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Anita Namer (19.03.2013):
liebe Hildegard, es geht mir nicht darum - irgendetwas aus meinem Leben zu löschen oder zu vergessen. Was ich versucht habe auszudrücken ist - offen, unvoreingenommen, ohne die Programmierungen früherer Erfahrungen sich immer wieder auf`s Leben, auf die Liebe, die Freude, das Lachen - ebenso aber auch auf das Risiko des verletzt werdens - einzulassen. Aus meiner Sicht ist das eine Lebensaufgabe - die uns immer wieder auf`s Neue fordert. Und ich stimme dir zu - wenn das etwas schafft, dann ist es die Liebe. Herzliche Grüße, Anita
Anita Namer (18.03.2013):
lieber Michael..du wirst es nicht glauben - diesen Text habe ich für mich selbst - in einer ganz dunklen Stunde geschrieben. Können wir jemandem etwas vor Augen führen? Wenn wir ehrlich sind - nein, das können wir nicht. Was wir nicht selbst fühlen, erleben - können wir nicht nachvollziehen. Ich denke - fast jeder kennt diesen Moment - an dem man aufgeben will, sterben, fühlt - nicht mehr weiter zu können....auch, wenn wir es nach Außen hin niemals zeigen. Aber Mut machen kann dieser Text vielleicht...mir - und so manch anderem. Von Herzen "danke" für deine Gedanken, Anita
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