Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ZUM FRESSEN GERN“ von Heidi Schmitt-Lermann


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Liebe Heidi, ein sehr gutes und nachdenklich stimmendes Gedicht. Wie der Mensch sich benimmt, das mutet schon grausam an. Jetzt genieße ich aber dein zauberhaftes Bild.

Herzlich grüßt dich Uwe

Heidi Schmitt-Lermann (25.02.2013):
Lieber Uwe, Ja leider sind wir so, grausam, hartherzig, humorlos, geldgeil, rücksichtslos, vereinnehmend, unterdrückerisch,verlogen, impertinent und blasiert,(lach). Zum Glück gibt es immer mehr Ausnahmen,denen das auch immer mehr gegen den Strich geht. Dazu gehörst mit Sicherheit auch Du. Danke für Deinen netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

ja - was der Mensch mit dem Tier anstellt, entzieht sich auch mir oft jeglichen Verständnisses... heute sagte mein Bruder zum Thema Kampfhunde: Das Tier gehört ins Tierheim und der Halter erschossen! Ohne so weit gehen zu müssen, stimmt sicher wohl die Richtung...

Liebe Grüße
Faro

Heidi Schmitt-Lermann (25.02.2013):
Lieber Faro, das mit den Kamphunden ist so eine ganz eigene Gemeinheit. Die Tiere werden von ewig Gestrigen, Minderwertigkeitskomplexkandidaten darauf getrimmt anzugreifen und zu kämpfen. Natürlich liegt es am Menschen, dass das Tier so wird. Genauso die verbotenen Kämpfe mit anderen Hunden ist auch so ein völlig irres Szenario, das Menschen abhalten, weil sie ganz kleine Würstchen sind und so zeigen wollen, was für gefährliche Menschen sie sind. Aber das Tier muss leiden. Dasselbe gilt für Hahnenkämpfe. Menschen sind wirklich oft Abschaum. Ich danke Dir für Deinen verständnisvollen Kommentar und für die Wut Deines Bruders. Die hab ich auch, was Menschen gegenüber Tieren betrifft. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, noch ist ihnen alles Wurst
und sie riechen nicht den Braten, den sie
mal abgeben sollen, aber sie leben noch
hier natürlich. Liebe Grüße Norbert

Heidi Schmitt-Lermann (25.02.2013):
Lieber Norbert, ja das ist es ja eben. Die Tiere haben Vertrauen zu ihrem Halter und der kommt aus dem Hinterhalt und bringt sie um. Was für ein Gefühl muss man da haben? Oder ist er noch stolz darauf? Alles geht nur immer um Gewinn und schnelles, vorteilhaftes Leben. Man geht über Tierleichen und oft auch über Menschen. Die Zeiten sind kaltherzig, stressig, übelnehmerisch und humorlos. Es wird Zeit, dass sich da etwas ändert. Danke für Deinen fröhlichen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
wieder ein gewohnt schönes Gemälde von dir und dein Gedicht berührt, du sprichst mir aus der Seele. Wir essen ganz wenig Fleisch und Kalbfleisch überhaupt nicht. Wenn wir zu unserer Hütte fahren, kommen wir immer bei einem Großbauern vorbei und ob du es glaubst oder nicht, ich zähle immer die kleinen Kälber, ob noch alle auf der Weide sind und jetzt kommt bald Ostern, da werden wieder einige junge Lämmer fehlen. Das macht mich nicht froh , vor allem, wenn man weiß, w i e es mit ihnen zu Ende geht. Ich hoffe, dass doch langsam ein Umdenken erfolgt. In meinem Bekanntenkreis gibt es bereits viele, die so denken wie wir.
Liebe Grüße, Helga

Heidi Schmitt-Lermann (24.02.2013):
Liebe Helga, ich kenne das, mit dem schlechten Gewissen,weil man doch ein bisschen Fleisch ist. Ich weiß auch, dass es gut schmeckt. Ich habe, als Kind auch bedenkenlos an Weihnachten die herrliche Gans gegessen, weil ich es nicht anders wusste und sie schmeckte herrlich. Aber inzwischen bin ich halt doch eines anderen belehrt. Ich liebe Tiere und nur von ihnen kommt das Fleisch. Sie sind sooo schöne Geschöpfe und vertrauen einem und können durchaus zärtlich sein. Also ich will nicht, dass sie wegen mir sterben müssen oder leiden. Man kann sooo viel anderes Gutes essen, wo ich mit mir zufrieden bin,den Tieren nichts getan zu haben und habe trotzdem nicht das Gefühl von Verzicht. Hühner legen auch ohne Hahn Eier und da tötet man keine Kleinen. Von Mehl und Eiern und Nüssen kann man handfeste Nahrung machen, dazu noch herrliches Obst und man hat fein gegessen. Pizza, Spagetti mit Tomatensoße ist doch was feines. Also es geht auch ohne, dass man die Raffgier der Anbieter befriedigt. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
dein Gedicht hat mich sehr berührt,du hast es richtig dargestellt.Ich kann es auch nicht verstehen,was alles mit den Tieren gemacht wird.Es gibt ja Menschen, die Fleisch essen,aber das man in Massen davon essen muss.Das ist ein von Menschen gemachtes Problem.Das Gemälde von dir ist wundervoll.
Liebe Grüße von
Hildegard

Heidi Schmitt-Lermann (24.02.2013):
Liebe Hildegard, ja das kann ich auch nicht. Sie sind soooo schöne Lebewesen und waren schon früher auf der Erde, wie wir. So wären wir eigentlich die Gäste und führen uns auf, wie die Axt im Wald. Weil wir unersättlich sind, machen wir mit den Tieren, was wir wollen ohne Rücksicht auf Verluste. Siehe Überfischung in den Meeren und Vogelfang in Tirol, Frankreich, und Italien. Jedes Jahr schneiden sie um die 70000enden Haien die Flossen ab und werfen sie lebend wieder ins Meer zurück. Spanien ist da Weltmeister, wie ja auch dort der grässliche Stierkampf stattfindet. Es nähme da gar kein Ende um da alles aufzuzählen, wie grausam der Mensch handelt um seine Gier zu befriedigen, auf Kosten der Tiere. Gut, dass es inzwischen doch auch viele Menschen gibt, die so denken wie wir und auch handeln. Ich danke Dir für Deinen nachdenklichen und schönen Kommentar und das nette Lob für mein Gemälde.Hat mich gefreut. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
dein Gedicht berührt mich sehr, wenn ich dazu dein wunderschönes Gemälde betrachte, das alles macht sehr traurig und nachdenklich!
Liebe WE-Grüße schickt dir Gundel

Heidi Schmitt-Lermann (24.02.2013):
Liebe Gundel, das tut mir leid, wenn ich Dich damit traurig gemacht habe. Aber ich wollte ja auch wirklich nachdenklich machen, was wir da eigentlich tun. Sie sind soooo schön die Tiere und können auch soooo zärtlich sein, auch übrigens Kühe, wenn man sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Also ich bin lieber mit ihnen befreundet, als dass ich sie ständig verrate, wo sie uns doch vertrauen. Natürlich muss man dabei im Blick behalten, wie sie von der Natur programmiert sind. Raubtiere töten auch, aber so sind sie gepolt und sie töten meist nur ein Tier, das sie dann fressen. Wenn sie satt sind, tun sie nichts. Wir aber tun die Dinge, weil wir unersättlich sind. Man begnügt sich nicht mit wenigeren, wo man auch schon gut leben kann, nein es muss immer mehr sein. DA muss ein Umdenken stattfinden, denn anders geht es nicht. Danke für Deinen lieben Kommentar und glaub mir, Dich habe ich nicht damit gemeint und auch viele andere hier nicht. Ich weiß, dass die Meisten hier Tiere lieben. liebe Grüße, Heidi

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Ach was ist das wieder eine schöne
Malerei,liebe Heidi. Ich erlebe sie hier
bei uns auf den Almen,die Hörner machen
mir immer etwas Angst.Das Gedicht stimmt
zwar traurig doch Fleischesser wirds
immer geben. Lieben Gruß von Anna

Heidi Schmitt-Lermann (24.02.2013):
Liebe Anna, Ja sie sind schon wehrhaft, die Rinder mit den Hörnern. Deshalb ist man ja auf die geniale Sache mit dem Ausbrennen gekommen, das ja überhaupt nicht weh tut. Genauso wie die kleinen Schweinebuben ohne Narkose zu kastrieren. Das kommt zu teuer, also macht man das bissel schneiden halt ohne das. Wird schon nicht so schlimm sein, man selber spürt es ja nicht. Jeder, welcher Fleisch ist, sollte da mal dabei sein. Erstens im Schlachthof, damit man mal sieht, wie dort mit den Tieren umgegangen wird, Zweitens in einer Hühnermast oder Putenmast, egal. Wie sie lebend an den Beinen aufgehängt werden und dann läuft da ein Messer, das ihne die Köpfe automatisiert abschneidet. Drittens wie man immer noch Kälber kastriert, indem man ihnen Gummis um die Hoden legt, bis sie absterben. Das Tier leidet ja nicht tagelang. nein, es darf dankbar sein, dass man sie von seinen Trieben erlöst. Also mir vergeht da die Freude am Fleisch essen. Keiner muss wegen mir sterben. Ich danke Dir für Dein schönes Lob für mein Bild und den netten Kommentar. Hat mich gefreut. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi!

Der Mensch ist das größte Raubtier.
Ich kann deinen Gedanken gut folgen,
weil es auch meine sind.
Dein Gemälde hat uns wieder sehr gut
gefallen.
Ich hab diese Tiere auch sehr gern.
Ganz herzlich grüßen dich

Horst + Ilse

Heidi Schmitt-Lermann (24.02.2013):
Liebe Ilse, ja das stimmt, leider. Dabei ist er derjenige, der angeblich denken kann. Er müsste es doch besser wissen. Aber die Gier nach Geld ist dermaßen groß, dass sie nur noch vorwärts stürmen, egal wer links und rechts zu Tode kommt. Es muss ein großes Umdenken stattfinden, denn nur so geht es. Danke für Deinen schönen Kommentar. Hat mich sehr gefreut und auch Danke, dass Du so denkst, wie ich. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

sehr schön dein Bild und das Gedicht.
Was sind wir Menschen doch f
für Barbaren. Wir ziehen unsere Opfer
erst liebevoll auf, um sie dann zu
ermorden umsie sie essen.

Liebe Grüße Grüße von
Karl-Heinz

Heidi Schmitt-Lermann (24.02.2013):
lieber Karl Heinz, ganz recht, so ist es leider. Wir sind ständige Verräter, die vorne schön tun und im Hinterkopf schon ausrechnen, wieviel Geld uns das schöne Tier bringt. Das siehst Du richtig, wir sind Barbaren.Wir führen unsere Tiere ständig hinters Licht und sie vertrauen uns. Dabei kann man sich wirklich auch von anderen Dingen gut ernähren. Hühner, zum Beispiel, legen Eier auch ohne Hahn. Die kann man bedenkenlos hernehmen. Ich meine ja nur, man sollte über das, was man ißt, besser nachdenken. liebe Grüße und danke, dass Du auch so denkst und für den schönen Kommentar. Heidi

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Ach sind die herzig, die Zotteltiere, toll!
Doch die Wahrheit steckt in dem Gedicht,
ich esse Hochlandrinder nicht.
Nicht weil ich sie nicht mag
sondern weil ich sie sehr mag!

Heidi Schmitt-Lermann (23.02.2013):
Lieber Hans, das freut mich sehr. Wenn man diese Kälbchen sieht, kann man es doch gar nicht über's Herz bringen, sie zu töten. Da würde ich keinen Bissen runterbekommen. Ich weiß auch, dass Fleisch gut schmeckt. Aber es geht immer auf Kosten von Leben, das uns nicht gehört. So finde ich halt und meine das auch so. Muss ja keiner meiner Meinung sein und ich kann auch nicht hier rumerziehen. Aber ich freu mich, dass Du da auch eine Scheu davor hast und das als Jäger. Ist schon beachtlich. liebe Grüße, Heidi

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Dies Highland’s Rinder sind ein Wunder der Schöpfung und Dein Bild ein Hochgenuss Heidi und wie immer, die richtige Farbepracht!!! Grüße Dir und Familie der Franz
1*******!


Heidi Schmitt-Lermann (23.02.2013):
lieber Franz, das sind alle Tiere, alle sind ein Wunder der Natur. Danke für Dein schönes Lob, mein Bild betreffend. Ich male Tiere auch besonders gerne. Und danke für die vielen Sternchen, lach. liebe Grüße, Heidi

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...Heidi, faszinierend dein Bild, umso mahnender, aber großartig geschrieben, dein Gedicht. LG Be

Heidi Schmitt-Lermann (23.02.2013):
Lieber Bertl, ich danke Dir für Deinen schönen Kommentar. Ich mag halt die Tiere und seh sie lieber lebendig und immer werde ich ihr Anwalt sein. Das ist halt so, da kann ich nicht anders. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
dein Gedicht beleuchtet die aktuelle Problematik, die Realität ist noch viel schlimmer, als wir glauben. Tiere, die wie auf dem (wunderschönen !)Bild, ein kurzes Leben in der Natur genießen dürfen, haben es noch gut. Aber die armen Pferde, die wir jetzt aus Rumänien auf unseren Tellern finden, sind arme Kreaturen: Arbeitstiere, klapperdürr, krank, geschlagen, misshandelt, mit kranken Hufen, offenen Wunden bis auf das Fleisch...man kann sich die Horrorbilder im Internet anschauen (Pferde in Rumänien).
Liebe Grüße und "trotzdem" ein schönes Wochenende!
Margrit

Heidi Schmitt-Lermann (23.02.2013):
Liebe Margrit, ich kenne die Realität und bin da kein bisschen blauäugig. Die Rumänen können ja schon nicht für ihre Menschen sorgen und die Bulgaren auch nicht, wie soll da ein armes Pferdchen überstehen? Ich sag es immer wieder. Es ist absolut beschämend, wie Menschen mit Tieren umgehen. Sie sind grausam, kaltherzig und schändlich und sind genauso zu ihrem Volk. Wenn schon Kinder in Höhlen leben müssen, nicht wissend, ob sie den nächsten Tag überleben. Es ist eine solche Schande, auch für die reichen Länder, welche die Augen fest zuzumachen um nichts zu sehen. Sollen sie doch selber schaun wie sie damit fertig werden, ist die Devise. Unser Innenminister Friedrich schiebt alle Armen ab. Das ist Deutschlands Politik. Danke Dir für den guten Kommentar. Du hast leider völlig Recht.Dir auch "trotzdem" ein angenehmes Wochenende, lach. liebe Grüße, Heidi

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Sehr treffend formuliert, Heidi!
Die Tierzucht (ist sie denn überhaupt nötig?) macht Unmengen Methan. Wenn der Mensch dann ausgestorben ist, gibts vielleicht Rinder, die sich auf Methanatmung umgestellt haben... (;-((
Schönes Weekrend wünscht Dir
der Paul


Heidi Schmitt-Lermann (23.02.2013):
Lieber Paul, es gibt auch so viele, viel zu viele Menschen und die furzen nicht????? Wir erzeugen auch Methan und CO2 und und und. Wenn man etwas nicht mehr züchten braucht, so ist das der Mensch. Die Natur braucht ihn nicht. Sie wäre besser dran ohne uns. Was hat sich da die Schöpfung nur dabei gedacht, so etwas, wie uns zu erschaffen? Wahrscheinlich gar nichts, weil alles nur ein fauler Zauber ist und aus dem Irgendwo kommt. Ich hoffe sogar, dass die Menschheit zuerst ausstirbt, weil ohne Tiere möchte ich nicht sein. Danke für den guten Kommentar.Hab auch ein schönes Wochenende. liebe Grüße, Heidi

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