Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DAS HOHE HAUS“ von Renate Tank


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edreh

01.03.2014
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Liebe Renate,
eine interessante, schön geschriebene
Auseinandersetzung mit dem Wesen
der Kunst, wobei die letzten vier
Zeilen eine treffende, fast klassische
Formulierung sind.
Liebe Grüße
Bernd
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Da ich Überheblichkeit nicht gerade schätze Renate, bleibe ich gerne im mittleren Management und gehe nicht in das hohe Haus. Da gibt es viele, die sich berufen fühlen!!! Dir jedoch liebe Grüße der Franz bei „Sonnenschein“!!! Gehe jetzt nutzvoller in den Garten!!!
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Liebe Renate, manchmal steht der Elfenbeinturm des Intellekt so hoch über den Dingen, dass die Sicht auf den Boden von den Nebeln intellektueller Selbstgefälligkeit verdeckt wird. Man sollte sich die kläre Sicht für den Boden der Realität bewahren. Liebe Wochenendgrüße sendet dir Inge
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Liebe Renate,

das ist ist ein gutes (Erkenntnis)Gedicht von dir:

Wenn ich etwas nicht begreife,
ist es wirklich keine Schand,
zeugt im Gegenteil für Reife
und übt lachend den Verstand.

Liebe Grüße
Faro

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Liebe Renate - hier muß jeder für sich erst einmal Kunst und Intellekt definieren. Ich kann eigentlich nichts damit anfangen wenn man Kunst in ein hohes Haus hievt - denn so schafft man Distanz und erniedrigt sich. Ich finde Kunst ist für alle da und Künstler sein kann jeder (letzteres hat auch Beuys gesagt). Und jeder Nicht Abiturient oder mit jemand mit geringerer Allgemeinbildung kann, wenn er sich genug Zeit und Phantasie nimmmt, Kunst von sogenannten Intellektuellen für sich erfahren. Vorrausgesetzt er stellt sie nicht von Anfang an in ein Haus auf einen Berg ;-) Dann wird ihm der Dunst der Wolken die freie Sicht nehmen. Mich persönlich reizt Kunst die dem Konsumenten (Hörer,Leser,Zuschauer etc.) genügend Platz für eigene Interpretation lässt. Denn nur da kann Verbindung zwischen Kunst, Erleben, Phantasie und Genuß statt finden. Und diesen Dunst mag ich dann auch. Wahrscheinlich ging das jetzt an Deinem Gedicht vorbei...aber jeder liest es ja so wie er vermag. LG Andi
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Liebe Renate, ein intelligentes Gedicht
auf hohem Niveau. Wie aus einem Guss.

LG Hans-Jürgen
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Liebe Renate!

Über Kunst lässt es sich bekanntlich streiten;
deswegen möchte ich das hohe Haus des
Intellekts nicht betreten.
Ich habe dabei meine eigenen Ansichten,
wie in vielen Dingen.
Herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse
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Liebe Renate,
es gibt verschiedene Künste.
Ich frage mich, ob man in der bildenden Kunst vielleicht mit Gefühl und Begabung auskommt? Ich denke an die wunderbaren Bilder von geistig behinderten Menschen...
Liebe Grüße
Christina
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Gefällt mir, Renate!
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ich steh hier manchmal ganz schön im Dunst...))) Aber zum Glück kommt denn
wieder ´ne saftige Ladung glasklare Poesie
vorbei, die ich mir sofort schnapp, und die
mich einstweilen für allen Dunst ent-
schädigt.

Verschieden, wie alle sind, so lesen,
schreiben, urteilen sie auch.
Treffend, Renate!

Gruß
Ralph
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Renate, das hohe Haus kann sich brausen,
die sollten sich besser sputen und sausen,
schaun, wie sie das Deffizit in den Griff bekommen,
und nicht nur der Masse, den Kleinen, alles wird genommen.

LG von Bertl.
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Liebe Renate,

den Dunst
der Kunst
wirst du als Wahrheit schauen,
das Haus des Inteelkts selbst bauen,
das Wort erkennen
und alles benennen.
Nur Geduld!

Liebe Grüße
Irene
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Liebe Renate,
eine sehr schöne, fantasievolle
Beschreibung der hohen Künste!
LG. Michael
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Ausgezeichnete Beschreibung.
Doch bleib ich besser in der Hütte.
Lass meine Sprüche durch die Schütte.
Erquicke mich an ihnen selber
Und lass das Übrige den Kälber.
Schmunzelnd Robert

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Liebe Renate,

wir gehören zu einer aussterbenden "Species".

"Der Dunst wird sich bestimmt verziehen,
dann wird Dir auch ein Aug' geliehen,
das Du dann wirfst auf Dichters Bühne,
dort wirst erblicken manche Biene."

LG Dieter
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Was für ein Gedicht! Wow.
Aber da ich nicht Bewohner dieses Hauses bin, hätte ich es fast nicht verstanden (lach)
einfach toll geschrieben!

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