Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das verschüttete Gefäß“ von Okan Canbaz

Der große Riss, der Tod; er hat dem Leben einen anderen Inhalt gegeben. "Das Verschüttete" hat sich auf alle Zellen des Körpers gelegt mit grenzenloser Leere.

Der Betroffene erzählt von seiner fast erfrorenen Seele und seinem Bemühen,
den Fangarmen des nie sterbenden Schmerzes zu entkommen:

"Ich laufe fast erblindet und
die grabende Sichel in meinem Bauch
entfloh der Liebesleuchte und manchmal glaube ich,
sie hat mich noch gern."

Die grabende Sichel im Bauch - welch eine geniale Umschreibung für den Schmerz!

Das Gedicht bekommt Hände und führt in den "blaugefrorenen Wind", in die Erinnerungen zurück, die das Herz in einen Schmerz aus Eis legten.

Liebe Grüße
Renate

Okan Canbaz (06.11.2013):
Liebste Renate, ich möchte dir wirklich von Herzen für deine Gedanken und Worte danken..du vermagst es mich nahezu sprachlos zu machen..danke für deine Komplimente! Ich grüße dich herzlichst Okan

schön und wehmütig romantisch!
findet der Paul

Okan Canbaz (06.11.2013):
Vielen Dank lieber Paul, es freut mich das es dir gefällt! Ich grüße dich herzlichst Okan

Hallo Okan
Und doch füllt sich dieses Gefäss in Erinnerung dankend mit Freude und es wachsen Flügel gleich der Morgenröte bis zum Regenbogen dort wo Tränen der Erleichterung ihr Haus baut zur Freude seiner Seele. und es füllte sein Herz in tiefen die er nur erahnen kann. In danken ist er nicht allein den die Rose seines Hoffens wird blühen beim wiedersehn in einer Welt voll Zauber und wunderbaren Musik.---- dies ist meine Glaubensüberzeugung, herzlich grüsst Ursula

Okan Canbaz (06.11.2013):
Liebste Ursula, ich danke dir für deine rührenden Gedanken..auch wenn ich nicht religiös bin, glaube ich daran, dass ich sie eines Tages wiedersehen werde, vielleicht in einer Welt voll Zauber und wunderbarer Musik.. Ich grüße dich herzlichst Okan