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Roland Drinhaus (01.10.2012):
Liebe Alexandra
Eigentlich hätte ich es mir denken können; schreib ich was abstraktes, dann bekommst Du es mit und kommentierst :-D .
Nun zu Deinen Gedanken... beim Goldregen liegst Du falsch; die Pflanze ist zwar giftig und groß genug um mich zu bedecken, jedoch geht es eher um die gelben Blüten, die mir ein eher lustiges, helles Gemüt bescheren; der Goldregen soll also eher positiv rüberkommen. Gefühle, Gedanken, Zeiten.... sie lagen für mich immer schon innerlich und auch um mich herum im Widerstreit. Meine ausgeprägten Träume vertragen sich nicht mit meinem ausgeprägten Realitätsbewusstsein. Das überträgt sich auch auf Gefühle und die Liebe im allgemeinen. Ich weiss das sie da sind/ist, aber Situationen, Momente, Realitäten zeichnen ein anderes Bild, die die Hoffnung darauf verblassen lässt. So wird ein Leben daraus zugleich aufgefüllt und geleert. Im Weltbild (die stabilen aber zerbrechlichen Ränder) steht es aber (trüglich) fest. Genauso die Gedanken, die mein Weltbild und Handeln, sowie mein Schreiben beeinflussen. Künstler haben eine eigene Philosophie; sie deckt sich oft nicht mit dem Weltbild der Masse. Also steht man im Fokus und das (vermeintlich weltfremde) Schönschreiben säht Niedertracht bei jenen, die es nicht verstehen oder glauben. Zuvieles ist uneins; eine gewisse Traurigkeit scheint durch. Trotzdem sind Sterne / Mond (= Freunde / Verwandte) mit mir.... auch in schlechten Zeiten (Nacht). Das sind nur einige Aspekte, die man aus den vielen herausfiltern kann; es soll aber erstmal reichen.
Danke für Deine Sicht der Dinge. Es freut mich, wenn es Gedanken bei Dir ausgelöst hat. L.G. Roland
Roland Drinhaus (01.10.2012):
Lieber Klaus
Beim Aufmachen / Stylen von Gedichten, lasse ich mir gern mal was einfallen. Dieses hier ist dahingehend aussergewöhnlich, weil ich es diesmal in abstrakter Form geschrieben habe.... unüblich ist ebenfalls, dass mir der abstrakte Inhalt beim Schreiben praktisch "zugeflogen" ist; was mich selbst überraschte. Vielleicht lags ja wirklich am Vollmond :-D .
L.G. Roland
Roland Drinhaus (01.10.2012):
Liebe Ramona
Das schöne an der abstrakten Darstellungsweise ist, dass man die Inhalte je nach Persönlichkeit, für sich individuell auslegend und passend verstehen kann. Das besagt nicht, dass wir gleich denken, weil wir es vielleicht unterschiedlich aufgefasst/verstanden haben... aber auszuschliessen ist es gewiss auch nicht. Man kann besser sagen, dass du in meinen Worten viel seelenverwandtes gefunden hast; und auch wenn die Unterschiede vielleicht nicht groß sind, empfinden wir wahrscheinlich gleich. Ich weiss nicht ob das schön ist, da im Gedicht nicht nur positives steht; es zeichnet ein eher zerrissenes Profil von mir. Beispiel Seifenblasenprojektor: Für mich ist es der Geist, oder Kopf, der schöne Gedichte schreibt... die Realität lässt sie aber nicht zerplatzen, sondern laut knallen. In den Auffassungsmöglichkeiten steht aber ebenfalls die Möglichkeit, dass es nicht um Gedichte geht, sondern vielleicht auch um Geschichten/Erzählungen, die ebenfalls auf diese Weise dargestellt sein könnten. Im Endeffekt geht es aber um schillernde Worte und im Gemeinsinn fasst man es somit identisch auf.
Es freut mich sehr, dass du gerade dieses Gedicht als eines meiner besten ansiehst; das freut mich wirklich.
Sellenverwandtschaft sollte man immer positiv sehen denn es erleichtert das gegenseitige Verständniss doch sehr. So verbleibe ich in der Hoffnung, dass die Sterne und der Mond sich weiterhin einig sind und wissen, dass es Gutes über uns zu sagen gibt :-) .
Dankeschön und liebe Grüße, Roland
Roland Drinhaus (01.10.2012):
Lieber Bertl
Ja.... ein abstraktes Bild. Auszüge aus einem recht wechselhaftem Leben; mit wechselnden Zeiten, wechselnden Gedanken, Träumen, Gefühlen.... eines, dass man abstrakt darstellen muss, um seine vielen Facetten zu sehen. Es zeigt einiges schön.... anderes aber auch nicht. Einen Dank an den "Maler" Bertl, und liebe Grüße
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