Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Krieg“ von Irene Beddies


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Jeweils die letzte Zeile jeder Strophe, lieber Irene, ist wie ein
Telegramm, noch kürzer geht es nicht, um so mehr ist jedes Wort wie ein
Messer ... gerichtet auf Dich selbst ... so empfinde ich Deine Zeilen
mit liebem Gruß ... Inge hg

Irene Beddies (18.05.2014):
Liebe Inge, das Messer ist nicht auf mich gerichtet - oder nur bedingt im Nachhinein -, denn das Gedicht ist schon einige Jährchen alt und am Beginn des Irakkrieges geschrieben. Vielleicht haben ich damals das Lied gehört: "Weiß du, wo..." Liebe Grüße Irene

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Liebe Irene,

das war oft der Grund, warum damals so viele Mädchen in's Kloster gegangen sind, weil der Liebste aus dem (verdammten) Krieg nicht mehr heimkam. Sie neiden den jungen KLosterschülerinnen aber oft ihre Zukunft, weil sie es inzwischen bereut haben, Klosterschwester geworden zu sein. Ich bin auf so eine Klosterschule gegangen, wo das bekannt war und es war wirklich schrecklich. Das alles kann der Krieg aus einem Menschen machen. Aber Dein Gedicht gefällt mir sehr. Es ist so gut, weil schlicht gehalten und damit sehr wirksam und fein.

liebe Grüße,

Heidi

Irene Beddies (16.05.2014):
Liebe Heidi, hier im Noden konnte man Erfahrungen, die du schilderst, nicht oft machen, denn wir sind überwiegend protestantisch. Trotzdem sind der Krieg und seine Folgen natürlich genauso grausam zu jungen Mädchen gewesen. Danke für den Kommentar und liebe Grüße Irene

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Liebe Irene,

dein Gedicht ist so besonders traurig weil es ohne den Schmerz beschreibende
Worte auskommt. Die braucht man nicht um sich in diesen trostlosen Kummer einzufühlen. Es gibt so viele schlimme unheilbare Krankheiten - warum kann nicht alle Energie und Geld, welches in Kriege gesteckt wird,gemeinsam in das Ziel der Heilung dieser Krankheiten gesteckt werden.
Ich weiß, dies ist illusorisch.
Liebe Grüße
Christina

Irene Beddies (16.05.2014):
Liebe Christina, leider ist deine Idee wohl noch lange illusorisch, aber vielleicht besinnen sich die Menschen wieder auf das, was gut ist. Diese Hoffnung darf man nicht aufgeben. Liebe Grüße ins Wochenende Irene

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...Irene, da kann man nur sagen: "Nie wieder Krieg!"
LG Bertl.

Irene Beddies (16.05.2014):
Da stimme ich ganz zu, Adalbert. LG Irene

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Ich sage immer, „die unendliche traurige Geschichte!“! Wann wird man verstehen? Ja liebe Irene, ich glaube den globalen Frieden in diesem Leben werden wir niemals erreichen!!!!!!!!!! Nachtgrüße der Franz

Irene Beddies (16.05.2014):
Lieber Franz, sicher nicht in unserem Leben. Aber vielleicht werden spätere Generationen eher zur Vernunft bereit sein? Zu hoffen ist es wenigstens. Liebe Wochenendgrüße Irene

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Ein knappes, trauriges Gedicht Irene. Auch durch den Titel eröffnet es viele Deutungsmöglichkeiten. Es berührt mich. Liebe Grüße, Patrick

Irene Beddies (15.05.2014):
Lieber Patrick, das Gedicht ist schon älteren Datums, so etwa aus dem Anfang des Irak-Krieges. Ich habe mir vorgestellt, wie es wäre, wenn ein Krieg hier wieder ausbrechen würde. Die Deutungsmöglichkeiten sind mir unbewusst in die Feder geflossen. Liebe Grüße, schön von dir ein Lebenszeichen bekommen zu haben, deine Irene

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Liebe Irene,
eigentlich ist dein Gedicht ein nicht tot zu kriegender Klassiker, der aber immer wieder aktuell ist. Hier hast du ihn noch einmal auf den Punkt gebracht. Merkwürdig ist, dass nur die Überschrift unmittelbar mit Krieg zu tun hat. Dir ist ein bittersüßes Gedicht mit Volksliedcharakter gelungen!
Liebe Grüße
dein Andreas

Irene Beddies (15.05.2014):
Lieber Patrick, ..wir kommen gerade vom Großensee zurück... Aber wie kommst du darauf, dass nur die Überschrift etwas mit Krieg zu tun hat? Das Grab in der letzten Zeile deutet doch genau darauf hin. Liebe Grüße, deine Irene Klaus lässt auch grüßen.

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