Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Licht und Atem“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,

dein Gedicht wirkt auf mich wie ein geheimnisvoller Gegenstand, den man nicht deuten kann, aber von dem man immer wieder magisch angezogen wird, weil er so schön ist.

Liebe Grüße von Irene

Andreas Vierk (10.12.2013):
Liebe Irene, dass sich die Sterne im Meer und die Korallen im All spiegeln, ist nicht einmal meine spezifische Idee gewesen - aber ja, die Metaphern sind vielschichtig, darum verwende ich sie gern ausgiebig. Ganz lieb grüßt dich Andreas

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Lieber Andreas, dieses Gedicht hat eine besondere Ausstrahlung, wie sie nur die Poesie erzeugen kann.

Herzlich grüßt dich Uwe

Andreas Vierk (09.12.2013):
Lieber Uwe, ich hätte nicht gedacht, was für eine Welle dieses Gedicht auslöst. Ich danke dir und freue mich, dass es dir gefällt. Lieber Gruß Andreas

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Lieber Andreas, dein Gedicht erinnert mich an Odysseus, als er an einen Schiffsmast gefesselt, dem Sirenengesang lauschte, vielleicht fließt dieses Bild abgewandelt in dein ausdrucksvolles Gedicht mit hinein. LG, Inge

Andreas Vierk (09.12.2013):
So ist es auch, liebe Inge. Es kann aber auch der Gehenkte der Tarotkarten sein. Wenn er mit dem Kopf nach oben steht, drehen sich alle anderen Karten in ihrer Bedeutung um. Auch Georg Büchners *Lenz* wandert kopfunter, allerdings durchs Gebirge. Ein Bisschen ist auch jede Reise eine Reise durch den Tod hindurch. LG Andreas

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Lieber Andreas,

diese starke Ausdrucksform ist sehr anziehend. Ich vermute, dass hier das "Vergessenwollen" einer Lebenssituation
thematisiert wird.

"Auf meiner Netzhaut, die das Silber trug,
verbleibt die Weißglut lang noch als Gravur."

Das ist eine gewaltige Aussage: nicht nur Wut, sondern Weißglut!!! Die Erinnerung an Schönes verblasst langsam (verzischen Sonnen), und damit wird auch das Weh mit der Zeit geringer.

Liebe Grüße
Renate





Andreas Vierk (09.12.2013):
Liebe Renate, die Weißglut sah ich hier nicht als Wut, sonden als maximale Helligkeit. Ich bin mit meiner derzeitigen Lebenssituation zufrieden, aber ich habe immer mehr gesucht, als Zufriedenheit. Ich wollte immer Glück. Du hast aber trotzdem mit deiner Interpretation recht. Noch zorniger hätte ich Augen nicht beschreiben können. Merkwürdig, wie viel man aus den eigenen Texten noch lernen kann... Liebe Grüße Andreas

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sehr edle Worte . kostbar. abgehoben
vom Normalen. Wahrscheinlich empfindest
Du einen tiefen Ekel vor dem Normalen?
ratlos ... Inge ... hg

Andreas Vierk (09.12.2013):
Liebe Inge, ich bin eigentlich sehr normal. Als Künstler muss man natürlich immer auf der Suche nach Schönem sein. Mein Gedicht scheint dich etwas verführt zu haben ;-) Liebe Grüße Andreas

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Man muss er mehrfach lesen und das ist gut so.
Grüße von Bernhard

Andreas Vierk (08.12.2013):
Dankeschön! Ich hätte gedacht, der Vorgänger *Rondeau* würde besser ankommen, als *Licht und Atem*, aber siehste, ich unterliege selber immer wieder Fehleinschätzungen... Gruß von Andreas

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Das hat so einen Hölderlinstil! Also, bei dem Wenigem das ich von Hölderln kenne! Hinter dem Licht und Atem, hast Du die unendliche Freiheit entdeckt! Die Freiheit, für die nur die Poesie die Gesetze schreiben kann. Der Boden dieser Freiheit ist ein Lied. Der Himmel dieser Freiheit ist die Wahreheit. Und das Leben in dieser Freiheit, ist ein wunderbares Fest! So würde ich das interpretieren! So lalala Bis dann! Grüße Klaus

Andreas Vierk (08.12.2013):
Oh, danke Klaus! An Hölderlin werde ich sicher nie heranreichen, nur soweit, dass ich wie er ein klassisch überhöhtes Griechenland im Herzen trage. Ich bin nur am Freitag in den Schneesturm gekommen, da ist mir die Ouvertüre von Wagners Fliegendem Holländer eingefallen. So entsteht so etwas ;-) Danke für deine Hammer-Kritik! Andreas

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