Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nur wenn ich frei bin....“ von Klaus Thomanek


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Klaus Thomanek anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Einsicht“ lesen

Bild vom Kommentator
Ich gebe dir vollkommen Recht, lieber Klaus! Auch wenn man das Alte nicht ungeschehen machen kann, aber man muss aus den alten vorgetretenen Fußstapfen heraus, will man Neues erfahren und Eigenes (er)leben. Was völlig Neues zu schaffen wird nicht gelingen, aber es genügt, jeden Tag für sich persönlich neu zu erleben und zu gestalten.
Liebe Grüße von Christa, der derzeit jeder Tag Neues bietet.....

Klaus Thomanek (24.04.2014):
Liebe Christa, woher weißt du denn, ohne es wirklich probiert zu haben, dass sich nichts Neues schaffen lässt. Ansonsten stimme ich dir völlig zu. Es käme auf den Versuch an, nicht war. Allein das Einschränken ist eine Steuerung des Verstandes, der seine Fälle fortschwimmen sehen würde, in seiner angenommenen Dominaz, falls etwas Neues gefunden würde. Danke für deinen Kommentar Christa. Habe weiterhin eine schöne Zeit. Alles Liebe und Gute für dich Klaus

Bild vom Kommentator
Lieber Klaus,

wenn wir uns als leeres Blatt wiederfänden, dem nichts vorgegeben ist auf welcher Ebene auch immer, wie könnten wir dann unabhängig denken und erkennen, was wir an NEUEM geschaffen haben? Wir brauchen doch die Folie, von der wir uns absetzen können.

Liebe Grüße von Irene


Klaus Thomanek (23.04.2014):
Liebe Irene, allein deine Antwort verweist darauf, in welchen Kondizionierungen wir denken. Was machten denn unsere Vorvorfahren, die zeitlich so weit weg sind von uns und dennoch sind sie es nicht. Sie hatten keinerlei Folie, sie folgtem einfach ihrer Intuition, ihrem Gefühl. Hatte, wer immer das Rad erfand, irgendeine Folie. Heute heißt es nur, wir können, wir dürfen nichts, ohne das es mit irgendwas verglichen werden kann. Das ist Kondizionierung versehen mit Angst, weil wir nicht selbsständig und frei denken sollen, da wir sonst eine Gefahr für jene sind, die meinen uns in der Tasche zu haben. Lächeln. Herzliche und liebe Grüße Irene von mir zu dir. Klaus

Bild vom Kommentator
Schön wärs, lieber Thomas. Wenn wir nicht als Zwerge auf den Schultern unserer riesigen
Vorväter hocken würden, die uns erst die erweiterte Perspektive ermöglichten, aber dennoch
könnte ja der Zwerg von oben 1 mm weitersehen .... smile ... Lieben Gruß ... Inge hg

Klaus Thomanek (23.04.2014):
Liebe Inge, das ist wahrscheinlich wiedereinmal unsere Vorstellung von dem, wie etwas zu sein hat, weil es anders ja wohl nicht geht. Wir lasten unseren Vorfahren schon eine Menge an. Doch, ich schrieb es auch bei Irene. Was ist mit denen, die diese nicht in diesem Umfang hatten. Sie haben frei, aus sich heraus er-und ge-funden, ohne dass es dort die berühmte starke Schulter gab. Also muss das möglich sein, frei zu denken und auch danach zu handeln, denn letztendlich kommt es auf das Tun an, das frei und ohne Angst, vor irgendetwas durchgeführt werden können sollte. Um wirklich frei zu denken und frei zu handeln, ohne irgendeine Kondizioniereung im Nachen, dazu braucht es wohl schon einigen Mut und Vertrauen in sich selbst. Ich danke dir sehr für deinen Kommentar Inge. Alles Liebe und Gute für dich und das nicht nur für heute, wünsche ich dir. Klaus

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).