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„weisser Rauch“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland,

ein sehr emotionales, spontanes Gedicht, das für einen tiefen Glauben spricht und wo die Metrik nicht so wichtig ist. Es war gestern eine absolut spannende Geschichte und mit verblüffenden Gesten stellte sich der neue Papst vor. Die freundliche einfache Ansprache spricht sehr für das Menschliche dieses Papstes. Leider ist er auch schon älter und gesund ist er auch nicht. Er hat nur noch einen Lungenflügel. Von seinen Ansichten her ist er wohl sehr konservativ, was will man auch aus Argentinien anderes erwarten, das tief katholisch ist. Warten wir es ab, was uns die Zukunft bringt.

liebe Grüße,

Heidi

Roland Drinhaus (16.03.2013):
Liebe Heidi Mein Glauben an Gott ist im Grunde genommen eine Überzeugung, die auf (für mich glaubhaften) Fakten basiert. Das Weiterleben nach dem Tod, stellt für mich ein lebensberuhigendes Ziel dar. Der Papst ist im Grunde genommen ein Mensch, dem (von Menschen) die Rolle des obersten irdischen "Diplomaten" des katholischen Christentums zugewiesen worden ist. Diese Rolle kann man gut, als auch schlecht ausführen, wie die Historie zeigt. Deinen Ausführungen zum neuen Papst, stimme ich vollkommen zu. Wollen wir mal hoffen, dass er trotz seines Alters, noch für frischen Wind sorgen kann; die mentale Einstellung und Fähigkeit dazu, hat er gewiss. Ernsthaft krank ist er nicht, da lt. Vatikansprecher, seine Lungenoperation schon einige Jährchen zurückliegt und gut verlief. Ich freue mich, mal wieder von dir zu lesen und grüße dich ganz herzlich, Roland

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Der weiße Rauch sich schnell verzieht,
dann klingt es fort, das alte Lied!

Roland Drinhaus (15.03.2013):
Lieber Hans, das es immer so weitergeht wie gehabt, ist wie so oft zu befürchten. Denn der neue Papst ist leider kein junger Hüpfer mehr; jedoch ein ganz besonderer Menschentyp, der zumindest die Möglichkeit hätte, etwas zu bewegen. Trotzdem ist inhaltlich das Thema Liebe im Vergleich mit einem facettenreichen Diamanten das Kernstück des Gedichts.... und das gewiss über alle Konfessionen und Nicht-Konfessionen hinaus. L.G. Roland

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Obwohl selbst nicht Katholik, lieber Roland, bezeuge ich sowohl deinem klugen Gedankengang als auch deinem flüssig geschriebenen Werk meinen hohen Respekt. Herzlichst RT

Roland Drinhaus (15.03.2013):
Lieber Rainer Es sind eigentlich mehrere Gedanken, die in diesem Gedicht (ein bissl glücklich) eine recht gute Einheit gebildet haben. Der Lesefluss war mir wichtig; sonst ist es metrisch (besonders wegen der 2 Verstypen) nicht gerade vorbildlich. Der inhaltliche Sinn macht es manchmal aus. Denn dieser Bogen vom Persönlichen, bis hin zum Papst und der Einbeziehung der Allgemeinheit ist mit wenigen Worten weit gespannt. Das wichtigste ist aber der Gesichtspunkt der Liebe; der Vergleich mit einem Diamanten, hält gewiss auch den Ansichten in allen Konfessionen und sogar der Konfessionslosen stand. Lieben Dank und beste Grüße, Roland

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Lieber Roland, ein vorbildliches Gedicht. Hoffen wir das Beste...

Herzlich grüßt dich Uwe

Roland Drinhaus (15.03.2013):
Lieber Uwe Danke für dein Lob. Ich hatte garnicht damit gerechnet, dass meine spontan (und metrisch garnicht bearbeiteten - 2 Verstypen!) niedergeschriebenen Gedanken, auf soviel Resonanz stossen. Das Thema bewegt viele. Ich danke dir sehr und sende beste Grüße, Roland

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Für mich, "sehr wichtig Roland"! Diesen Kommentar an alle konform die über dies Thema geschrieben haben! Franz von Assisi der nicht nur für mich immer Vorbild war und den ich sehr bewundere, dieser ist ja auch mein Namenspatron – Namenstag! So setze ich in den neuen Pontifex sehr große Hoffnung und wünsche mir dass man ihn nicht platt macht im Haus der Intrigen – dem Vatikan! Klartext, ich bin sehr gläubiger Christ und sehe dennoch den Papst als Mensch und Menschen!!! Grüße der Franz

Roland Drinhaus (14.03.2013):
Lieber Franz Ja, das ist schön, dass der neue Papst nun ein Namensvetter von dir ist. Jeden Papst muss man tatsächlich als allererstes als Menschen sehen; zum einen gab es (eben wie beim Menschen) auch in der Historie halt gute und schlechte. Zum anderen scheint Franciskus mir vom Menschentyp der Richtige zu sein; als Jesuit lebt er Bescheidenheit vor; schon jetzt: Denn als allererstes verzichtete er schon mehrfach auf die Vatikanslimousine: Nach der Wahl fuhr er stattdessen im Kardinalsbus mit. Und in Romfuhr er statt mit dieser Limousine im Kleinwagen... und damit zu allererst in die Pension, in der er vor dem Konklave untergebracht war.... -um seine Hotelrechnung zu bezahlen. Es kann gut möglich sein, dass er bei seiner ersten Messe auf das Papamobil verzichtet und zu Fuß durch die Menge läuft. Beim Kardinals-Abendessen soll er sogar bemerkt haben: "Gott vergebe euch, was ihr soeben getan habt..." :-) Könnte somit ein guter Papst werden; leider ist er schon recht alt; ich hoffe, dass er die Kraft noch hat, um etwas bewegen zu können. Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich, dass mein Gedicht so viel Zuspruch bekommen hat; da habe ich garnicht mit gerechnet. L.G. Roland

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Lieber Roland,

Bei Papan fehlt ein Häkchen, PAPAM.
Ein sehr gutes Gedicht, und möge die LIEBE siegen. Selbst in kleinen Dingen kann sie wachsen und gedeihen.
Wünschen wir dem neuen Papst viel Kraft, um etwas zum Guten zu bewegen.
Grüße von Chris

Roland Drinhaus (15.03.2013):
Liebe Chris So, zuerst habe ich den Papan zum Papam gemacht :-) Danke für den Hinweis. Die christliche Liebe (zu Gott) ist eine der vielen Facetten im Liebes-Diamant. Möge der neue Papst es hinbekommen, sie zu seiner Herde hin transportieren zu können. Jeder Mensch kann und muss aber auch im kleinen Rahmen dazu beitragen, etwas Großes daraus zu machen. L.G. Roland

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Ja, lieber Roland, auch viele "kleine Dinge" bewirken Großes, und in der Bibel heißt es ja, ...am größten ist die Liebe...
Frohe Grüße in den Tag, christa

Roland Drinhaus (15.03.2013):
Liebe Christa Im Gedicht ist ein großer Bogen gespannt; von der kleinen Liebe im persönlichen hin, bis zur göttlichen großen, die der neue Papst transportieren sollte; dass es in der Hand aller Menschen liegt ist ebenfalls entscheidend. Franciskus ist von der Einstellung her der Richtige; ob er sich aber durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Zu wünschen wäre es. Das Thema bewegt viele; ich habe mit sovielen Kommentaren garnicht gerechnet und mache mal wieder Nachtschicht, um sie zu beantworten :-) . L.G. Roland

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Lieber Roland,
ich bin gespannt, ob der neue Papst die Ansichten der Franziskaner vertreten wird oder sich von dem Mainstream einfangen läßt. Es war jedenfalls sehr mutig von der Konklave, einen Menschen zu wählen, für den Fleiß, Armut und Bescheidenheit Richtlinien des Lebens sind. Ich hoffe nur, dass er den Menschen auf der Erde deutlich macht, dass Macht und Reichtum nicht alles sind.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Roland Drinhaus (15.03.2013):
Liebe Christiane Franciskus erscheint mir vom Menschentyp her, die richtige Wahl zu sein; als Jesuit hat er die Möglichkeit, sich bescheiden zu geben und zum Anwalt der Armen zu werden. Hoffentlich wird er das als 76-jähriger durchsetzen können. Ich hab das auch in meinem Re-Kommi bei Michale Reissig und Franz Bischoff etwas ausgeführt. Hoffen wir mal das Beste. Danke für deinen Kommentar; ich hatte bei meinen spontan niedergeschriebenen Gedanken zur Papstwahl, garnicht mit soviel Resonanz gerechnet; dieses Thema bewegt doch sehr viele. L.G. Roland

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Hallo Roland,
hoffentlich ist der neue Papst imstande, über Benedikts Schatten zu springen!
Ein sehr gut gefasstes Gedicht!
LG. Michael

Roland Drinhaus (15.03.2013):
Lieber Michael Der neue Papst ist, weil er dem Jesuiten-Orden angehört (wie Franz von Assisi) ein ganz anderer Menschentyp; eigentlich dürfen Jesuiten garnicht so hohe Ämter bekleiden und nach der Wahl ging er 20 Minuten in sich, um zu entscheiden, ob er diese Wahl annehmen kann. Er wird auf jede Art von Prunk verzichten; angefangen bei der Kleidung, bis zum Fahrzeug (siehe auch mein Re-Kommentar bei Franz Bischoff). Ich bin gespannt, ob er etwas bewegen kann; leider ist er schon 76 Jahre alt. Danke für dein Lob; war ganz überrascht, dass soviele Kommis gekommen sind :-) . Herzlich grüßt, Roland

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Gut gebrüllt - nein geflüstert,Löwe Roland!
Mein aktuelles heißt. Der Franzl...
LG vom Paul

Roland Drinhaus (14.03.2013):
Lieber Paul Das waren gestern Abend ganz spontane Gedanken, die ich da vom Pontifex niedergeschrieben hatte; dazu noch sehr verschiedene.... dass daraus eine gute Einheit wurde hat mich überrascht; ich hatte da garnicht mit sovielen Kommentaren gerechnet. Vor allem auch wegen der metrischen "Sünde", dass ich in den drei Versen zwei verschiedene Reimtypen verwendet hatte und auch sonst die Metrik nicht sehr beachtet habe. Danke Dir für den Kommentar. L.G. Roland

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