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„"Lass dich nicht auffressen!"“ von Inge Hoppe-Grabinger


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So ist es, liebe Inge!
Und immer glaubt man,
nur die anderen seien so blöd,
sich aufressen zu lassen
und so kriminell, ihre Nächsten aufzufressen ...
Schlüssig gebracht,
inclusive der Komik,
die das Ganze zweifellos hat ...
LG August.

Inge Hoppe-Grabinger (09.12.2013):
Lieber August, Schlüsselerlebnis für dieses Gedicht war ein Tierfilm: Man sieht, wie ein kleines Tier (ich hab vergessen, welches) im Zentrum des Ameisenbaus wie im Schlaraffen- land ein Ei nach dem anderen genüsslich verspeist - man sieht buchstäblich, wie es dem Tier schmeckt - und ringsherum versuchen die Ameisen - in Panik - , ihre Eier in Sicherheit zu bringen. Dieses Bild hat sich mir eingeprägt ... LG Inge ... hg

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Klasse Gedanken!

Gruß Elke

Inge Hoppe-Grabinger (03.12.2013):
vielleicht hast Du ja jetzt mal eine ruhige Minute, in der niemand an Dir herumknabbert ... danke für Deine Worte. LG Inge hg

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Was bleibt, wenn ich eines Tages ganz aufgefressen bin? Das, was ich von anderen gefressen habe? Ein Häufchen Asche, gestreut in den Wind? Ein Wort vielleicht ohne Zusammenhang, bis auch das auf den Komposthaufen geworfen wird?
Fragen über Fragen...,liebe Inge.
(?ü?) Irene

Inge Hoppe-Grabinger (03.12.2013):
Wenn alles auf einen Komposthaufen hinausläuft, dann gibt es doch \

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Die Zeit frisst uns in gewisser Weise und wir werden verschwinden. Vielleicht hinterlassen wir auch ein paar Spuren, aber die werden dem Vergessen anheim fallen. Das Leben ist ein ständiges Geben und Nehmen. Das "Fressen" daher unvermeidlich.
Ein Morgengruß Bernhard

Inge Hoppe-Grabinger (03.12.2013):
nachahmenswert, lieber Bernhard, wie Du das ganz pragmatisch (oder philosophisch?) nimmst bzw. siehst. LG Inge hg

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Da gibt's 'nen Salzkeks,
der heißt "Nein".
Den schieb ich ab und zu
and'ren in den Rachen rein.

Sie kauen dran
und schauen erstaunt,
wie ich ihnen das antun kann!

Doch dann wird's leichter,
sie werden nicht dreister,
weil ich ihnen Respekt abverlang!

Du wirst es sicherlich ein wenig anders meinen, liebe Inge, aber das ist auch eine Möglichkeit, sich nicht "auffressen" zu lassen. Dann bleibt ein bisschen mehr Freiraum gewahrt, und ich werde auch andere nicht so gewaltig anknabbern und auszehren, weil ich ihnen auch ein "Nein-sagen" zugestehe.

Liebe Grüße
Renate

Inge Hoppe-Grabinger (03.12.2013):
Nun hat sich meinen Keksen (Glückskeks und Scherzkeks) dein wundervoller Salzkeks zugesellt. Es macht großen Spaß, ihn sich auf der Zunge zergehen zu lassen. Nur schade, dass Du ihn in meiner kleinen Ecke abgestellt hast. Bei Gelegenheit solltest Du ihn ganz offiziell einstellen, aber vielleicht besser nicht in der Eierkuchenzeit. Gut Ding will Weile haben! LG Inge hg

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...Inge, ist das nun gut, oder schlecht? Heißt es doch, ich hab dich zum Fressen gern.
LG von Bertl.

Inge Hoppe-Grabinger (02.12.2013):
Bertl, das ist genau ein Achtel des Problems. Die restlichen Achtel kommen später! Lieben Gruß Inge hg

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