Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verstört“ von Rainer Tiemann


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Lieber Rainer,

dein Gedicht ist ergreifend und
aufrüttelnd zugleich.
Es hat mich sehr bewegt und auch sehr
traurig und betroffen gemacht.
So muss sich eine arme Seele im Krieg
fühlen.
Das grausame Morden macht nie einen
Sinn!Liebe Grüße Ramona

Rainer Tiemann (15.12.2016):
Auch darum ging es mir, liebe Ramona, ums Aufrütteln. Viele reden, zu wenige tun etwas! Danke dir mit freundlichem Gruß. RT

Gisela Halwachs

18.02.2016
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Hallo Rainer,

also dieses Gedicht hat es in sich.
So intensiv geschildert, ehrlich, beim Lesen dachte ich, ich bin mittendrin, ich habe mitgelebt, es war fast zum Fühlen.
Danke und sei auch du freundlich gegrüßt - Gisela

Rainer Tiemann (18.02.2016):
Wer die Schicksale der Menschen hautnah miterlebt, wird auch handeln und nicht nur reden. Das tun schon zu viele, liebe Gisela. Danke fürs Lesen. Herzlichst RT

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Hallo Rainer,
ich finde es ist ein sehr ausdruckstarkes Gedicht und es gefällt mir sehr gut. Irgendwie erinnert es mich an meine Kurzgeschichte "Sonnenaufgang". Aber vielleicht hast du beim schreiben des Textes auch ein ganz anderes Bild im Kopf gehabt, als ich es mir denke.

Liebe Grüße
Peter Spiegelbauer

Rainer Tiemann (09.08.2014):
Es war nach einem TV-Interview in Syrien, Peter, das mich schockierte. Danke fürs Lesen. Werde deine KG lesen. Herzlichst RT

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Lieber Rainer,

Grausam schilderst du, was gerade in der Welt passiert.
Manche Machthaber sind gestört, verstört, und deshalb zerstören sie.
Man möchte ihnen den Weg des Friedens zeigen, aber sie sind taub und sehen nur rot.
Sonntagsgruß v. Chris

Rainer Tiemann (20.07.2014):
Danke fürs Lesen, liebe Chris. Und wir sind so hilflos ... Herzlichst RT

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Lieber Rainetr!

Diese Gedanken sind uns noch vom letzten
Weltkrieg in Erinnerung.
So manchen Bombenangriff hat man überstehen
müssen und Frieden gibt es nie.
Nachdenkliche Zeilen von dir.
Herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse

Rainer Tiemann (08.02.2014):
Liebe Ilse, lieber Horst, als Pazifist empfinde ich großes Unbehagen über die schlimmen Dinge, die in diversen Regionen der Welt geschehen. Daher mein Antikriegsgedicht. Ihr werdet es nachvollziehen können. Danke fürs Lesen und herzliche Grüße. RT

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Bewegende Gedanken lieber Rainer, die
Welt könnte so schön sein, sie müsste
nicht sterben und einstürzen wenn der
Mensch nicht so viel zerstören würde.
Liebe Grüße von Anna

Rainer Tiemann (07.02.2014):
Du sagst es, Anna. Doch es sind Menschen, die unsre Welt zerstören. Danke fürs Lesen mit liebem Gruß. RT

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Ich stimme dem Paule zu Rainer!!! Grüße Dir der Franz


Rainer Tiemann (07.02.2014):
Na, bitte! Liebe Grüße, Franz, von RT.

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Lieber Rainer,

apokalyptisch anmutende Verse, die neben den realen Kriegsschauplätzen auch die seelische Verfassung vieler Mitmenschen widerspiegeln...

Ein wortstarkes Gedicht von dir!

Liebe Grüße
Faro

Rainer Tiemann (07.02.2014):
Danke, Faro, für deine Einschätzung. Weiß nicht, ob du meine KG "Ängste eines jungen GI" gelesen hast, die ich seinerzeit zum Irak-Krieg schrieb. All das ist leider Teil unseres Lebens, jedoch nicht unserer Zivilisation ... Liebe Grüße von RT.

edreh

06.02.2014
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Lieber Rainer,
trefflich drastische expressive Worte
zum Drama dieser Welt!!
Liebe Grüße
Bernd

Rainer Tiemann (07.02.2014):
Auch das ist leider Teil unseres Lebens, Bernd. Danke mit liebem Gruß. RT

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Lieber Rainer,
beim Lesen deines Gedichtes hat man einen Kloß im Hals.
Mit verstörend klaren Worten hast du die täglichen Schrecken des Krieges, des Mordens beschrieben.
Und manche von uns schauen dabei die Tagesschau, essen zu Abend und sind in der Lage, gelassen zu fragen: noch ein Gürkchen vielleicht? vor dem Hintergrund blutverschmierter Körper.
Liebe Grüße
Christina

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Das, liebe Christina, war sicher nicht meine Absicht, sondern ein Versuch, wachzurütteln aus der Lethargie. Dein Kommentar macht das gut klar. Danke mit liebem Gruß. Herzlichst RT

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Lieber Rainer, die Welt wäre vielleicht ohne die Menschen besser. Aber dann würden die guten Menschen wohl fehlen. Liebe Grüße Norbert

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Und wir, Norbert, würden dann fehlen, was? Musste bei deinem Kommentar schmunzeln trotz des schwierigen Themas. Danke und liebe Grüße. RT

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Tolles Gedicht - gefällt mir sehr, RT!

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Danke, mein Lieber! Weiß das zu schätzen. Herzlichst RT

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Lieber Rainer,

eine expressionistische Apokalypses hast Du uns beschert. Albtraum eines jeden Krieges. Hoffen wir, dass das bald endet und endlich Frieden herrscht. Aber das ist wirklich nur positiv gedacht.

liebe Grüße,

Heidi

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Danke, Heidi, fürs Lesen. Mir ist klar, dass diese Gedanken schwerer Tobak sind. Denke aber auch, es ist wichtig für ein Lyrik-Forum. Herzlichst RT

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Lieber Rainer, Du hast in Deinem Gedicht
in klarer Sprache und dramaturgischem Aufbau einen Hauch Endzeitstimmung in das
Forum gestellt. Es ist wirklich kurz vor 12. Das was an Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit abläuft, ist wirklich nicht mehr in Worte zu kleiden.
Ein letzter Höhepunkt ist die totale
Abschottung der Olympioniken in Sotschi
aus Angst vor Attentaten. Von der olympischen Idee bleibt schon seit Jahren nichts übrig, selbst wenn es gelingt, die 14 Tage Sport ohne kriegerische Handlungen oder Attentate zu überstehen.
Dein Gedicht sollte man in alle Sprachen übersetzen.

LG Hans-Jürgen

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Lieber Hans-Jürgen, dein Kommentar zeigt mir, dass du mein Antikriegsgedicht so verstanden hast, wie es meine Absicht war. Wehret den Anfängen, allüberall! Danke mit freundlichem Gruß. RT

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Hallo Rainer,
dieses unfassbare Grauen hast du mit
aussagekräftigen Worten eindrucksvoll
aufleben gelassen. Eine Warnung für die
gesamte Menschheit!
LG. Michael

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Danke, Michael, fürs Lesen. Wenn es bei dir so ankam, war es richtig, dieses schwierige Thema so anzugehen. Herzlichst RT

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Ergreifend geschrieben, lieber Rainer!
Szenerie aus Syrien?
Austausschbar. Leider!
In wieviel Kriege die Menschheit sich gestürzt!
Und der sog. Fieden ist nur ein Waffenstillstand:
In dem Film "Deutschland, bleiche Mutter" sagte jemand:
"Und der Krieg ging nach dem Krieg weiter in den Familien."
Und du dichtest:
"Der Bombenhagel, welch ein Weh! ...
Die Welt, sie stirbt. Die Welt stürzt ein!"
LG: August.

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Danke, August, für deinen kenntnisreichen Kommentar. Dieses Antikriegsgedicht in Stakkatoform ist eine Form des Protests gegen alles, was sich gegen Menschen und gegen die Menschlichkeit richtet. In der Tat, es könnte überall geschehen. Siehe mein "In Syrien regiert der Tod". Herzlichst RT

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...Rainer, solange niemanden die eigene Welt einstürzt, ist das leider jedem Wurst;-)) und das ist erst recht Verstörtheit zur Potenz.
LG von Bertl.

Rainer Tiemann (06.02.2014):
Und das, Bertl, ist das Erschreckende! Danke fürs Lesen. Liebe Grüße von RT.

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