Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In Eulennächten“ von Andreas Thon

ein paar richtig klasse Wortperlen, die ich
da finde, Andi. Zitzen der Schankanlage,
zum Beispiel. Noch so einige mehr, aber
ich belasse es mal dabei. Mich beeindruckt
vor allem die Atmosphäre Deiner Zeilen -
die Nachteulen, die sich die Kanne geben
und sich das Leben irgendwie schöner
saufen.
Bodenständig. Echt. Gut.

Grüße von Ralph

Andreas Thon (19.07.2013):
Für die Wortperlen hab ich auch ein paar Tage gebraucht in denen ich in genau dieser Stimmung war bzw. sie wieder nachempfinden konnte. Ist ja doch schon etwas länger her das ich selber so einen Abend hatte ;-) Ja, Nachteulen und komische Kauze die sich nicht nur das Leben schöner oder antrinken, sondern sogar darüber philosophieren, was im letzten Satz seinen Ausdruck findet. Danke für Deinen erkennenden Kommentar. LG Andi

Das ist wieder Spitzenstoff und genau so fühle ich das auch...also so atmosphärisch eben. Vor allem gut, dass Du nicht zur Bewertung neigst. Das macht dann einfach nur Spaß zu lesen. Dieser weitverbreitete Hang, Moralinsäure an viele Gedicht zu spritzen...Bäh! Sehr klasse, lieber Andi. Nachteulen-Grüße von Elke

Andreas Thon (19.07.2013):
Da werde ich ja fast rot bei dem Kompliment ;-) Den erhobenen Zeigefinger mag ich auch nicht unbedingt so, - obwohl ich ihn gerade bei gesellschaftskritischen Gedichten auch verwende. Gehört dann ja auch dazu. Danke für Deinen Kommentar, Elke. LG Andi

Scmunzel... Das mit dem halbvoll oder halb leer ist prima, Andy.
Ich bin schon vom Lesen halb duun und auf Barhockerniveau hinuntergerutscht. (;-))
Herzlich der Paul

Andreas Thon (19.07.2013):
Hallo Paul, - ja, der Schlußsatz könnte auch ein Lebensmotto sein bzw. ist auch eine etwas tiefere Pointe in dem Gedicht. Nur ein Stimmungsbild zu erzeugen war mir dann doch zu wenig ;-) Und schön das ich Dich mit dem Gedicht auf Barhockerniveau holen konnte...so kommt das dann doch noch besser rüber und Du hast auch noch was davon gehabt. LG Andi