Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Böse Worte“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,

eben entdeckte ich beim Löschen meiner Spams eine liebe Grußkarte von Dir zu Weihnachten und Neujahr. Ich konnte sie nicht mehr aufmachen, aber das ist egal, denn Deine liebe Geste hat mich sehr berührt! Ich danke Dir ganz herzlich dafür!
Habe extra ein älteres Gedicht von Dir zu diesen Zeilen ausgesucht, denn der Titel hat mich angezogen, weil er so aktuell ist!
Hab einen angenehmen Tag und gute Ideen fürs Forum. Von Zeit zu Zeit schau ich ja mal vorbei und lese natürlich auch Dich...
Auch Dein heutiges Gedicht "Schreckgespenster" ist hervorragend geschrieben und wie dieses sehr aktuell. "Böse Worte"...Auch im Forum der LYRIKER trifft es leider immer öfter zu... ich zitiere Dich:
"Die Geister sind nicht zu verscheuchen"...


Liebe Grüße sendet Dir Heide

Christiane Mielck-Retzdorff (28.01.2015):
Danke, liebe Heide, für deine Worte und den Kommentar. Den meisten Menschen scheint es zu gut zu gehen, wenn sie böse Worte in den Gegend schleudern. Unfaire Kritik und verbale Verurteilungen entwickeln sich zur Kultur. Ich empfinde das als armselig. Ich freue mich sehr, dass Du immer wieder Beiträge von mir liest. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane oder auch min seute Deern. Der Hass ist derartig dicht gesät dass es „Zeitgenossen“ – (für diese habe ich das Wort Mensch nicht übrig) gibt die auf übelster Art verleumden! Selbst Paranoia und was auch immer ist nicht als Entschuldigung zu bewerten!!! Gesellschaftsspiele min seute Deern!!! Grüße Dir und Alexander der Franz
*Oft glaube ich, sie hassen sich selbst!!!


Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Lieber Franz, doch woher kommt diese Tendenz zum Hass? Langweilen sich Menschen, die böse Worte gebrauchen? Sehnen sie sich nach einem Krieg auf verbaler Ebene? Geht es uns schon so gut, dass wir Konflikte suchen? Ein Shitstorm auf Facebook kann das Gemüt eines jungen Menschen schwer schädigen. Das ist Körperverletzung, doch die Täter bleiben anonym und werden nicht belangt. Vermutlich hassen die Täter sich wirklich selbst. Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

ob Fußballfans im Stadionrund,
ob Einkaufsterror an der Kasse,
ob Schimpf aus jüngsten Kindermund:
Der Zeitgeist tobt im: Ja - ich hasse!

Liebe Zwischendurchgrüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Und das ist doch ganz furchtbar, lieber Faro. Was ist nur los mit den Deutschen? Danke für deinen treffenden, poetischen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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Und in all diesem Hass, liebe Christiane,
der für mich schon in diesem durch das Geld verbiesterten Konkurrenzsport anfängt,
trifft der Mensch dieser Tage
hin und wieder einen Engel,
z. B. traf ich eine junge
Augenärztin,
die mich über mein Gerstenkorn am Augenlid
ausführlich und zugewandt unterrichtete ...
Und den Hassenden könnte mensch Empathie schenken und gute Wünsche schicken
(so macht es jedenfalls der Marshall Rosenberg).
Dir die besten Grüße vom August

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Lieber August, heute verbinden sich die Menschen vermehrt in verbalen Verletzungen anderer, von Mobbing bis Shitstorm. Die leidenschaflichen Beschimpfungen beim Sport würde ich nicht so ernst nehmen. Warum nur schweigen oft die Menschen, die gute Worte unter das Volk streuen könnten? Es ist einfach nicht "in". Schimpfen auf alles und jeden ist zur (Un)Kultur geworden und weitet sich immer mehr aus. Ich freue mich, dass Du eine so positive Erfahrung gemacht hast, danke Dir für deinen Kommentar und sende liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane,

es gibt kein Land auf der Erde wo nur
gute Menschen wohnen. Beruhigend ist es
allerdings, dass die Mehrheit gut ist.

Liebe Grüße von
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Doch leider ist es die schweigende Mehrheit, lieber Karl-Heinz. Danke und herzliche Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
dieses ist wirklich so schrecklich grausig, zumal auch ich aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt gemobbt zu werden!
Ein sehr gutes Gedicht aus deinem Herzen!
LG. Michael

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Lieber Michael, warum ist kaum jemandem in unserer aufgeklärten Zeit bewußt, welche schweren Verletzungen der Seele diese unsichtbaren Schallwellen, Worte, hinterlassen können? Sie werden als hinterhältige Kriegswaffen benutzt. Und die Täter grinsen nur. Danke und liebe Grüße von Christiane

Steinchen

24.03.2013
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Liebe Christiane

eine Poesie der ich nur zustimmen
kann,gerne gelesen.

Lieben Gruß
Barbara

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Liebe Barbara, ja die Poesie - welch ein liebliches Wort - muss leider auch mahnen. Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane , wir sind in einer
gefährlichen Unkultur gelandet. Wohin das noch führen wird. Du hast es spontan und deutlich auf den Weg gebracht.

LG Hans-Jürgen

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Lieber Hans-Jürgen, ich finde das Wort "Unkultur" sehr passend. Mit der Duldung verbaler Entgleisungen geht die Achtung vor den Menschen verloren. Danke für dein Lob und liebe Grüße von Christiane

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...Christiane, und die Polizei, dein Freund und Helfer, die sitzen nur mehr im Auto und schauen zu oder weg.
LG von Bertl.

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Lieber Bertl, wann sind denn böse Worte strafbar und wie will man sie beweisen? Die Polizei hat schon genug mit den Straftaten zu tun. Es werden so viele böse Worte durch die Gegend geschleudert, dass wir einen Polizeistaat bräuchten, um sie einzuschränken. Willst Du das? Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

böse Worte sind schnell ausgesprochen.
Sie verallgmeinern oft, so es heißt DIE BÖSEN DEUTSCHEN:
UND ES TRIFFT WIRKLICH
schuldlose Artgenossen.

Möge das GUTE WORT siegen.
Sonntagsgruß von Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Gute Worte, liebe Chris, wahrhaftig gesprochen, sind wie ein lauer Sommerregen, der alles zum Erblühen bringt. Doch böse Worte bringen nur Dürre und Verwüstung. Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
so ist es in der Tat: böse Worte führen zu Vorurteilen und - wenn's schlimm kommt - zu Hass und Krieg. Möge ein jeder das Seine dazu beitragen, dass es nicht geschieht.
Liebe Sonntagsgrüße
Irene

Christiane Mielck-Retzdorff (25.03.2013):
Wie Recht Du hast, liebe Irene. Die Macht der Worte wird von vielen unterschätzt. Sie können wie Waffen sein, weswegen die Menschen sorgsam damit umgehen sollten, sonst droht Krieg. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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