Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der "Social Networks" Virus klebt an dir!“ von Xuan Hy Nguyen

Hallo Xuan, ich bin zwar bei Facebook angemeldet, bin aber sehr schnell inaktiv geworden. Facebook ist langweilig und oberflächlich, so wie die meisten Menschen, aber ich kann sehen, was meine 16jährige Tochter so treibt.

Vielleicht liegt's bei mir am Alter, aber ich kann mich mit diesen Internet-Communities nicht anfreunden.

Jürgen

Lieber Xuan, sollen wir alle zu Autischen mit Stöpseln im Ohr, und Blick aufs ipad werden, dann nur weiter so! Das persönliche Gespräch, real, "face to face" darf nicht sterben! Herzl., Heino.

Xuan Hy Nguyen (06.09.2012):
DaS "face to face" Gespräch darf nicht aussterben, da gebe ich Ihnen vollkommend Recht. Ich finde auch, dass diese sozialen Netzwerke nicht ein persönliches Treffen ersetzen kann, aber bewundern Sie denn manchmal nicht auch die Reichweite des Einflusses der sozialen Netzwerke? Manchmal sind diese Netzwerke genauso virtuell wie real. Ausländische Statistiken beweisen die jährlich zunehmende Anzahl der Ehebrüche mit Scheidung als Folge, dessen ominösen Grund etwas mit Facebook zu tun hat. Oder es existieren auch Fälle, in denen die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter feuern. Da diese "unschuldigen" Mitarbeiter mal wieder pikante Details ihres Körpers in sozialen Netzwerken herumkursieren lassen. Meiner Meinung nach müssen diese erstaunliche und hervorragende Leistungen der sozialen Netzwerke mit einem Gedicht gewürdigt werden, finden Sie nicht auch?