Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zeitungsbericht: Bettler feiern Party“ von Paul Rudolf Uhl

Lieber Paul!
Auch in Stuttgart betteln oft wunde RACHEN,
Selbst wenn Ordnungshüter auf RUNDE wachen.
Solch Geld landet sicher beim NETTEN Wicht,...
Unterwelt vergisst auch Pferde-wetten nicht!! ;-))
Herzl. Freitagabendgrüße vom müden Schwabenfreund Jürgen

Lieber Paul,

das ist ein Irrtum zu glauben, dass Bettler mit Hunden nicht organisiert sind. Es ist einfach nur ein Werbetrick. Weil's Hundi so gottserbärmlich schaut und es ihm wahrscheinlich wirklich schlecht geht. Jedenfalls bekommt das Geld nicht ihm zu Gute, sondern dem Obermotz, der hinter ein paar Straßenecken in seinem Mercedes wartet. Man sollte, wenn einen das Problem wirklich berührt die Sozialarbeiter aufsuchen. Die wissen ganz genau, wer wirklich ein armer Hund ist.

liebe Grüße,

Heidi

so isses, lieber Paul. ich geb nur etwas, wenn einer einen Hund dabei hat - die sind meist nicht orgnaisiert.
LG von Monika

Paul Rudolf Uhl (09.05.2014):
Das mit dem Hund ist ein heißer Tipp! Merci, Moni!

...Paul, die Bettler sind wie versklavt, sind meist arg verschuldet und müssen deshalb Geld für ihren Chef eintreiben, um zu Hause ihre Familien zu erhalten. Immer noch besser, als Überfälle und Stehlerei. Das Feiern brauchen sie auch, aber das sollten sie wo anders tun, wo sie keiner sieht.
LG von Bertl.

Paul Rudolf Uhl (09.05.2014):
Do konnst Recht hom!

Lieber Paul, die Bettelei, in welcher Form auch immer, ist ein ganz heißes
Eisen. Auf der einen Seite wird uns Armut demonstriert und man möchte gerne spenden.
Auf der anderen Seite stehen organisierte Banden dahinter, die das Geld absahnen.
Man sollte schon genau hinsehen, ob und wem man eine Geldspende gibt.

LG Hans-Jürgen

Paul Rudolf Uhl (09.05.2014):
Nachdem der Bandenchef ihnen das Geld eh abnimmt, kaufe ich so einem eine Wurstsemmel, die muss er nicht abliefern... Dank fürn Komm, HJ!

Paul, da hast du recht! Ich habe das auch schon mal thematisiert.

So kann es sein…

Ein Bettler auf der Hohen Straß´
zu Köln am schönen Rhein,
dort auf dem kalten Pflaster saß,
hat scheinbar nur ein Bein.

Die Dose mit dem Bettelgeld-
gar spärlich war die Gabe -
die hat er vor sich hingestellt,
schien seine einz´ge Habe.

Der Menschenstrom verebbt allmählich,
bald war er sehr alleine,
da wurde es ihm auch zu dämlich
und macht sich auf zwei Beine.

Zuvor rief er noch jemand an
von seinem Handy aus.
Dann machte sich der gute Mann
wohl auf den Weg nach Haus.

Es ist wie manches: äuß´rer Schein,
der viele Menschen trügt.
So könnt es durchaus möglich sein,
dass Großkotz längst schon pleite ist
doch alle noch belügt!

Paul Rudolf Uhl (09.05.2014):
Prima Gereimt! Nachdem der Bandenchef ihnen das Geld eh abnimmt, kaufe ich so einem eine Wurstsemmel, die muss er nicht abliefern... Dank fürn Kommi, Hans!!

Ohne Vorurteile Paul, auf der Zeil in Frankfurt haben diese ihre Zelte aufgeschlagen!!! Rumänen vor allem!!! Ich gebe nur mit sehr großer Vorsicht und denke ich gebe es diesen Menschen die es brauchen!!! Ich hatte mit diesen Herrschaften beruflich früher genug Stress!!! Grüße Franze

Paul Rudolf Uhl (09.05.2014):
Nachdem der Bandenchef ihnen das Geld eh abnimmt, kaufe ich so einem eine Wurstsemmel, die muss er nicht abliefern... Dank fürn Kommi, Franzl!