Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zerrbild“ von Hans Witteborg


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Lieber Hans,
Strophen 2 und 3 gefallen mir sehr:
ich danke dir dafür!
Strophe 1 kann m. E. wegfallen:
sie ist nur Ausdruck der Ambivalenz
des Ich: obwohl SIE sich
selbst seinem Lachen verweigert,
und IHN das sehr traurig stimmt,
lacht ER am liebsten mit IHR. ...
Zum Hinhören fand ich den folgenden Text von Pyar Troll (Ärztin in München):
.....................................
"Das Hören ist wichtiger als die Worte, die gesprochen werden. Euer Hören ist das Wesentliche.
Das gilt für jedes Miteinandersein. Oft ist es ja so, dass wir glauben miteinander zu reden, wir reden wohl, aber keine/r hört zu. Und alle reden und reden immer lauter, und dann reden alle durcheinander - und keine/r hört zu.
Manchmal hört man schon mit den äußeren Ohren nicht hin und manchmal hört man wohl mit den äußeren Ohren, aber nicht mit dem Herzen. Jetzt z. B. das leise Tschilpen der Spatzen.
Hören braucht Stille in euch. In diesem hörenden Raum in euch seid ihr das Tschilpen und das Hören, das Gehörte und der Hörende zugleich.
Wenn der Mensch so hört, schiebt sich kein Gedanke, kein Urteil, kein Gewusstes, nichts Vergangenes, nichts Erwünschtes, nichts Abgelehntes zwischen euch und das, was ist.
In solchem direkten offenen Hören ist Verstehen:
direktes unverschleiertes Verstehen aus dem Nichtverstand (ein Begriff aus dem Zen).
Verstehen nicht nur von Herz zu Herz, nein direkter noch:
von Essenz zu Essenz."
...........................
Herzlich: der August

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Lieber Hans,

ist das nicht ein bisschen kompliziert? Wenn man sich lange schon kennt, weiß man doch auch mit dem Humor des anderen umzugehen oder auch mit dessen Traurigkeit und ihn nicht alleine damit lassen. Ich hoffe Dir geht es nicht so und ihr seid fröhlich unterwegs.

liebe Grüße,

Heidi
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Hallo Hans,

lachen und weinen, liegen oft dicht
beieinander, denn die Freue kann beides.
Karl-Heinz
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Lieber Hans,
wunderbare Zeilen von dir...
So manches Lachen beinhaltet ungeweinte Tränen.
Liebe Grüße
Gabriele
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Lieber Hans, mit solchen Menschen zusammen leben zu müssen, da ist man weit entfernt vom "Himmel auf Erden". Hoffentlich nicht autobiografisch...
Lieben Gruß ins WE, christa
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Tiefer Blick in den Spiegel, Hans...
toll dargestellt!

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