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„Neuntöter“ von Andreas Vierk


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Ein Neuntöter, ein Würger, der nach dem Volksglauben neun Beutetiere an Dornen aufspießt, bevor er sie dann verspeißt. Warum dieser Vogel so genannt wird, das hab ich zugegebenermaßen nachlesen müssen.
Hier mag er, zusammen mit jenen sinnbildlichen Worten als Symbol dienen, möglicherweise um ein Ereignis auszudrücken, das eine Endgültikeit mit sich brachte, die zwar abzusehen war, doch auch keine Möglichkeit mehr bestand sie noch abzuwenden, wobei es auch sein könnte, daß dieses Ende gezwungenermaßen noch beschleunigt wurde, einfach deshalb um davon endlich befreit zu sein.
Lieber Andreas, es steckt wieder sehr viel dahinter, manchmal kann man es erkennen, oder man kann es zumindest versuchen.
Ich tat es jedenfalls sehr gerne.
Liebe Grüße.
Micha

Andreas Vierk (14.02.2013):
Lieber Micha, noch treffender kann man das Gedicht nicht charakterisieren! Du hast damit auch die innere Lebenssituation, in der ich es schrieb, ans Tageslicht geholt. Liebe Grüße von Andreas

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Eine wunderschöne bildhafte Sprache, voller Metaphern, aber für mich wie die Sprache aus einer anderen Welt, - nämlich aus DEINER.Schwer zu verstehen und vielseitig zu interpretieren, vielleicht finde ich den Zugang zu solchen Worten auch mal?
Lieben Gruß in die Nacht, christa

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