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„EQUIPMENT“ von Paul Rudolf Uhl


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Lieber Paul,

man(n) könnte denken: jetzt ist es genug - aber genug ist dem Menschen nichts... war das schon immer so? Ich fürchte - ja..

Liebe Grüße
Faro

Paul Rudolf Uhl (04.03.2013):
Jaja, Marketing ist die Wissenschaft, wie man dem kleinen Mann was andreht, was er gar nicht braucht. Am Schlimmsten an Weihnachten... Things are going from bad to worse! Dank fürn Kommi, Faro!

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Also wir hatten schon heißes Wasser in den 50er Jahren, aber natürlich auch diesen ganzen Mumpiz nicht, der heute so aktuell ist. Woher sie nur all das Geld haben, was das alles kostet. Ich brauche das auch nicht. Nein Du bist nicht zu alt, nur genügsamer.

liebe Grüße,

Heidi

Paul Rudolf Uhl (04.03.2013):
Jaja, Marketing ist die Wissenschaft, wie man dem kleinen Mann was andreht, was er gar nicht braucht. Am Schlimmsten an Weihnachten... Dank fürn Kommi, Heidi!!

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Lieber Paul, ein hervorragendes Mundartgedicht mit Tiefgang. Bei manchen wirkt Werbung wie Gehirnwäsche.

Herzlich grüßt dich Uwe

Paul Rudolf Uhl (04.03.2013):
Jaja, Marketing ist die Wissenschaft, wie man dem kleinen Mann was andreht, was er gar nicht braucht. Am Schlimmsten an Weihnachten... Dank fürn Kommi, Uwe!

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LIEBER PAULE,
da kann einem schon Angst und Bange werden. Nein, das muss nicht alles sein.
Es macht den Menschen langsam krank.
Ich bin schon älter, Gott sei Dank.
Ich frag mich öfter: Brauch ich das?
Das NEIN, das macht mir Riesenspaß.

Einen schönen Sonntag wünscht Chris



Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
Hübsches Spontanverslein, Chris! Sehe, Du bis derselben Meinung. Sonntagsgruß auch Dir herzlich vom Paul

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Lieber Paul, ich bin immer ganz erstaunt, wie gut ich deine mundartlichen Gedichte verstehe. Tja, sind wir nun zu alt, um diese Entwicklung gut zu heißen oder einfach schon weise. Bei uns im Haus übernimmt bereits ein Roboter das Staubsaugen. Man muß ja mit der Zeit gehen :(
Ein tolles Gedicht.
Herzlich grüßt
Christiane

Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
Freut mich, dass Du meine Mundart lesen kannst, Chris! Ja -auch das Rasenmähen macht schon ein Roboter... Wenn diese Entwicklung das Ehebett erreicht... Nicht auszudenken! (;-)) Lieben Sonntagsgruß vom Paul!

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Lieber Paul,

nur nicht am Alter verzweifeln, der moderne Luxus wird den Jungen nicht zum Segen, denn wenn einmal schlechtere Zeiten kommen sollten, zweifle ich, ob sie damit so leicht zurechtkommen würden wie wir Alten. Und: wir brauchen (fast) alles Angesagte nicht mehr.
Es grüßt dich
Irene

Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
Wir ALTEN ??? Fühle mich heute wie 25... (Aber manchmal auch wie 90). (;-)) Ich lese Zustimmung - Sei bedankt, Irene!

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...Paul, das 2. Jahrtausend hat's geschafft,
uns dies alles ins Haus gebracht.
Ganz toll geschrieben, lG von Bertl.

Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
oiss is ned guad...

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du, i frog mi aa, ob ma des wirkle ois braucht... Scheen Sonntag, mitm Spaziangeh, christa

Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
Genau. Aa Dir an schenn Sonndog, Christa

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Ach ja, Paule, das Leben könnte so schön sein: offenes Feuer, kaltes Wasser aus der Regentonne, Postkutsche, Depeschenreiter, Rauchsignale zur Verständigung. Ich frage michwie das mit deinen Gedichten dann aussieht? Abwechslung weißer und schwarzer Rauch?

Aber natürlich hast du Recht...aber du siehtst der Mensch übertreibt gerne einmal. Auch der Hauspoet

Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
Übertreibt, wie Du eben grade... Alles ist halt nicht gut, gell? Gedichte: 00100111010010010100011110001011 so geht das! Wie findest Du dieses Gedicht? (;-))

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Ja, Paul, wozu das alles. Wozu ist das
gut
Aber auch schon zu Zeiten des alten
Fritz Reuter hatte man seine Probleme.
Und deshalb hier mein Gedicht über ihn:

Tau’n oll‘ Fritz Reuters Tiet

As dunntaumalen oll‘ Frit ded läben,
is lang‘ nich allens ok gaut blot wäsen,
wat ümmer ok de Minschen kürn,
glöw dat nich allens, wat hüt wi hürn.

Ok hei hett schimpt bi Nacht un Dach,
hadd bannig rort, lut schregen un
klacht, vull Wut in’ Buk un ‘t Hart vull
Gram, över allens denn Schiet, de keem
tausam‘!

Doch hadd hei künnen in‘ Taukunft käken,
väl gröter noch woll wier sien
Schrecken, över dat, wat man sik hüt
andeit, wo ein Schiet sik an’t anner
reicht!

Obschoonst Fritz wier ‘n klauken Mann,
künnt sülfst ok hei woll nich verstahn,
dat man dat brukt, wat allns hüt gifft,
wo gaut, oll Fritz, dat dot man blifft!

Dein alter Dorfpoet

Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
Klasse Munartgedicht, Hermann! Hatte schon ganz schön zu beißen, aber verstanden! In' Taukunft käken - das wenn mann könnte! Es wird sicher immer noch schlimmer... Dank für den umfangreichen Kommi!

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Mir wird immer mehr klar, warum ich Schlichtheit so liebe!!! Grüße Dir Paul der Franz
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Lieber Paule, seh´s genau so! Aber deine MundARTdichtung ist vom Feinsten, stimmt bis auf´s "i-Tüpfelchen". (Metrik, Reime, Sinn) Herzl., Heino

Paul Rudolf Uhl (03.03.2013):
(;-)) Merci, Heineau - das geht runter wie Öl! Poetengruß aus Niederbayern!

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Hallo Paul,

wir kommen da auch nicht mehr mit. Alle
Erfindungen sind schnell überholt.
Allerdings werden Nägel noch immer mit
einem Hammer ins Holz geschlagen, und
Bücher werden nach wie vor gelesen.

Gern gelesen deine Gedanken darüber,

Liebe Grüße
Karl-Heinz

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