Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„CO... - DIE ANDERE SEITE DER SUCHT!“ von Gabriele A.


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Gabriele A. anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Drogen & Sucht“ lesen

Bild vom Kommentator
Danke für Dein Gedicht... ich bin Co
und nach 5 Jahren aus der Falle
raus... meine Energie stecke ich nur
noch in mein Fortkommen, beruflich wie
körperlich ;-) Mir gefiel vor allem
die erste Strophe... hat mich
neugierig gemacht und dann ganz anders
als erwartet weiter... und das fallen
lassen am Ende bestärkt.. Danke!
Bild vom Kommentator
Hilfe für Co.abhängige gib t es auch
bei allen Suchtgemeinschaften, Bei
den AAs wie bei den Ela, dem
blauen Kreuz, den Guttemplern.
Und ich würde jedem dazu raten...
auch Kindern... Oder halt Nachbarn,
sollten sich dazu angehalten fühlen
passiv zu unterstützen: will sagen da
zu sein und dem Co-Abhängigen, zu
raten bei Bereatungsstelle anzurufen,
Es ist sicher korrekt, das viele, zu
viele Alkoholabhängige es nur
schaffen, wenn man sie fallen lässt,
sie vor ein Ultimatum stellt, das auch
- anfangs?. nach hinten losgehen
kann. aber das ist dann so... Esi st
wirklich manchmal der einzige
WEG.Ich habe es ohne dieses Extrem
geschafft und bin dankbar dafür- Co
Abhängige sollten wirklich den Mut
haben konsequenzen zu ziehen, sich
aber auch davon lösen, dass sie
gebraucht werden, darin -sorry auch
wenn es hart klingt-ihren Werrt zu
finden. , dass sie dem armen (nun ja)
Alki helfen. ..Nein, löst euch
davon...macht das,was für euch
richtigi st, die Co .Abhängigen. Es
ist nun einmal so , wenn man sich
wünscht dass sich der andere ändert,
muss man bei sich anfangen,
UNBEDINGT! Denn dann wird der
andere , wenn man wirklich
konsequent bleibt und das muss
man, auch wenn es schmerzt! .
nachziehen,und tut er es nicht,liegt
es allein an SEINER Verantwortung
und Schuldgefühle sind fehl am Platz
beim konsequenten Co!!
Der Text gefällt mir so lala.. warum
weiß ich ( noch) nicht zusagen
LG
Birgit

Gabriele A. (07.10.2013):
Liebe Birgit, ich habe dieses Gedicht aus Erfahrung geschrieben und nicht um zu gefallen. Alkoholismus ist eine Krankheit, aber der Weg dahin ist willkürlich, durch Alkoholmissbrauch, Unvernunft usw. Und das ganze Umfeld muss mit ansehen und aktiv darunter leiden, wie derjenige freiwillig gerne dem Alkohol zuspricht und nicht gewillt ist, seine Situation -auch mit Hilfe zu verändern. Wenn es nach mir ginge, bekäme jeder nur eine Entziehungkur, denn alles weitere bringt in der Regel nichts und treibt die Kosten der Krankenkasse unnötig in die Höhe und müssen bei Menschen, die ohne verschulden krank geworden sind, eingespart werden. LG Gabriele

Bild vom Kommentator
Ein ausgesprochen gutes und wichtiges Werk, liebe Gabriele. Trotz perfekter Diktion und Metrik ein trauriges Thema, das du hier eingestellt hast. Mein Kompliment. Herzlichst RT
Bild vom Kommentator
Schrecklich, gell? Besser ist wirklich: Nischt wie wech!
meint der Paul

Steinchen

26.08.2013
Bild vom Kommentator
Liebe Gabriele

Auch ohne eine Co zu sein, rüttelt mich deine
Poesie auf. Schicksale gibts, da bin ich froh so
was nicht erlebt zu haben. Starke Worte von dir
und super geschrieben, so ergeht es wohl
vielen Familien.
Bild vom Kommentator
hatte einen ganz nahen Verwandten (glaub´, Du weißt, wen ich meine...) der das auch
nicht mehr auf die Reihe kriegte...
Lang war der Weg - verdammt lang, Gabriele,
kann ich Dir sagen - nicht nur für ihn -
auch für mich, als denjenigen, der zusah
und rein garnix ändern konnte....
Ein wichtiges Gedicht aus Deiner Feder.
Kompliment!

Grüße schickt Ralph

Sweet Maren

25.08.2013
Bild vom Kommentator
Ein brisantes Thema aus der Sicht der Angehörigen, das du in einem excellenten Gedicht umgesetzt hast. Wir hatten ja gestern in einer gemütlichen Runde unter Gleichesinnten diese Thematik mal besprochen. Auch ich kann aus meiner beruflichen Erfahrung in einer psychosomatischen Fachklinik sprechen, wie sehr die Familien psychisch und physisch geschädigt werden, denn sie gehen körperlich und seelisch über ihre Grenzen. Diese Co´s sind sämtlichen Gefühlsschwankungen des Abhängigen nicht nur ausgeliefert, sie müssen sie auch noch leben. Also nochmals du Windbraut, ein Tabuthema brillant umgesetzt und falls du dies noch lesen solltest, bring noch eine kleine Schüssel von dem leckeren Salat mit.
Maren und die Schatze
Bild vom Kommentator
Als ehemalige Co sag ich einfach nur DANKE
für diese Zeilen.

Du hast so recht. Berührt mich gerade
sehr! Lieben Gruß zu Dir von Elke
Bild vom Kommentator
Liebe Gabriele,Sucht gibt es leider viel
zu oft und überall. Diese Menschen
lassen sich nicht helfen und sind sehr
arm, mit ihnen dann auch die Familie.Man
merkt dass du Erfahrung hast auf diesem
Gebiet, gut beschrieben von dir. Lieb
grüßt dich Anna

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).