Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gedanken am 1. Weihnachtstag“ von Gisela Segieth


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Weihnachten war und ist leider schon lange nicht mehr nur die Heilige Nacht um die Geburt von Jesus, liebe Gisela, umso schöner finde ich, daß manche den wahren Sinn, dem ich das ursprüngliche Schenken nicht vollkommen absprechen möchte noch erkennen, den du als Aussage in ein Gedicht einbrachtest, das mir sehr gefällt.
Einen lieben Gruß, von Micha, der weder das Schenken zum Mittelpunkt macht, noch jemals irgendwelche Geschenke umgetauscht hat.



Gisela Segieth (28.12.2012):
Danke lieber Micha, für deinen herzlichen Kommentar. Auch für mich steht an Weihnachten etwas ganz anderes im Mittelpunkt als das Schenken. Und auch ich habe nach Weihnachten noch niemals etwas umgetauscht. Für mich ist Weihnachten nach wie vor das Fest der Liebe, und diese trage ich im Herzen. In diesem Sinn wünsche ich dir einen gelungenen Tag und schick dir ganz liebe Grüße, Gisela

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Liebe Gisi,

nein, das hat mit Weihnachten sicher nichts zu tun. Es hat etwas mit Enttäuschung zu tun für eine Ware, die nicht passt und genehm ist. Die Weihnachtsbotschaft ist damit sicher nicht erfasst worden. Das ist reines Konsumdenken. Ich schenke nie etwas, das man vielleicht umtauschen will, weil ich alles selber mache. Meistens kommt das sehr gut an, weil lustig. Hab auch noch eine schöne Zeit und verwöhne Dich selbst ein bisschen.

liebe Grüße,

Heidi

Gisela Segieth (26.12.2012):
Liebe Heidi, du hast recht, das ist reines Konsumdenken und geht an der Weihnachtsbotschaft weit vorbei. Da machst du es ganz anders, und viel, viel schöner. Ich wünsche dir einen richtig schönen 2. Weihnachtstag und drück dich ganz lieb, deine Gisi PS. Keine Sorge, ich lasse es mir hier auch so richtig gut gehen.

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Liebe Gisela, du sprichst mir mit deinen
Worten aus dem Herzen...heute hatte ich
Gäste und ganzen Tag zu tun..aber Morgen
mache ich mir einen ganz stillen und
gemütlichen Tag und lasse die
Weihnachtfreude in mir wirken.....ich
wünsche dir ein gesegnetes und
lichtvolles Weihnachtsfest, von Herzen
Gabriela.

Gisela Segieth (25.12.2012):
Liebe Freundin, hab Dank für deine Worte, die mein Herz wirklich erfreuen. Mein Weihnachtsfest verbringe ich, bis auf ein paar mails, sms und Telefonate alleine. Nicht unbedingt weil ich mir nichts schöneres vorstellen kann, es ist eben so. Dennoch leuchtet in mir das Licht der Weihnacht, und ich habe das Gefühl, dass ich selbst hier im Rollstuhl das eine und andere Herz auf diesem Weg erreichen kann, so wie auch dein Herzchen. Ich drück dich ganz herzlich lieb und wünsche dir von ganzem Herzen frohe Weihnachten, deine Freundin Gisela

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Liebste Gisela,
wahre Gedanken zum Weihnachtsfest und besser wird wohl nichts mehr, sehr schade, ein einziger Konsumrausch, ich staune auch über deine Anmerkung. Wie wird das mal enden?
Dir wünsche ich noch besinnliche Weihnachtsfeiertage, wir bekommen Besuch und darauf freuen wir uns sehr!
Sei lieb gegrüßt von deiner Gundel

Gisela Segieth (25.12.2012):
Liebste Freundin, wie schön, dass Ihr Besuch bekommt, ich freue mich mit Euch darüber. Ich selbst feiere Weihnachten für mich ganz allein, doch mit einer großen Weihnachtsfreude im Herzen. Dabei wünsche ich mir nur, nächstes Jahr soweit hergestellt zu sein, dass ich in die Christmette kann. Denn das fehlt mir wirklich sehr. Ansonsten habe ich mich an all das gewöhnt, so gut es halt geht. Deine Frage: "Wie wird das mal enden?" ist sehr berechtigt. Ich weiß es nicht, doch es graust mir davor. Deshalb genug an dieser Stelle. Ich drück dich ganz herzlich lieb und wünsche Euch wirklich frohe Weihnachten, deine Freundin Gisela

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Ach das ist ja schlimm Gisela,wenn
Weihnachten nur mehr da ist als
Geschenkverteilung,dann ists nichts für
mich.Frohes Beisammensein mit Frieden im
Herzen ist mehr als alle Geschenke.Bei
uns gabs für die Enkel eine Kleinigkeit,
das Strahlen der Kinderaugen über den
Christbaum,das Singen und Beten an der
Krippe ist unser schönstes Geschenk.
Lieb grüßt dich Anna

Gisela Segieth (25.12.2012):
Liebe Anna, ja, auch ich finde es erschreckend was aus Weihnachten geworden ist. Wie gut, dass wir noch das Licht der Weihnacht in unseren Herzen tragen, mögen wir uns dies für immer bewahren. Ich drück dich ganz herzlich lieb und wünsche dir und deinen Lieben wirklich gesegnete Weihnachten, deine Gisela

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Nun liebe Gisela das geht
bei mir nicht, ich gebe
nur Geld. Sie sollen sich
kaufen was sie wollen.
Lieb grüßt Margit

Gisela Segieth (25.12.2012):
Liebe Margit, recht hast du, so kann einfach nichts schief gehen. Ich mache es anders, ich bitte bis zum 15. Oktober um Wunschzettel. Nicht nur meine Enkel sondern auch meine Kinder und Schwiegerkinder, und daran orientiere ich mich. Steht Geld auf dem Wunschzettel, dann kann es durchaus auch Geld geben. Doch ebenso kann es sein, dass sich der eine oder die andere einen Gutschein für etwas bestimmtes wünscht, und dann gibt es auch einen Gutschein. Na, und bei meinen Enkeln ist es wirklich noch so, dass sie ganz bestimmte Wünschlein haben, die ich auch sehr gerne erfülle. Denn dank Internet ist dies ja sogar für mich möglich. Mal sehen wie es wird wenn sie älter werden. Im Fall des Falles gibt es dann eben auch Geld, denn ich kann mir schon vorstellen, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt an dem es gar nicht mehr anders gehen wird. Doch bis dahin ist es glücklicherweise Zeit, denn noch sind die Kinder klein und recht leicht zufrieden zu stellen. Und, ganz ehrlich, ich freue mich jedes Mal über die strahlenden Kinderaugen. Deshalb macht es mir auch dann Freude auf die Suche nach dem "Wunschobjekt" zu gehen, wenn meine Hände dazu eigentlich nicht wirklich taugen und ich anschließend tagelang nichts Gescheites mehr mit ihnen machen kann. Doch so bin ich nun eben ... - hab noch eine wunderschöne Zeit. Herzlich grüßt dich Gisela

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Liebae Gisela,
das hat wirklich mit Weihnachten nichts mehr zu tun.
Was ist aus diesem Fest geworden?
Kinder werden mit Geschenken überhäuft, dass sie gar keine Zeit mehr haben, sich darüber zu freuen.
Es fehlt die goldene Mitte.
Wünsche dir einen geruhsamen Feiertag.
Chris grüßt dich ganz herzlich

Gisela Segieth (25.12.2012):
Liebe Chris, leider ist es ganz genau so wie du es hier schreibst, ich finde es traurig. Doch es scheint wirklich mittlerweile fast überall so zu sein. Der Sinn der Weihnacht geht verloren und kaum jemand besinnt sich wirklich darauf. Warum? Geht es uns wirklich zu gut? Besteht das Leben denn wirklich nur noch aus Kommerz? Und diejenigen, die nicht mithalten können (oder wollen), was ist mit ihnen? Sind sie überflüssig in der heutigen Welt? Manchmal könnte man es wirklich meinen. Ich finde es schade, doch ich befürchte viele wissen nicht einmal wessen sie sich dadurch selbst berauben. Viele Gedanken am 1. Weihnachtstag gehen mir durch den Kopf ... - und dennoch genieße ich für mich, hier ganz allein, die Weihnacht als das was sie heute noch für mich ist und immer bleiben wird. Ich drück dich ganz herzlich lieb und wünsche dir einen wirklich schönen 1. Weihnachtstag, deine Gisela

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