Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sonntagsspiele“ von Karl-Heinz Fricke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Autobiografisches“ lesen

Bild vom Kommentator
Nun lieber Karl Heinz ich habe dieses Gedicht gelesen und kommentiert. Ich frage mich was habe ich getan, dass es nicht drinnen ist. Ich habe geschrieben, dass meine Brüder auch solche Spiele machten. Aber ich konnte nicht einmal zusehen. Lieb grüßt eure Margit.

Karl-Heinz Fricke (26.03.2013):
Liebe Margit, es war mein Wunsch, dass meine beiden liebsten Kommentatoren gleichzeitig an der Spitze bleiben. Ihr liegt weiterhin an der Spitze mit je 2331 Kommentaren. Ich danke dir und wir grüßen dich herzlich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl Heinz,

also diese Spiele haben wir nicht gemacht, obwohl auch bei uns noch alte Bunker standen und zertrümmerte Häuser in Müchen. Aber wir haben natürlich darin gespielt und uns Gruselgeschichten erzählt, so dass man nachts nicht schlafen konnte und ich zu meiner Schwester ins Bett gekrochen bin. lach. Sehr nett erzählt, man kann sich richtig hineinversetzen in den damaligen Lausejungen, lach.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (22.03.2013):
Liebe Heidi, die Schule war damals unter den Nazis Gericht und Vollstreckung der Strafen. Ich bin eigentlich glimpflich abgekommen, bin aber auch unschuldig bestraft worden. Das hat sich aber ausgeglichen. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Musilump23

21.03.2013
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
in einer versierten Erzählweise werden deine inneren persönlichen Bedürfnisse und Erinnerungen
auch aus der Kindheit sichtbar, die manchen Gedanken weckt. Klettern, balancieren, raufen,
toben probieren und vieles mehr dieser Art, ist der Inbegriff für Kinder. Auch aus früheren Kindertagen
erinnere ich mich, dass gerade Baustellen, die teilweise über 2 Jahre und länger andauerten,
besonders an Sonntagen oder auch in der Schlechtwetterzeit schon fast für uns kindliche Anrufungen
waren, um uns unbedacht gefährlichen Abenteuern hinzugeben. Natürlich gehörten hier auch die
berüchtigten Steinbrüche und dem Experimentieren von Karbid dazu.
Die Zeiten sind aber lange, lange vorbei. Heute wird die Kindheit in jeder Hinsicht nach ganz anderen
Kriterien organisiert und auch geplant
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Lieber Karl-Heinz, magnetisch zogen uns diese Baustellen an. Wir vergnügten uns auch damit von Leitern in die Sandhaufen zu springen. Dabei landete ich einmal mit meiner Bleylehose in einer Zementpfanne die mit Wasser gefüllt war. Unvergessene Abenteuer. Ich danke dir für deinen netten Kommentar. Liebe Grüße von Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
es waren schon aufregende Jugendjahre. Meine Brüder machten auch so manches Spiel,was nicht in Ordnung war.
Liebe Grüße von Hildegard



Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Liebe Hildegard, als Kind erkennt man die verborgenen Gefahren nicht. Ich war damals 8 Jahre alt. Liebe Grüße und mein Dank, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz,
dieses sind echt lustige Kindheitserinnerungen, an die man sich immer wieder gern erinnert. Auch damals waren Kinder- und Jugendstreiche schon an der Tagesordnung, wobei heutzutage diese "Spielchen" nicht selten hohe Wogen in der Presse schlagen.
Ein sehr gutes Gedicht mit viel viel Herz!
LG. Michael

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Hallo Michael, wir hatten damals kein Fernsehen und keinen PC. Unsere Spiele fanden in den Sommer - und auch Wintermonaten überwiegend draußen statt. Es hat unserer Gesundheit nicht geschadet. Ich danke dir für deinen guten Kommentar. Liebe Grüße von Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
einwandfreie Zeilen über ein ausgefeiltes gefährliches Spiel. Sehr gerne gelesen.
Herzliche Grüße
Gabriele

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Liebe Gabriele, als Kind sieht man die verborgenen Gefahren nicht. Manchmal ging auch etwas schief. Wir sprangen von einer Leiter in einen Sandhaufen. Ich kam schlecht ab und landete in einer mit Wasser gefüllten Zementpfanne, die daneben stand. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, abenteuerliche und gefährliche Kinderspiele. Wer kennt die nicht aus eigener Erfahrung. Es wird einem manchmal schwindelig, wenn man heute daran denkt, was man früher alles
riskiert hat.

LG hans-Jürgen

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Lieber Hans-Jürgen, als Kind ist man unbekümmert, man sieht die Folgen nicht, die einem das ganze Leben anhängen können. Ich danke ir und grüße dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
In den 50er Jahren Karl – Heinz fingen wir mit Karbid Fische. Schrecklicher Geruch doch nützlich!!! Ja und ein paar Meter nebenan, da lagen Bombenreste die noch hochgehen konnten. Wurden aus dem Fluss geholt für das Sprengkommando aus Neeeeernberch – Nürnberg!!! Grüße der Franz

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Lieber Franz, unter den Nazis aufgewachsen, spielten wir auch Krieg mit den Kindern der Nachbarstraße. Steine und explodierende Karbitflasche waren u.a. die Wurfgeschosse. Liebe Grüße und mein Dank, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Ka-He,man wußte sich die Zeit zu
vertreiben und war zu so mancher
Schandtat bereit.Erinnerungen halten
wach,
wie schön,dass man sich noch erinnern
kann.
L.G. sieghild

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Liebe Sieghild, die Kriegsjahre, in denen wir aufwuchsen, waren von der Gewalt gezeichnet. So waren auch unsere Spiele und unsere Spielzeuge. Heute bin ich ein erbitterter Gegner gegen alle Gewalttaten und überzeugter Pazifist. Liebe Grüße von Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
no risk no fun :-)))
Wieder ein sehr interessantes Gedicht aus deiner autobiografischen Feder.

Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Lieber Uwe, als Kind in den anfänglichen Kriegsjahren waren auch wir Kinder von den Erfolgen der Wehrmacht begeistert. Mein jüngerer Bruder trug Zeitungen aus. Als die deutschen Truppen den Kanal erreicht hatten gab es ein Sonderblatt. Lauthals schrie er: "Deutsche Truppen im Kanal !" Darauf sagte ein alter Mann: "Dann pass man auf, dass sie nicht ertrinken !" Eine Tatsache. In dieser Zeit wurden auch die Reihenhäuser gebaut, und alle schrien damals noch Heil Hitler. Danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz
Das waren aber gefährliche Spiele.
Liebe Grüsse von Ursula

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Liebe Ursula, in den Kriegsjahren, in denen ich aufwuchs, waren alle unsere Spiele dem Krieg angeglichen. Ich danke dir und grüße euch, Karl.Heinz

Bild vom Kommentator
Solche Spiele hat mein Vater auch gemacht. Ich kenne es nur von Erzählungen, selber nicht ausprobiert. LG Frank

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Hallo Frank, wir spielten damals in den Kriegsjahren auch Krieg mit den Jungens der Nachbarstraße, wo auch Karbit in Bierflaschen zum Einsatz kamen. Ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Ja, lieber Karl-Heinz,
ein sehr gefährliches Kinderspiel und gleichzeitig zum Nachdenken und auch eine Mahnung für Kinder, nicht zum NACHBASTELN, so sehe ich das. Da denke ich ebenfalls an Silvesterraketen.
Liebe Morgengrüße schickt dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Liebe Gundel, als Kind tut man unbkümmert viele Dinge, über die man sich im Alter nur wundern kann. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Karl-Heinz, vortrefflichst gereimt;-) ein nicht ganz ungefährliches Sonntagsspiel.
LG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (21.03.2013):
Hallo Bertl, als ich damals im Kriege aufwuchs, waren alle Spiel dem Krieg angeglichen. Ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).