Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Abrahams Suppentopf“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
arme Tröpfe sind wir wahrlich, den wir müssen sie
löffeln, diese Suppe, ob wir wollen oder nicht.
Vielleicht sollte dein Gedicht dem "Suppenkaspar"
vorangehen, denn damit wäre das Rätsel gelöst. Der
Kaspar hat's erkannt: Nein, meine Suppe ess ich nicht!,
jedenfalls nicht diese, wollte er noch hinzufügen,
konnte aber nicht, weil sein Autor (Zeiten bedingt) von
dir und deinem Gedicht nichts wusste.
Grüß dich
Hans

Christa Astl (05.09.2013):
Ja lieber Hans, wenn Mama ein Suppe kocht, soll man sie schon essen, aber wenn so viele Köche hineinspucken und ihren Senf dazurühren, da kann einem schon der Appetit vergehen. Zweiter Gruß heute von Christa

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Liebe Christa, das ist ein Gedicht nach
meinem Sinn und gefällt mir sehr. Das
Leben ist eben ungerecht, und den "lieben
Gott" lassen wir besser ganz aus dem
Spiel.Herzlichst, Fred

Christa Astl (13.11.2012):
Es geht mir eigentlich mehr darum, dass alle in dem einen Topf ein homogenes Gemisch sein sollten, und nicht einzelne "Giftkräuter" herausschmecken, ... wie es eim Lebne halt so ist... Danke, lieber Fred, und herzliche Grüße zurück, christa

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Liebe Christa
Wohl war, wohl war... was hat er sich dabei gedacht... ich denke, wohl oder übel löffeln doch alle an dieser Suppe. Und die ganzen Zutaten sind noch lange nicht aufgelistet. Übrigens.... in Zeile 5 hat sich ein kleines e vor das Wörtchen "in" geschlichen; hol es mal aus dem (Buchstaben-)Suppentopf. Liebe Sonntagsgrüße, Roland
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Oh Christa was dir so alles in den Sinn
kommt, schön dein Topfgedicht, ich
löffle diesen Topf nicht aus lach ist
mir zu viel bin nicht gerne ein armer
Tropf.Schönes Wochenende zu dir mit
lieben Grüße deine Anna

Christa Astl (09.11.2012):
Liebe Anna, Der arme Tropf ist immer der, der gerade zur falschen Zeit am falschen Ort steht, eben wenn z.B. (ihm) jemand die Suppe versalzen hat. Lieben Gruß, christa (Hast meine Martinsgeschichte schon deinen Enkeln vorgelesen??)

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Liebe Christa,

ein wunderschönes Gedicht. Dazu kann man
nur GUTEN APPETIT sagen.

Liebe Grüße von
Karl-Heinz

Christa Astl (09.11.2012):
Ja, lieber Karl-Heinz, wenn nicht manchmal ein Kraut drin zu scharf wäre..... Lieben Gruß, christa

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Liebe Christa,

das macht das Leben aus und wird nicht langweilig. Stell Dir vor wir wären alle gleich ! Wir würden nicht mehr in unseren Geschichten und Gedichten mehr inspiriert . Also halten wir den Suppentopf hoch, damit ihm kein Bruch passiert. Gern gelesen.


Liebe Grüsse
Ulla


Christa Astl (09.11.2012):
Liebe Ulla, leider schwimmen halt manchmal einige Giftkräuter im Topf, und der Arme, der die Suppe dann auslöffeln muss.... Lieben Gruß, christa

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Gut gereimt, Christa! Lösung hab ich auch keine...

Christa Astl (09.11.2012):
... zum Schluss gibt's na a Supp, de da Teife ned frass... Liebe Grüße innabwärts, christa

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Liebe Christa,

wer außer Gott muss denn die Suppe auslöffeln, die er selbst so gewollt hat? Ist es nicht eher die Frage, wie wir als Zutaten zur Suppe mit den anderen "Zutaten" zurecht kommen?
Warum heißt Dein Gedicht "Abrahams Suppe?"

Das fragt sich Irene
PS in der ersten Zwischenstrophe ist ein klitzkleiner Buchstabe zuviel.
(statt ein: in)


Christa Astl (09.11.2012):
Ja,liebe Irene, Gott hat es sicher so gewollt; der Mensch in seiner Freiheit wird leider zu leicht sauer, bitter, beißend.... und solche "Kräuter" verderben die beste Suppe(ngemeinschaft). Bei uns gibts den Spruch, wenn jemand noch nicht auf der Welt war: der ist noch mit den Mücken geflogen, oder: damals warst du noch in Abrahams Wurstkessel. Warum, weiß ich auch nicht ;-)) Liebe Grüße in ein schönes WE, christa

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Liebe Christa,

man merkt es sehr schnell,
wenn die Suppe nicht schmeckt.
Dann lasse ich sie stehen...
Man muss den Teller nicht leeren.
Rezept: Rechtzeitig aufhören.

Ein lieber Gruß von Chris


Christa Astl (09.11.2012):
Liebe Chris, nicht immer geht es so. Manchmal muss man wohl eine Suppe auslöffeln, die einem ein anderer eingebrockt hat. Aber die ein sorgenloses Wochenende, christa

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Die Wahrheit ist: der Mensch schuf sich!

Christa Astl (09.11.2012):
Das ist deine Wahrheit; meine lautet: der Mensch ist das was er geworden ist.

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Liebe Christa, wer erst einmal begreift, dass es keine absoluten, allgemeingültigen Wahrheiten gibt und dass jeder seine eigene hat, der müsste eigentlich tolerant anderen gegenüber sein und sich selber relativieren. Aber man blickt halt nicht immer durch. Es hängt auch von der Stimmung ab, wie man reagiert

Christa Astl (09.11.2012):
Viel hängt wirklich von der eigenen Befindlichkeit ab. Was man lange Zeit ignorier, toleriert, bringt einen plötzlich zur Weißglut... Und um die Wahrheit der Wahrheit streiten sich die Gelehrten immer noch und Kriege werden geführt, weil jeder seine Wahrheit für die einzig richtige hält und mit Gewalt anderen aufzwingen will. Meine Überlegung war, dass eben die Verschiedenheit in einer großen Einheit (Topf) gesammelt sein soll, und kein "Kraut" unangenehm herausstechen soll, sondern mit allen zusammen eine gesunde Würze ergibt. Danke für deinen philosophischen Denkanstoß! LG,ch

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Liebe Christa,
das ist ein interessanter Vergleich. Doch ist es nicht die Vielfältigkeit die die Menschheit aufregend und eine Suppe schmackhaft macht? Einheitsbrei ist jedenfalls nicht meine Sache.
Herzlich grüßt
Christiane

Christa Astl (09.11.2012):
liebe Christiane, sicher machen die verschiedenen "Zutaten" die Suppe erst schmackhaft. Unangenehm ist, wenn eine Zutat heraussticht, bzw. wenn Menschen glauben, dadurch herausstechen können, indem sie andere hinunterdrücken und schlecht machen... Liebe Grüße, christa

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So denke ich nach der Kölner Philosophie, „Lewe und lewe losse“! Ich nehme jeden in seiner Individualität und so lebe ich glücklich und mit Zufriedenheit!!! Grüße Dir der Franz

Die Kölner haben eine sehr gute Denkweise und so sieht das Grundgesetz Artikel 1- 3 dort folgendermaßen aus.
Artikel 1: Et es wie et es.
Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
Artikel 3: Et hät noch emmer joot jejange.!!!



Christa Astl (09.11.2012):
... und irgendwann kommt eine Zeit, da nimmt man Menschen und deren Wichtigmacherei einfach nicht mehr wichtig und lässt sie beißen... Lieben Gruß, christa

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