Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Enttäuschte Seelen“ von Christina Wolf


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Liebe Christina,

ja das ist wirklich schlimm. Wenn man ein sensibles, tief empfindendes Menschenkind ist und sich vertrauensvoll öffnet und dann so enttäuscht wird und verraten, ist das fast das Ende der Welt. Es dauert lange, bis man wieder stark und fröhlich in die Welt schauen kann. Aber es kommt so. Nichts dauert ewig, zum Glück in diesem Fall. Man muss wirklich unglaublich genau schauen, ob ein Mensch wirklich liebenswert ist, oder nicht und jedes Mal wird man misstrauischer, aber das ist gut, dann schaut man genauer hin und lässt sich viel Zeit. Es gibt auch andere Dinge, die schön sind, wie die Freundschaft, oder Tiere zu haben, oder Hobbys nach zu gehen. Aber bei einem so enttäuschten Menschen muss erst einmal die Seele gesunden und das Selbstwertgefühl wieder wachsen. Zeit lassen und viel anderes schöne machen, das ist das Gebot der Stunde, wieder zu sich selbst finden, ist wichtig. Schönes trauriges Gedicht, um einen hässlichen Menschen, der das wahrscheinlich gar nicht verdient, dass man um ihn traurig ist.

liebe Grüße,

Heidi
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Meine liebe Christina, das geht tief unter
die Haut! Hab einen schönen Abend -
herzlichst grüßt Elke
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Das, liebe Christina, ist ein Gedicht aus dem vollen Leben. Leider gehören Enttäuschungen dazu. Freue mich sehr über die gelungenen Tonalität (obwohl ich anstelle von "liebten" "lieben", anstelle von "rührten" "rühren" schreiben würde). Wäre runder, denke ich. Ändert nichts an meiner sehr guten Bewertung. Herzlichst RT
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Liebe Christina, das sind Zeilen, die unter die Haut gehen. Wenn man enttäuscht wird, schlägt das tiefe Wunden. Das hast du eindrucksvoll geschrieben.

Herzlich grüßt dich Uwe
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...Christina, viele enttäuschte Seelen sind aber selbst mitschuldig, das darf man nicht vergessen. LG von Bertl.
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Liebe Christina,
ein sehr gut geschriebenes Gedicht, das so richtig zur gegenwärtigen Affäre um den Bischoff von Limburg passt! Dieses hat nichts mehr mit christlicher Nächstenliebe zu tun. Natürlich ist nicht nur er in deinem emotionalen Gedicht gemeint, sondern die stetig fortschreitende Demoralisierung unserer gesamten Gesellschaft.
LG. Michael
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Hallo Christa,

wer selbst gelitten, weiß wie schmerzhaft Liebe enden kann, liebe Christa. Ich schätze aus tiefer, eigener Erfahrung sind diese Zeilen entstanden. Darum gehen sie auch dem, unter die Haut, der sie liest.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag
Ulla

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