Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Chicken Wings“ von Andreas Thon


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Bitter, lieber Andi! Wo war das denn? Mc Donalds, Burger King oder Kentucky Fried Chicken? Ich überlege nach solchen Darstellungen oft, Vegetarierer zu werden, und gehe dann als nächstes ein ordentliches Steak essen.

liebe Grüße, Patrick Rabe

PS: Vielleicht magst Du mal in meine neue Geschichte zum Thema NSA reinlesen?

lg.

Andreas Thon (08.10.2013):
Ich selber bin ja auch Fleischesser, Patrick. Und mir schmecken auch die Chicken Wings noch. Erlebt übrigens mit Chicken Wings aus der Tüte für den Backofen...da hats schon gebrochene Knochen drin wenn die so aus der Fabrik kommen. Man möchte gar nicht nachdenken wie das so gekommen ist. Aber bei den von Dir genannten Fast Food Ketten ist das auch nix anderes. LG Andi P.S.: In Deine Geschichte werde ich sofort mal reinschnuppern.

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Nun ja Andi, ein sehr kritisches Gedicht und mit Sicherheit werden so einige die nächste Zeit an keine Chicken Wings gehen! Schmuzel!!! Grüße Dir der Franz (Euch beide!“!!!

Andreas Thon (07.08.2013):
Das wär ja mal ein Erfolg wenn wir alle mal auf das nächste Brathähnchen verzichten würden. Ich muß auch sagen das ich seit dem Wiesenhof Skandal von dieser Firma kein Hühnerfleisch mehr kaufe...ist zwar auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und wird die Verarbeitung und Herstellung nicht revolutionieren, aber ich hab wenigstens das Gefühl irgend etwas tun zu können. Danke, Franz, für Deinen Kommentar. LG auch von uns Beiden...

edreh

06.08.2013
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Lieber Andreas, Dein Gedicht sollte
Pflichtlektüre werden für alle
Konsumenten von Brathähnchen, ich bin
kein Vegetarier aber es würgt da auch
in meinem Hirn das Gewissen beim Verzehr. Trifft ganz mein Empfinden, weil wunderbar drastisch und dennoch sensibel formuliert.
Liebe Grüße
Bernd


Andreas Thon (07.08.2013):
*Beim Verzehr das Gewissen im Hirn würgen* trifft es sehr gut, klasse. Danke für Deinen super kommentar. LG Andi

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Hallo Andreas, ein lustiges Gedicht mit ernstem Hintergrund. Schmeckt einem morgen noch das halbe Hähnchen
oder sollten wir vielleicht lt. den Grünen künftig einen fleischfreien Tag einlegen? Du hast auf jeden Fall einen guten Denkanstoß gegeben.

LG Hans-Jürgen

Andreas Thon (06.08.2013):
Ich hatte mich mit dem Vorstand der Grünen über Den Zeitpunkt abgesprochen an dem ich das Gedicht hier einstelle ;-) So lustig finde ich das Gedicht übrigens jetzt auch nicht, - eher doch Sarkastisch und bitter ironisch...und ich denke ein fleischfreier Tag ist noch zu wenig. Danke, Hans-Jürgen, für Deinen Kommentar. LG Andi

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...Andi, da vergeht einem das Essen, zum Glück bin ich kein großer Fleischesser. Super geschrieben, lG von Bertl.

Andreas Thon (06.08.2013):
Das Essen wollte ich Dir jetzt nicht verleiden, Bertl ;-) Aber vielleicht zum nachdenken anregen. Ich selber bin auch kein großer Fleischesser, aber wenn dann mal ein Hähnchen auf den Tisch kommt, tut es mir auch schon etwas leid, wenn ich mir den Luxus gönne darüber nachzudenken wie es auf den Teller gekommen ist. Danke Für Deinen Kommentar und das Lob. LG Andi

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Lieber Andreas, ein kritischer Text zum Fleischkonsum mit ironischem Unterton sprachlich hervorragend umgesetzt. Einen schönen Tag wünscht dir Inge

Andreas Thon (06.08.2013):
Danke, Inge, für Deine treffende Einschätzung und das Lob. Und wie soll man das anders nehmen als mit (Eigen)Ironie und Sarkasmus, wenn man es selber nicht schafft das, was einen stört, anders umzusetzen. Ich wünsche Dir auch noch eine schöne Woche - LG Andi

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Lieber Andi, und darum kann ich gerne auf Fleisch verzichten und esse vegetarisch. So brauche ich mir diese Selbstvorwürfe wenigstens nicht zu machen....
Sommergrüße von Christa

Andreas Thon (06.08.2013):
Das finde ich echt klasse und vorbildlich, Christa. Ich muß zugeben das ich auf Fleisch nicht verzichten möchte. Allerdings gefallen mir die Wege und Umstände wie es auf meinen Teller kommt überhaupt nicht und mich plagt dann oft ein schlechtes Gewissen. Aber ich esse nicht mehr so viel Fleisch wie früher...einmal die Woche reicht auch als Hauptmahlzeit. Und auf dem Brot schmeckt Käse einfach viel leckerer. Dir auch liebe Grüße in Deinen Sommer - Andi

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Guten Morgen, Andreas.

Dein gutes Gedicht hat mich sprachlich wieder überzeugt und der Inhalt bekommt Zustimmung. Brrr. Ich war mal für die Genehmigung von Massentierhaltungsanlagen zuständig. Gott sei Dank nur kurz. Da wird einem ganz, aber so ganz anders. Ich esse total gerne mal Fleisch. Näher drüber nachdenken? Fordert Konsequenzen! Seufz.

Nachdenkliche Grüße aus dem Norden. Elke

Andreas Thon (06.08.2013):
Hi Elke, - danke für Deinen Kommentar. Ich bin ja selber überzeugter Fleischesser, aber mich überbekommt oft das Gefühl das wir da was falsch machen. Ich würde lieber Fleisch von glücklich gestorbenen Hühnern essen wollen, das ist in der Großstadt aber nicht zu machen. LG Andi

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Lieber Andreas,

der abgenagte Knochen kann zwar nicht mehr den Traum vom Fliegen hervorrufen, aber doch zu lyrischen Gedankenflügen anregen, wie man hier sieht :-))

Liebe Grüße
Irene

Andreas Thon (06.08.2013):
Ja, Irene, zu lyrischen Flügen kann der Knochen noch anregen, aber ob man seelisch wirklich noch abheben kann wenn man seine Nahrung auf diese Art und Weise bekommt bleibt eine berechtigte Frage finde ich. Man belastet sich ja doch mit Schuld (auch wenns fast unumgänglich ist), - und die wiegt schwer und dem Abheben entgegen. Danke für Deinen Kommentar. LG Andi

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