Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hoffnungslos“ von Silvia Pree

Liebe Silvia,

wenn ein Bauer inseriert, dann kann man sicher sein, dass er eine unbezahlte Arbeitskraft braucht, eine Agrarsklavin, die ihm zu Willen ist und recht oft wirft. Da ist er nur am Ferkeltaxieren gewesen. Wie kann man sich da Romantik erhoffen. Ich verstehe das nicht. Sie muss sich halt wieder scheiden lassen, umbringen sollte man sich wegen eines Mannes wirklich nicht, jedenfalls schon gar nicht wegen so einem.

liebe Grüße,

Heidi

Silvia Pree (09.03.2013):
Harte Worte, liebe Heidi, aber wahr. Bauern sind ein eigener Schlag und oft nicht besonders rücksichtsvoll gegenüber ihren Frauen. Diese Pia trifft aber auch Schuld - Eigenverantwortung. Ein Bauer muss es ja wohl wirklich nicht sein... Selbst wenn man auf die Vierzig zugeht. Liebe Grüße Silvia

Lie4be Silvia,

wieder wie immer ein interessantes Thema!
Aber solche (Zweck) Ehen gibts doch überall. Ich denk da gerade an Fürsten und Königshäuser. Aber die haben sich in der Hinsicht ja anscheinend schon gebessert...
Liebe Grüße von heide

Silvia Pree (09.03.2013):
Wo auch immer, liebe Heide... Solche Beziehungen sind lieblos, nur kalt... Liebe Grüße Silvia

Das alles ist einfach zu wenig für eine gute Beziehung, liebe Silvia. Deine Version von "Bauer sucht Frau" ist sicherlich kein Einzelfall. Arme Frau, denke ich dann. Gut inszeniert, denke ich, von dir! Herzlichst RT

Silvia Pree (09.03.2013):
Mit der Pseudo-Romantik von "Bauer sucht Frau" hat das Leben in der Landwirtschaft in der Tat wenig zu tun. Im Grunde sind sie beide berechnend: sie wollte einen Mann und Kinder, er einen Hoferben und eine billige Arbeitskraft. Da kann keine Liebe herauskommen... Danke, lieber Rainer! Silvia

Ich denke man nennt dies „eine Zweckehe“! Schrecklich!!! Dir Vivi ganz liebe Grüße der Franzl

Silvia Pree (09.03.2013):
Liebe war es bestimmt nicht, was die beiden zusammengeführt hat, lieber Franz! Deine Vivi