Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Schritt“ von Klaus Lutz

Gäbe es keine Sackgassen, wären wir
niemals gezwungen nach anderen Wegen zu
suchen, vorausgesetzt, man erkennt
sie...doch auch dafür, muss man sich
entscheiden. ;)

Ganz liebe Grüße an einen meiner
Lieblingsdichter, Ramona

Klaus Lutz (10.08.2013):
Was wir so wichtig nehmen. Und was wir wichtig nehmen sollten. Das stimmt schon lange nicht mehr. Wir müßten eigentlich wirklich da angekommen sein, wo es klar ist: "Wir brauchen ein Bett! Einen Stuhl! Einen Tisch! Einen Herd!" Alles andere ist einfach Quatsch. Unnötig und Zeitvergeudung. Also Fensehen. Die meisten Zeitungen. Radio. Und auch der Computer. Also wenn er nicht gezielt eingesetzt wird: "Um an gute Informationen zu kommen! Oder um so überhaupt den Horizont etwas zu erweitern! Mit echtem Wissen!" I Danke für den Kommi! Grüße Klaus

Lieber Klaus
Ein für mich beeindruckender Text. Er zeigt, wie kurz nur (ein Schritt) gutes und böses voneinander entfernt sind. Man kann es mühelos auf andere Themenbereiche übertragen: Liebe und Hass, Freude und Traurigkeit, gesund oder gedopt.... viele Bereiche. Die große Frage für mich ist wirklich: Was machst du mit der leeren Wand? Nur ein Blick entfernt? Schwierig ist die Frage.... ich glaube, ich würde dort ein Regal anbringen.... mit etwas lebendem drauf.... vielleicht eine Blume, oder ein Kaktus (der auch schön blühen kann). Gefällt dir die Idee? L.G. Roland

Klaus Lutz (09.08.2013):
Hallo Rolando! Morgen fahre ich zu IKEA! Und dann kaufe ich mir einen Kaktus und einen Papagei! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

Was Du das schreibst, ist sehr sinnvoll, Klaus... Weiter so!
Pazifistengruß vom Paul

Klaus Lutz (10.08.2013):
Für etwas Klarheit zu sorgen, was der Mensch ist, bleibt eben immer Interessant! Also, das Ganze für sich neu zu entdecken. Und seine eigenen Gedanken dafür zu finden. Und seine eigenen Worte. Sich eine eigene Welt erobern! Mit deem Wissen wer ich bin. Mit dem Wissen was ich will. Mit dem Wissen ich liebe. Das könnt das sinnvolle Leben sein. Oder so ungefähr könnte es funktionieren! Grüße Klaus

Lieber Klaus,
dein Gedicht mit deiner Anmerkung sind stark und gib niemals deine Hoffnung auf, es lohnt sich immer, ob in Freud oder Leid, mach immer das Beste draus, täglich ein Schrittchen mit einem Lächeln mehr.
Liebe Morgengrüße schickt dir Gundel

Klaus Lutz (10.08.2013):
Noch leben wir auf einer Insel der Glückseligen. Ein paar hunder Kilometer weiter sieht es schon anders aus. Die Menschlichkeit ist eben schnell vergessen, wenn ee um das überleben geht. Wenn Menschen hungern. Und, wenn es keine Auswege mehr gibt. Grüße Klaus

Hallo Klaus,
besonders wenn es einem Menschen sehr schlecht ergeht, jagen einem derartige Gedanken durch den Kopf. Da hat man plötzlich das Bedürfnis Gott und die ganze Welt zu hassen. Dieses gesamte Spektrum seelischen und körperlichen Schmerzes und Leidens hast du sehr eindrucksvoll in den Kern deiner Gedanken gerückt. Es verhält sich wie bei einer Waage. Man sollte das Schöne auf der Habenseite, der gegenüber liegenden Leere zuführen, um für einen gewissen Ausgleich zu sorgen. Oder auch völlig Neues auf die leere Seite legen, wäre eine sehr zu empfehlende Möglichkeit. So muss man alte verstaubte Zöpfe nicht mehr mit sich herumschleppen.
Hochinteressante Gedanken, die du ganz toll rübergebracht hast!
LG. Michael

Klaus Lutz (10.08.2013):
In Mitteleuropa sind wir keinen Extremen ausgesetzt. Aber nach schweren Dürren. Oder Kriegen wo alles verwüstet war. Da haben die Leute auch schon Menschenfleisch gegesssen. Die Wahrheit sind eben die Licht und Schattenseiten des Menschen! Und beides ist immer da! Bei jedem Mensch. Ohne Ausnahme! Poesie sollt gerade diese Schattenseiten zeigen. Oder die Kunst so überhaupt. Die Kunst beginnt da wo wir uns nichts mehr vormachen. Über das was wir in Wahrheit sind. Über das was wir in Wahrheit wollen. Über das, was wir so in Wahrheit denken! Engel sind eben sehr selten! Und wenn Du mal einem begegnest, hast Du gerade keine Zeit. Also achte auf jede wunderschöne Idee. Achte auf jeden wunderbaren Mensch. Achte auf jeden faszinierenden Augenblick. In all dem könnte ein Engel versteckt sein. Mit all dem was Dir das Leben zeigt. Mit all dem, mit dem Du neu geboren wirst. Mit dem Du der Mensch bist, der mehr begriffen hat. Der Mensch, der die Wahrheit kennt! Die Wahrheit über die Liebe. Und wie oft sie auf der Welt fehlt! Grüße Klaus