Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Am Hang I“ von Andreas Thon


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Es müßte doch möglich sein diese Sekundenräume auszudehnen, lieber Andreas, selbst wenn an so manchen Dingen, die uns immer noch lieb sind der Zahn der Zeit genagt hat...
Jedenfalls empfinde ich die Unbekümmertheit in dieser Sequenz, mit der ihr folgenden leisen Ahnung als sehr angenehm, auch wenn ein Hang!? sie möglicherweise gefährdet und beenden könnte... oder sie bereits zu Ende ist...
So oder so, ein Moment, der mir bis dato gut gefällt.
Lieben Gruß
Micha

Andreas Thon (25.01.2014):
Ich denke auch das es möglich ist Sekundenräume auszudehnen und aus leisen Ahnungen laute Realitäten zu machen. Und schön das Du die Unbekümmertheit aufgespürt hast, obwohl sie nur sehr zart angedeutet ist. Und ja...das Leben am Hang ist immer auch gefährlich, auch wenn es sehr schöne und tiefe Momente und eine beeindruckende Landschaft beinhaltet. Danke für Deinen ausführlichen und erfühlenden Kommentar, Michael. LG Andi

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Lieber Andreas, ein ausdrucksvolles Gedicht mit individuellen Wortbildern verknüpft mit einem Hauch Glück und Abschied. Abendgrüße sendet dir Inge

Andreas Thon (25.01.2014):
Hallo Inge...schön das Du auch das Glück darin siehst. Und wie ich das sehe steht der Abschied sogar vor dem Glück ;-) Danke für Deinen verstehenden Kommentar. LG Andi

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Lieber Andreas,

die Risse in der Haut lassen sich zuschminken oder mit einer Heilsalbe im Schmerz lindern, aber eine neue - vielleicht dickere - Haut wird damit nicht geschaffen...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (25.01.2014):
Natürlich, lieber Faro. Aber wer will den schon eine neue Haut haben ? Ich zumindest liebe meine Haut mit ihren kleinen und auch großen Narben und Rissen. Und Gedichte sind ja auch immer eine lyrische Momentaufnahme - ich hätte beinahe *nur* geschrieben, aber das würde den Moment schmälern...und das hätte er nicht verdient. Danke für Deinen Kommentar. LG Andi

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Gedankensplitter, in eine wunderschöne Sprache gebracht, erzählen eine Geschichte auch von anderen Splittern. Sie stecken noch immer in der Haut der Seele des Protagonisten.

Zufriedenheit wird als ein Sekundentraum empfunden.
Das Haar der Erinnerung wird zum Träger für das Gefühl Glück.

Aber ich spüre schon eine "Übergangszeit" heraus.

Liebe Grüße
Renate

Andreas Thon (25.01.2014):
Danke Renate für die *wunderschöne Sprache*. Übergangszeit hört sich gut an :-) Allerdings ist mit der Trägerin des Haares sogar eine reale Person gemeint. Ich weiß, ich springe hier sehr umher, aber es sind ja auch Gedankensplitter, - und die können schnell mal woanders landen und stellen ja auch nur eine kurze lyrische Momentaufnahme, manchmal auch zwischen Zeiten dar. Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße auch Dir - Andi

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Lieber Andi, Zufriedenheit nur als Sekundenraum, Glück nur als Ahnung... warum nur finden es andere so leicht? Doch unsereins empfindet es dafür wahrscheinlich viel tiefer!
Einen guten Tag wünscht dir heute Christa

Andreas Thon (25.01.2014):
Was soll ich dazu noch schreiben ? Du hast das so schön ausgedrückt - es kommt in erster Linie auf die Tiefe an! Ich wünsche Dir aus meinem guten Tag die besten Wünsche in Deinen (hoffentlich) guten Tag - Andi

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