Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mediaspree“ von Andreas Thon


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Lieber Andreas,

"ein Sixpack packt aus" ..."Werkstatt-Bilder einer Stadt"...so kommen deine expressionistischen Verse mit ihren Bildern bei mir an .. und ich habe gerne auf die schönen Fraben geschaut! :-)

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (19.07.2013):
*Werkstatt-Bilder einer Stadt* gefällt mir außerordentlich gut und trifft es auch. Und ich habe Verständnis das die meisten auf die schönen Bilder im Gedicht schauen. So ist Berlin ja auch, - eine Gratwanderung zwischen Liebe und Stadtdrama. Danke, Faro, für Deinen erfühlenden Kommentar. LG Andi

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Klingt sehr nach "Sommer vorm Balkon", lieber Andi, wenn auch mit etwas mehr Sand um de Beene rum... ;-)
Ich schätze man kann es gut aushalten, dort oben, über den Dächern von Berlin, mit Blick auf Spree und jene Rose, wobei ich hier auch Parkdecks als Dächer gelten lasse...
Ein luftigleichtes Poem, das auch als Stimmungsbarometer eine gute Figur machen würde.
Sehr gerne betrachtet, auch wenn ich die Chucks erst suchen mußte, die ich schließlich dann aber als Retro - Turnschuhe entlarvt habe... ;-)
Liebe Sommergrüße vom Balkon.
Micha

PS: Selbstverständlich war Rilkes Panther nicht im Jardin de Luxembourg gefangen, sondern im Jardin de Plantes.
Ich hab keinen Schimmer wie ich das verwechseln konnte, aber immerhin, beide liegen in Paris... ;-)

Andreas Thon (19.07.2013):
Dankeschön, Micha, für diesen ausführlichen und lobenden Kommentar. Auch wenn das Betreten der Baustelle strengstens untersagt ist, kann man das sehr gut aushalten ;-) Man muß sich ja seine lauschigen Plätzchen suchen. Und was den Panther betrifft habe ich das Luxembourg gepflegt überlesen weil ich es gleich als Verschreiber enttarnt hatte. Mach Dir da mal keinen Kopf...passiert mir selber auch öfter mal das ich denke *da haste jetzt aber ein wichtiges Wort vergessen* oder so ähnlich. Dir auch liebe Sommergrüße - Andi

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Sommer auf dem Parkdeck...originell,
Andi. Und mit Blick zur Spree ist das
doch (fast) wie Blick auf's Meer.

Irgendwie auch cool, Deine Zeilen.
Voller kleiner Bilder sowieso.

Respekt, 'alter' Kämpfer.

Grüße schickt Ralph

Andreas Thon (17.07.2013):
Ja, - wenn es denn nur originell wäre...hier in der Mitte Berlins wird gerade der öffentliche Teil des Spreeufers an die meistbietenden verhökert, die dann darauf Luxus Wohnungen und teure Büroflächen bauen. So werden kleine Strandbars, freie Spreeuferplätze und alternative Projekte dem Boden gleichgemacht. Der Zugang zum Spreeufer für Otto Normal ist so nicht mehr oder nur noch ganz gering gewährleistet. Deswegen auch mein Bild vom halbfertigen Parkdeck auf dem Bausand abgekippt wurde und wo man noch so gerade den letzten Spreeblick genießen kann, bevor alles zugebaut wird und nur noch Besserverdienenden zur Verfügung steht. Ist eigentlich auch ein trauriges und kritisches Gedicht mit einem Hauch Großstadtromantik. Danke für Deinen Kommentar, lieber Ralph. LG Andi

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Halo Andreas, ein sehr eindrucksvolles
Stimmungsgedicht. Deine Prosa ist
schlüssig und modern.

LG Hans-Jürgen

Andreas Thon (17.07.2013):
Ich danke Dir, Hans-Jürgen. Vor allem wenn es eine Stimmung vermitteln konnte bin ich ja schon froh ;-) Das schaffe ich oft nicht...aber ich übe ja noch. Dein Kommentar hat mich sehr gefreut. LG Andi

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Lieber Andreas, ich sehe ein Bild in bester Expressionisten-Laune vor mir.

Herzlich grüßt dich Uwe

Andreas Thon (17.07.2013):
Danke, Uwe, - ich dachte mir weil mein Gedicht ja auch die Großstadtproblematik (der Bebauung von Naturflächen - für mich auch eine Form der Industrialisierung) beschreibt ist es unter lyrischem Expressionismus anzusiedeln. Aber wahrscheinlich habe ich die Problematik nicht genügend und verständlich genug herausarbeiten können. Aber das Du ein Bild in bester Expressionisten Laune vor Dir siehst, zeigt mir das ich Dir einen Teil davon vermitteln konnte. Danke. LG Andi

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Hochspannend und inspirierend Deine Worte, lieber Andreas. Die Atmosphäre und das Lebensgefühl kommen gut rüber. Klasse! Stadtgrüße vom Balkon von Elke

Andreas Thon (17.07.2013):
Danke, Elke, für Deinen Kommentar. Und vor allem für das *hochspannend* und *inspirierend*...was kann sich ein Autor mehr wünschen, - ach ja, das die Atmosphäre gut rüberkommt und das Lebensgefühl mitzufühlen ist ;-) Danke dafür. LG Andi

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Tolles Stimmungsbild, Tom!
Ich kenne Berlin recht gut, habe ja alles abgegrast was Spitznamen trägt: Schwangerne Auster, Hungerkralle,langer Lulatsch.....
Poetengruß vom Paul

Andreas Thon (17.07.2013):
Hallo...ich heiß nicht Tom ;-) Aber trotzdem danke für Deinen Kommentar. Leider wird das Spreeufer in der Mitte Berlins bald für Otto normal nicht mehr zugänglich sein und damit werden auch viele interessante Strände, Orte und Projekte sterben. Die Mediaspree wirft jetzt schon ihre langen Schatten auf die Sonnenseiten Berlins. LG Andi

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Hallo Andreas,

das liest sich sehr poetisch und gefällt mir. Aber was um alles in der Welt sind nochmal "Chucks"? Ich könnte nachschlagen, aber ich frage lieber.

LG, Loreen

Andreas Thon (17.07.2013):
Ich google oft wenn ich Gedichte lese...z.B. heute erst nach einem Buch von Paulo Coelho oder dem Leben eines Lurchs ;-) Das ist jetzt aber nicht böse gemeint...denn die Bedeutung von Chucks wie ich sie hier sehe, steht sicher in keinem Wikipedia Artikel. Deswegen ist Deine Frage berechtigt und gut. Chucks sind ganz einfach gesehen eine Art von Turnschuhen, - in den Anfangszeiten wurden sie eher von Sympathisanten der linken Szene, Hippies, Punks und ähnlichen Menschen getragen. Und so tragen sie auch in meinem Gedicht diese Symbolik. Heute sind sie Modeschuhe auch von ganz normalen jungen Menschen. Danke für Deinen Kommentar und das Du es poetisch fandest. Das hat mich wirklich sehr gefreut. LG Andi

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