Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fuchs hat keine Gans gestohlen“ von Ernst Dr. Woll


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Lieber Ernst,

man weiß ja, dass Gänse sehr wehrhaft sind. Sie haben das Kapitol gerettet und den heiligen Martin verraten, lach. Schöne Sagen. Aber, dass sie geschlachtet werden, finde ich auch immer traurig. Sie sind solche Persönlichkeiten, das glaubt man gar nicht und sie können, wenn man sie leben ließe, bis zu 40 Jahre alt werden. Also man nimmt ihnen sehr viel Leben. Ich mag sie, sie sind schon als Kleine so reizend. Konrad Lorenz hat auch an ihnen seine helle Freude gehabt. Reizendes Gedicht.

liebe Grüße,

Heidi


Ernst Dr. Woll (29.04.2014):
Liebe Heidi, hinsichtlich Gänse kann ich Dir nur zustimmen. Ich habe mehrfach erlebt, dass diese Tiere in den Gehöften aufmerksamere Wächter als Hunde sind. Mich macht auch besonders traurig, dass mit Gänsen oft grausam umgegangen wird z. B. beim „Lebendfederrupfen“ und beim Gänsestopfen; es ist zwar in Deutschland verboten aber Mastlebern werden trotzdem vom Ausland importiert. Wir waren empört, als in der Tageszeitung „Thüringer Allgemeine“ vom 13.11.2013 ein Beitrag „Mit der Sternköchin am Herd“ veröffentlicht wurde. Dort wird ein Ausspruch der Küchenchefin Maria Groß vom Kaisersaalrestaurant Erfurt zitiert: "Am Kochblock wartet dann Mastleber von der Ente und der Gans. Maria erklärt: „Das ist ein Luxusprodukt. Wir zahlen dafür einen Luxuspreis. Es ist nicht optimal fürs Tier. Aber beim Bil- ligschinken oder der Günstigst- mortaella " fragen Wir auch nicht, wie es dem Tier ergangen ist. Mastleber ist sexy. Ich würde dafür eher Geld ausgeben, als einen Hummer.“ Der Tierschutzverein hat protestiert, aber ohne Erfolg. Viele liebe Grüße Ernst

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Ernst, da bleibt der Witz nicht auf der Strecke,
aber Fuchs, der strecke wohl sich nach der Decke.

LG von Bertl.

Ernst Dr. Woll (28.04.2014):
Bertl., wunderbar, Dein gereimter Kommentar; danke für „zutreffendes“. LG Ernst

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