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„So einfach ist das“ von Wally Schmidt


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Hallo Wally
Weist du was ihr habt ein engel als sohn. ich erkläre es dir ich ging fast 30 jahre in eine pfingstgemeinde, beim eingang stand ein junger mann und streckte jedem die Hand hin und grüsste die gemeinde Mitglieder er hatte downsydrom, bei mir hatte er schnell rauss das ich in mit Freude begrüsste.da kam er auf mich zu und sagte. ich war wieder in Einsiedeln darf ich dir karten zeigen. ich sagte ja.. mit freudigen augen zeigte er mir seine schätze. einmal sagte er Ursula ich habe Ameisen. die waren in einer kleinen schachtel. ich sagte zu ihm du ich denke die wären gerne frei, oder wärest du gerne eingesbert. er schaute mich an uns sagte aber ich gebe ihnen zu essen. ich.. du bekommst im heim auch zu essen und wärest doch traurig wenn du mit deinem bruder nicht die schöne kirche sehen könntest. er o ich wäre wütend und würde weglauffen. ich na siehst und die Ameisen können nicht weglauffen du hast sie zu gut eingespert. er ich werde es mir überlegen und Jesus fragen. ich ja mach das den Jesus liebt alle Tiere. später fragte ich so hast du letzten sonntag die Ameisen freigelassen. er. ja und die sind gerannt..... wir lachten beide laut er kam zu mir und umarmte mich und sagte du bist liebb Ursula aber warum begrüssen mich deine kinder nicht. ich schaute ihn an und sagte. verstehst du alle menschen er überlegte nein ich verstehe nicht alle aber wenn sie lieb sind habe ich sie auch lieb und sonst bin ich traurig, ich sagte weisst meine kinder kannten noch nie einen jungen wie dich und wissen nicht was sie zu dir sagen sollen. sind auch unsicher wie du manchmal auch wenn dich jemand nicht begrüsst oder sagen dir alle hallo und geben dir die Hand. er nein die lauffen einfach vorbei. siehst.. die sind auch unsicher oder wollen nicht dein freund sein.er aha aber Jesus liebt auch die gell Ursula. ich ja er liebt die auch. er das ist gut dann will ich auch nicht böse oder entäuscht sein sonst ist Jesus traurig und er ist sicher mein freun. ich ja markus er ist dein bester freund.markus sagte aber gell dir darf ich immer alles zeigen. ich ja klar das ist für mich spannend.das gesicht hättest du sehen sollen es glich einem engel. soviel Freude und liebe sah ich da..... als ich mich scheiden lies weil mein ex mich nicht mehr wollte und ich nicht mehr hinkonnte weil ich immer meine fam vor augen sah. schmiess mich diese gemeinde aus der Gemeinschaft. möge Gott ihnen dies verzeihen ich kann es nur zum teil. nimm dein sohn für mich in deine arme und wenns nur am tel. ist. herzliche grüsse von Ursula die nun heult weil ich so viele menschen aus dieser gemeinde lieb habe. tschüssli

Wally Schmidt (13.11.2013):
Liebe Ursula, das ist ja eine richtige Geschichte, die du mir da geschrieben hast. Ich freue mich sehr darüber. Habe manchmal lachen müssen, weil du einen Downy so richtig beschrieben hast. Für dich tut es mir sehr leid, dass dich die Gemeinde so behandelt.Das hat wohl nichts mit dem sogenannten Christentum zu tun. Weisst du, eigentlich musst du die Menschen bedauern, sie sind mit sich selbst nicht glücklich, sonst würden sie anders reagieren. Ich werde Oliver mal in Gedanken von dir drücken. Ich könnte ein Buch schreiben über all die netten und komischen Dinge, die er gemacht hat.Es waren die verrücktesten Sachen.Doch um seine Ehrlichkeit beneide ich ihn, er sagt immer was er denkt. Das ist herrlich, auch wenn es manchmal etwas ulkig ist. Für heute grüsse ich dich herzlich und freue mich, dass es dich bei e-stories gibt. Wally

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Für mich bewundernswerte Mitmenschen die ich absolut mag Wally und ich denke, auch Dein Charakter ist bewundernswert!!! Man kann ja meine Denkweise an den Gedanken von gestern ersehen!!! Liebe Grüße Dir der Franz
*Ich kann auch Heidi nur zustimmen!!!


Wally Schmidt (13.11.2013):
Lieber Franz, danke dir. Ich freue mich immer von Dir zu hören, bist schon so was wie ein "unsichtbarer" Freund! Jetzt nicht lachen!!!! Herzliche Grüsse aus der Haute Provence von Wally

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Liebe Wally,

ich habe sie als sehr liebe Menschen kennen gelernt.(War in der Medizin tätig) Sie sind ganz besondere Menschen. Vor kurzem hat einer sogar das Abitur gemacht. Also man darf sie wirklich nicht unterschätzen. Ich hoffe, Ihr kommt gut damit zurecht und habt trotzdem Eure Freude an ihm.

liebe Grüße,

Heidi



Wally Schmidt (13.11.2013):
Liebe Heidi, dann kennst du dich ja sehr gut aus. Die Menschen mit Downsyndrom sind ja so verschieden, indem wozu sie fähig sind. Manche schaffen das Abitur sogar, wie du schreibst. Oliver kann nicht lesen, schreiben oder rechnen. Mit seinen Händen macht es wunderschöne Sachen. Bei uns liegt noch ein gewebter Teppich, ca 60 mal 150,den er mit 12 Jahren gemacht hat.Super! Aber für ihn gibt es nur eins: "Musik" hören. Dir danke für deine lieben Zeilen und es grüsst dich Wally

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Liebe Wally,

wie schön du in deinen 4 Zeilen
eure Beziehung geschildert hast - ich bin gerührt.
Liebe Grüße
Christina

Wally Schmidt (13.11.2013):
Liebe Christina, ich freue mich, dass es dir gefallen hat. Könnte Bücher darüber schreiben. Doch man kann, wie du schreibst, auch mit ein paar Worten viel ausdrücken Herzliche Grüsse von Wally

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Eltern kennen ja ihr Kind,
kennen jede kleine Miene.
Und da "Downchen" pfiffig sind,
reagieren sie wie eine Biene!

Liebe Wally, es ist bestimmt nicht immer leicht, denn viel Geduld wird auch abverlangt. Aber die Liebe zum Kind ist und bleibt die große Kraftquelle.

Liebe Grüße
Renate


Wally Schmidt (12.11.2013):
Liebe Renate, danke für deine lieben Worte. Man bekommt mit einem "Downchen", wie du so nett schreibst, einen anderen Blick für das Leben. Doch es ist sehr ausgefüllt und schön. Alles erfordert viel Geduld und Kraft, aber wir sind sehr glücklich, dass wir ihn haben. Für dich eine gute Nacht und herzliche Grüsse von Wally

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...Wally, das ist sicher keine leichte Aufgabe, da ist jede(r) zu bewundern, der damit halbwegs gut umgehen kann und eurem Sohnemann genug Stütze in der eigenen Familie zuteil wird.
LG von Bertl.


Wally Schmidt (12.11.2013):
Lieber Bertl, Oliver ist schon 30 Jahre in einer Einrichtung. Ich habe mich mit Armen und Beinen gewehrt zu der Zeit als er noch Zuhause war, ihn in eine Einrichtung zu geben.Er war ein lieber Kerl, lief nur dauernd weg. Immer kam ein Anruf von der Polizei, dass er wieder verschwunden war.Habe das nicht mehr verkraftet. Hatte einen Nervenzusammenbruch, deshalb ging es schnell, dass er von zu Hause auszog.Heute weiss ich, dass es für ihn das Beste war. Er ist wunderbar betreut, hat liebe Freunde, und ist glücklich.Wir kümmern uns sehr um ihn, mit telefonieren, besuchen und Ferien jetzt in Frankreich. Das Land ist seine zweite Heimat und er ist so gerne hier.Er war vorher 30 Jahre im Sommer mit uns hier in Urlaub.Oliver lebt in Köln. Heute ist für Familien mit Behinderten Kindern alles viel einfacher. Damals wurde alles noch etwas vertuscht, und man hatte nicht viel Hilfe. Wie du siehst,ist er sehr glücklich und ein lustiger Kerl. Ich danke dir für deine liebe Antwort. Herzlich grüsst Wally

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