Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wehmut“ von Gabriele Singer

Huch, das geht tief.....Bin mit-getaucht....Liebe Grüße, Anita

Sehr wahr, lieber Bernhard!

'S braucht Mut und Ehrlichkeit auf dieser Reis
Doch groß der Lohn: Conquest of Paradise!

LG Mandalena

Hallo Gaby...

Habe letzte mal die alten Gedichte, Briefe, Fotos angeschaut... und heute stosse ich wieder auf deine Gedichte...

Ist schon lange her, doch berührst du mich noch immer...

Lieben Gruss von deinem Lostfriend

Oder ganz einfach Stefan

Gabriele Singer (25.05.2005):
Hallo mein verlorener Freund, Dein Beitrag unter diesem, Dir gewidmeten Gedicht schien mir als logische Folge dessen, was ich seit Tagen fühlte: Nähe, die soweit ging, dass ich glaubte, Dich vor dem Haus vorbeigehen gesehen zu haben. Und nicht nur ich habe das 'Gefühl' gehabt... Berührungen, auch 'nur' durch Worte, sind (über)lebenswichtig. Damit verweise ich auf ein russisches Experiment, in dem Säuglingen, bis auf die Grundversorgung, jede Form der Berührung versagt und auch nicht mit ihnen gesprochen wurde. Sie starben ausnahmslos. Sinn dieses Experimentes sollte sein, herauszufinden, was ererbt, was erworben wird. Es freut mich, Dich 'immer noch' berühren zu können. BTW: Alles Liebe zu Deinem heutigen Geburtstag! Mögest Du noch auf viele 'Berührungen' stoßen in Deinem weiteren Leben und mögen diese in Dir Freude auslösen! Lieben Gruss über die Grenze(n) gabies oder ganz einfach nur Gaby...

Liebe Gaby, ein mich stark berührender, wehmütiger Text, voller Liebe und Sehnsucht aus tiefen Innenwelten. Wie tief und verwoben die Wege jedes Einzelnen in seine Welten sind, vermag man im Alltag oft nicht zu sehen. Die äußeren Dinge die zu tun sind, sind das eine, aber die inneren Wege brauchen viel mehr Kraft und sind weitere Landschaften, verschlungene Höhlen,Berger aller Farben und Begegnungen voller Gefühl ( positiv und negativ)und machen den Menschen aus, der draußen spazieren geht und uns dort begegnet. Meine Gedanken, alle mit dem Lesen Deines Gedichtes herausgeflossen........ ein Danke aus Ratzeburg und ein Lächeln Mara

Gabriele Singer (18.01.2004):
Liebe Mara,

schön, Dich hier noch zu wissen, noch schöner, von Dir wieder-entdeckt geworden zu sein :-)
Du hast mit Deinen Worten so ziemlich alles gesagt, was ich mit meinem Gedicht ausdrücken wollte.
Landschaften, Welten in denen wir leben, paralell gewissermaßen, wenn nicht mehr als in dieser rein äußerlichen Welt. Menschen, deren Schritte darin Spuren hinterlassen haben, Spuren, die selbst die Gewalten nicht mehr auslöschen können. Spuren, die über den Tod hinauszugehen vermögen, auch wenn sie nicht mehr sichtbar neben den unseren verlaufen.
Und manchmal... sehe ich nur - zwei blaue Augen - und erkenne den \'Funken\' in ihnen...

Dank an Dich für das Mit-teilen Deiner Gedanken. Sie bedeuten mir viel!
Gruß vom heute sonnig-hellen Niederrhein
Gaby