Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Heimat“ von Peter Spiegelbauer


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Du sagst es gut und leider ist es erst noch wahr.
Die ausgestreute Teufelssaat
Vermehrt stets noch der Bürokrat.
Und keiner sagt etwas dagegen,
Denn allzu schnell steht man im Regen.
Es fühlt sich keiner regendicht,
Ist simpel auch kein Kirchenlicht.
Herzl. Robert

Peter Spiegelbauer (16.03.2014):
Hallo Robert, vielen Dank für deine sehr schönen Zeilen. So fern du gestattest, würde ich gerne auf ein paar dieser wunderbaren Worte Bezug nehmen. "Und keiner sagt etwas dagegen" Gegenfrage meinerseits: Wie auch? Wenn wir an jedem Wahltag dazu aufgefordert werden unsere Stimme abzugeben. Denn dann können wir ja nichts mehr "sagen". Nochmals vielen lieben Dank. Liebe Grüße Peter Spiegelbauer

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Klar, die Welt ändert sich nicht, Peter!

Peter Spiegelbauer (16.03.2014):
Hallo Paule, erlaube mir an dieser Stelle anderer Meinung zu sein. Die Welt ändert sich schon, doch leider in genau der Geschwindigkeit, in der sich die Menschen ändern. Und das passiert a.) zu selten zum Guten, und b.) wenn zum Guten, dann zu langsam und unbeständig. Doch ich geb dir insofern Recht, dass noch ein Haufen Arbeit auf die Menschen wartet, die gewisse gesellschaftliche und politische Missstände nicht mehr hinnehmen wollen, wie hunderte Generationen davor schon. Die Hoffnung stirbt mit dem letzten Menschen. Liebe Grüße Peter Spiegelbauer

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Servus Peter, wie lange siehst du jetzt schon so schwarz? Es ist ja nicht nur in unserem Lande so. Und ändern tut sich nichts, so lange nicht der Einzelne allein denkt und tut und Verantwortung übernimmt.
Sonntagsgruß von Christa

Peter Spiegelbauer (16.03.2014):
Hallo Christa, wie bereits angeführt entstand dieses Gedicht vor vielen Jahren. Polititsch gesehen, waren gerade "blau" und "schwarz" die richtungsweisenden Farben in Österreichs Politik. Insofern liegt es nahe, dass sich viele Frei-Denker (ich selbst ebenfalls) natürlich von solch klaren rechtspopulistischen Signalen angegriffen fühlen. Zumal diese Politik auch ins Ausland getragen wurde/wird, um Österreich zu repräsentieren. Und wie man sieht, hat sich bis heute nicht viel geändert. Sehr schade... für ein Land, dass sich von seiner Geschichte her immer als Neutral definiert hat und nun Partei für die Nationale Überwachung und Kriegstreiberei ergreift. Und genau von solchen politischen Strömungen distanziere ich mich an dieser Stelle! So betrachtet sehe ich das Gedicht nicht als "schwarz sehen", sondern als pragmatischen Standpunkt, für den mich sicher nicht jeder lieben wird. Doch so mancher Bürger der Republik Österreich erkennt die (traurige) Wahrheit, die der Text auch heute noch ausspricht. Liebe Grüße Peter Spiegelbauer

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