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„Einsamkeit“ von Adalbert Nagele


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Lieber Adalbert, wenn man hier die Kommentare liest,
sind offensichtlich wieder (fast) alle Deiner Meinung.

Einerseits hast Du natürlich recht:
Es soll tatsächlich auch Menschen geben,
die - zumindest zeitweise - die Einsamkeit suchen.
Für sie ist der Begriff nicht unbedingt negativ besetzt.

Aber andererseits gibt es doch viele einsame Menschen,
die nicht die Möglichkeit oder Gelegenheit haben,
auf andere zu zu gehen bzw. um die sich keiner kümmert.

Diese Menschen können mit solchen - auf den ersten Blick -
weisen Worten vermutlich nicht viel anfangen.

LG Siegfried

Adalbert Nagele (12.11.2013):
...Siegfried, das ist ein breites Spektrum. Du hast schon auch Recht, aber meist wird sich gerade um solche Menschen noch viel mehr gekümmert. Geht von selbst gar nichts mehr, dann übernehmen es Pflegehelfer, Sozialeinrichtungen, wo es genug Annehmlichkeiten, Spiele, Fernsehen und täglich Unterhaltungen verschiedenster Art gibt. In Österreich ist das zumindest so. Ich habe in letzer Zeit auf dem Gebiet sehr viel zu tun und staune, was sich da alles in den letzten Jahren geändert hat. Wird das dennoch nicht angenommen, dann sind die Menschen vielleicht nicht mehr ganz zurechnungsfähig oder tragen selbst Schuld und Verantwortung dafür. Es ist auch klar: "Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann." Merci und lG von Bertl.

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Lieber Bertl!

Da hast du Recht.
Kreative Menschen sind nicht einsam.
Sie haben an soviel Dingen Freude.
Gasnz herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse

Adalbert Nagele (12.11.2013):
...du sagst es, Ilse, wir liegen da wieder einmal auf gleicher Wellenlänge. GlG von Bertl.

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Da stimme ich dir gern zu lieber Bertl,
man sagt ja, so wie man sich bettet, so liegt man ...

ein Lächeln und ein lieber Herzensgruß in deinen Tag
von Waltraud

Adalbert Nagele (12.11.2013):
...du sagst es, Waltraud, wir liegen da auf gleicher Wellenlänge. GlG von Bertl.

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Hallo Adalbert,
das stimmt, aber oft ist es so, dass schwere Schickslsmomente oft Einsamkeit nach sich zieht. Diesbezüglich spreche ich von meinen eigenen Erfahrungen. Mir ist es aber gelungen, diese lähmende Einsamkeit zu überwinden. Aber auch dieses kann mit einem harten Stück Arbeit verbunden sein.
LG. Michael

Adalbert Nagele (12.11.2013):
...Miichael, das glaub ich dir gern, aber du hast die Einsamkeit überwunden uns so soll es sein! LG von Bertl.

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Genau so ist es Bertl, man muss schon
selber etwas gegen die Einsamkeit tun.
Lieben Gruß von Anna

Adalbert Nagele (11.11.2013):
...das mein ich wohl auch, Anna;-))))) glG von Bertl.

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...das ist ein Thema zum Diskutieren,
Bertl,da würde man mehr Zeit brauchen,
aber es ist richtig, dass es jeder bis
zu einem gewissen Grad selbst in der
Hand hat, etwas dagegen zu unternehmen.
Es gibt aber auch Menschen, die gerne
alleine sind.
Liebe Grüße, Helga

Adalbert Nagele (11.11.2013):
...Helga, genau so wollte ich es gesehen haben. Merci und lG von Bertl.

edreh

11.11.2013
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Lieber Bertl,
da hast Du aber ein Thema angerissen,
sicher wer sich den anderen bewusst entzieht ist für seine Einsamkeit
selbst schuld und sollte dann nicht
darüber klagen, aber wen das Schicksal
damit straft...Aber da hast Du Recht,
auch dieser könnte andere suchen.
Ein weites Feld. Schön von Dir
angesprochen.
Liebe Grüße
Bernd


Adalbert Nagele (11.11.2013):
...merci Bernd, es stimmt durchaus, die Thematik ist nicht einfach, aber letzthin sind alle Menschen, zumindest ein wenig, auch für sich selbst verantwortlich und sollten, nicht erst wenn es zu spät ist, vorbeugend das Richtige tun. LG von Bertl.

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Lieber Bertl, jeder hat es in der Hand. Einmauern ist nicht gut, man muss auch auf andere Menschen zu gehen können.

Herzlich grüßt dich Uwe

Adalbert Nagele (11.11.2013):
...ganz richtig, Uwe, das war der eigentliche Kern meiner Aussage. Merci und lG von Bertl.

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Es stimmt, Bertl,

man hat die Wahl.
Man kann sagen: Und wieder ein Abend einsam mit meinem Buch -
oder:wie schön, endlich habe ich Zeit für mich und mein Buch!

Liebe Grüße
Christina

Adalbert Nagele (11.11.2013):
...Christina, oder man kann jammern und sagen, heut gehts mir wieder schlecht, oder sich klarmachen, wie viel schlechter es so manch anderen oder gar Behinderten geht, die aber dennoch das Leben oft noch viel besser meistern, als die, denen es an fast gar nichts fehlt. Merci und glG von Bertl.

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Lieber Bertl,

einsam sein, ist was inneres und auch Einstellungssache. Man kann sich in einer großen Menschenmenge sehr einsam fühlen und draußen im Wald sehr behütet sein. So ist der Mensch, ein seltsames Wesen, lach. (bei uns schneit es)

liebe Grüße,

Heidi

Adalbert Nagele (11.11.2013):
...ja, genau so ist es Heidi;-) ich fühle mich schon dadurch nicht einsam, wenn ich deine netten Kommis lese. LG von Bertl.

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11 Worte und unsagbar viel Wahrheit!!! Grüße dem Spezl Bertolucci der Francesco
1*******!

Adalbert Nagele (10.11.2013):
...Francesco, die Worte hab ich gar nicht gezählt, aber so ist halt damit noch dazu ein gelungenes Elfchen entstanden. Merci und glG von Bertolucci.

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Da lob ich mir die Schizophrenen
Sie müssen sich nie einsam wähnen
Doch wenn sie dieses richtig suchen
Lässt sich das als Erfolg verbuchen.
Herzlich Robert


Adalbert Nagele (10.11.2013):
...merci Robert, in deinem Kommentar spielt eine Menge Sarkasmus mit, deshalb habe ich ihn auch eher humorvoll aufgenommen. Schmunzelgrüße von Bertl.

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HALLO BERTL
ICH DENKE IM SCHMERZ DES JEWEILIGEN ERLEBEN IST JEDER IRGENWIE ALLEINE. DENN JEDER MENSCH MUSS FÜR SICH DIE DINGE WIEDER INS LOT RÜCKEN. BEI UNS IST IM MOMENT IRGENWIE EIN DURCHEINNADER. MEINE KINDER SIND GESCHOCKT, WEIL MEINE EXSCHWIEGERMUTTER IM STERBEN LIEGT.PETER WEIS VOR SCHMERZEN NICHT MEHR WIE ES IST OHNE ZU SEIN.DER MIESE TUMOR, GIBT KEINE RUHE. ICH BIN DAZWISCHEN SINGE BEIM ABWASCHEN BIS MIR DIE TRÄNEN WIE EINE ELÖSUNG ÜBER DAS GESICHT LAUFFEN. ALLE BRAUCHEN MEINE HILFE. WENN ICH SINGE KOMMT AUCH FREUDE UND KRAFT. SO UNGLAUBLICH DAS KLINGEN MAG ABER SO IST ES. HABEN DOCH DIE SCHWARZEN AUF DEN BAUMWOLLFELDER AUCH GESUNGEN.DADURCH HATTEN SIE UNTEREINNANDER DEN ZUSAMMENHALT UND SIE KONNTEN MIT SINGEN IHREN SELENSCHMERZ LOS WERDEN.WENN ICH MICH ALS KIND IM HEIM EINSAM FÜHLTE. GING ICH ALLEINE IN DIE TURNHALLE UND SANG BIS ES MIR BESSER GING. MANCHMAL DAUERTE DIES 2 STUNDE.ALL MEINE GEFÜHLE LEGTE ICH IN DEN GESANG. NIE GING ICH AUS DER TURNHALLE OHNE MICH WIEDER FREI UND LEICHTER ZU FÜHLEN.MAN IST DOCH IMMER DER MEINUNG DAS MÄNNER STÄRKER SIND ALS FRAUEN. DIES STIMMT ÜBERHAUPT NICHT, SIE SIND KÜNSTLER IM VERTRÄNGEN. WEIL SIE JA SO ERZOGEN WURDEN STARK ZU SEIN.WENN PETER SAGEN WÜRDE ICH FÜHLE MICH SCHWACH WÄRE ES FÜR MICH WENIGER ANSTRENGEND.EHER WÜRDE DER SCHIEFE TURM VON PISA GERADE)). ES SCHEINT EINE SCHANDE ZU SEIN ZUZUGEBEN ICH BIN SCHWACH. DABEI IST GERADE DAS ZUGEBEN VON SICH SCHWACH FÜHLEN DAS WAS DEN PARTNER STARK MACHT.NUN MUSS ICH MEINE TOCHTER ANRUFEN UM DEN STAND ZU ERFAHREN. KLÄRLI WAR JA NICHT GERADE DIE IDEALE SCHWIEGERMUTTER AM ES LIEGT NICHT AN MIR ZU RICHTEN UND VERGEBEN HABE ICH SCHON LANGE. BERTEL ICH HOFFE FEST DAS ES BEI DIR ZU HAUSE AUCH BALD WIEDER RUHIGER WIRD. ICH BIN FROH DAS ES DICH STEIRER GIBT. GERADE DAS WIESEN DAS ES ANDEREN AUCH NICHT ALLEN BESSER GEHT IST DOCH EIN TEIL MENSCHLICHKEIT DIE UNS VERBINDET. ES TÖT VIELEICHT KOMISCH FÜR DICH.)) ICH UMARME DICH IN FREUNDSCHAFT, AUCH WENN ICH NICHT IM FORUM BIN DENKE ICH AN VIELE VON E-STORIES.MERCI UND SERVUSSLI, USCHI

Adalbert Nagele (10.11.2013):
...merci Uschi, dein Kommentar hat mich sehr berührt und ich sehe, dass du schon sehr viel aus dem Leben gelernt hast, ein Leben, das dich zum positiven Denken geformt hat. Dahinter verbirgt sich viel vom eigentlichen Sinn des Lebens überhaupt. Eine gN8 und lG, Bertl.

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Liebeer Bertl,

da würde ich als erstes einmal sagen: Es kommt darauf an, wie der Begriff definiert wird. Ich denke, die Menschen verstehen Verschiedenes darunter.

Soll es bedeuten, dass sich der Mensch ja Kontakte verschaffen kann, wenn er sich "einsam" fühlt, dann stimmt womöglich deine Aussage. Aber EINSAMKEIT ist weit mehr.

Manchmal befällt uns ein Einsamkeitsgefühl nur kurzzeitig. Heute erleben die Menschen es aber gehäuft. Und das hat nicht allein mit fehlenden menschlichen Kontakten zu tun.

Dieses Gefühl der Einsamkeit, was ja einem Verlassenheitsgefühl gleichkommt, beschwört Krankheiten herauf und kann jeden Lebensmut ersticken. Das ist wissenschaftlich bereits festgestellt. Es ist wohl ein "schleichenden Prozess" wie bei etlichen anderen Dingen in unserer heutigen Welt auch.

Liebe Grüße
Renate

Adalbert Nagele (10.11.2013):
...stimmt alles, Renate, aber wenn man nicht von Haus aus, krank , egoistisch, oder debil ist, dann kann sich jeder sehr wohl früh genug etwas aufbauen, was den eigenen Beliebtheitsgrad anhebt und man nicht unter Einsamkeit leiden bräuchte. Außerdem kann und sollte man sich zwischenzeitlich auch einmal alleine mit etwas beschäftigen, bräuchte sich nicht nur immer selbst bedauern und man wäre nicht nur auf fremde Hilfe angewiesen. Eine gN8 und lG, Bertl.

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Sehr wahr, Bertl,
wobei Einsamkeit ja nicht immer etwas Schlechtes sein muss. Manchmal kann es sehr nützlich sein, sich in die Einsamkeit zurück zu ziehen, um ein Weilchen nur sich selbst zu begegenen. Als Dauerzustand aber nicht empfehlenswert.

Liebe Grüße in deinen Sontag sendet dir Britta


Adalbert Nagele (10.11.2013):
...das stimmt durchaus, Britta;-) wichtig ist, man ist mit sich zufrieden. Eine gN8 und glG, Bertl.

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Hi Adalbert, Einsamkeit kann auch schönb sein, wenn man sie sucht.

Adalbert Nagele (10.11.2013):
...das stimmt durchaus, Heike;-) wichtig ist, man ist mit sich zufrieden. Eine gN8 und glG, Bertl.

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Stimmt genau, lieber Bertl!
Und was tust Du gerade in Deiner Einsamkeit? Gedichte schrieben?
Ich hoffe, dass bald wieder gesundes Leben in Dein Haus kommt!

Lieb grüßt Dich heide

Adalbert Nagele (10.11.2013):
...ganz richtig, Heide, zuweilen geht alles d'runter und d'rüber bei mir zu Hause;-) aber auch da wird sich wieder einmal einiges regeln müssen und in normale Bahnen kommen. Einen schönen SO und glG von Bertl.

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