! Also vielleicht hab ich deshalb so einen großen Zuspruch bisher bekommen? ;-) Ich danke und grüße Dich lieb Heide

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Liebe Heide,
welch traurige und nachdenklich stimmende Zeilen. So ein Schicksal ist vielleicht schlimmer, als Waisenkind zu sein, denn dann braucht das Kind nicht täglich auf das Erscheinen wenigstens eines Elternteils zu warten. Du beschreibst ein wirklich bedrückendes Szenario.
Es grüßt Dich von Herzen
Christiane

Heideli . (26.07.2012):
"Szenario"- ja- irgendwie ist es das- und es sagt viel aus über Kinderschicksale. Nur wenige schaffen es später nach oben. Mein Protagonist wohl nicht- wenn er meint, er hätte weder Freund noch Feind, da er doch schon ungewünscht auf die Welt gekommen ist. Das ist eigentlich der Tenor der ganzen Geschichte. bei dieser Zeile erschaudere ich immer wieder. Danke Dir herzlich! Liebe grüße sendet Dir heide

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Liebe Heideli, es geht zu Herzen, dieses Gedicht. Gerade die Mutter ist niemals zu ersetzen und so etwas prägt das ganze weitere Leben.
Umso schöner ist es, wenn man dennoch zum Lachen gefunden hat.
Mit sehr lieben - wenn auch etwas tráurigen Grüßen -
Gerhild

Heideli . (26.07.2012):
Liebe Gerhild, "zum Lachen gefunden hat"...ich ahne, dass Du denkst, das Gedicht sei autobiographisch. nein- ganz im Gegenteil! Ich hatte Glück, ich war erwünscht! Ein Hit von Stevy Wonder hat mich zu diesen Zeilen inspiriert. Danke Dir von Herzen Lieste Grüße von heide

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Ich glaube unsere Kinder – Enkel dürften alle glücklich – dankbar sein, sie sind und waren erwünscht! Verstehe Deine Gedanken Heide!!! Grüße Franz

Heideli . (26.07.2012):
Okay- Franzl: Deine...und auch meine... aber die vielen anderen? Ist schon schlimm, wenn man mit dem ersten Schrei ein nichtgesegnetes Schicksal vorgeschrieben bekommen hat. Liebe Grüße von Heide und danke für die herrlichen kosmischen Häuser! Diesmal konnte ich sie aufmachen!

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