Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Replik auf das Gedicht von Gaby Weinschenk.“ von Hans Witteborg


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...Hans, ich halte mich da am liebsten an Goethe:
Denn eben wo Begriffe fehlen,
da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
mit Worten ein System bereiten,
an Worte läßt sich trefflich glauben,
von einem Wort läßt sich kein Iota rauben.

Quelle: Faust 1, Vers 1995 f., Studierzimmer. (Mephistopheles)

LG von Bertl.
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Lieber Hans, Wörter können Macht ausüben und sie verändern unser Leben. Dein gelungenes Replik verdeutlicht das.

Herzlich grüßt dich Uwe
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Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort... (Vorausgesetzt Logos darf mit Wort übersetzt werden... da fängt nämlich die Wortklauberei schon an...)
Wovon hat Johannes eigentlich gesprochen? Von einem Wort, wie wir es kennen oder eher von dem Unaussprechlichen? Hat er vielleicht sogar versucht, das Unfassbare mit dem Wort "Wort" zu begreifen? Gibt es überhaupt einen Anfang? Oder fängt da nur eine Geschichte an? Ein sehr schöner Anfang für eine Geschichte, die vermutlich keinen Anfang hat...
Gedankensprung: Lao Tsu redete sehr wenig und schrieb nie...
Am Ende seines Lebens machte er sich auf den Weg zum Himalaya. An der Grenze zwang ihn einer seiner Schüler, sein Wissen aufzuschreiben. Sonst dürfe er nicht passieren.
Lao Tsu begann mit den Worten: das Tao, das sich Worte fassen lässt, ist nicht das wahre Tao...
Für mich ist Lao Tsu der größte aller Meister...
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Hier lieber Hans stimme ich zu gerne der Heidi zu, ja und ich freue mich von Dir zu lesen!!! Grüße Franz
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... Und Gott sah, dass es gut war. Jetzt machst Du mich aber wort- und sprachlos. Wieder aufgetaucht aus der Versenkung? Schön, dass Du zumindest lesend dabei bist, lach. Worte können heilen und auch furchtbar verletzen. Jetzt kannst Du Dir aussuchen, ob es gut ist, dass wir Menschen sprechen können.

liebe Grüße,

Heidi

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