Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„HÜHNER - GESCHICHTE“ von Heidi Schmitt-Lermann


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Lebe Heidi, ich habe heute gerade wieder mit den Hühnern des Nachbar geflirtet. Sie sind nicht so dumm, wie si immer dargestellt werden Ein weißes Huhn kommt immer wieder aus ihrer Anlage frei. Heute habe ich es wieder ein glasen, weil es von außen ihre Mithühner durch den Drahtzaun betrachtet hat. Hinein kannte es offensichtlich nicht den Weg. Drinnen hat es dann gleich getrunken. Liebe Grüße Norbert
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Liebe Heidi, ein sehr schönes Bild und treffendes Gedicht. Ich denke die Hühner sind die Haustierart, der in den letzten Jahrzehnten unheimlich viele unnatürliche nicht tiergerechte Haltungen aufgezwungen wurde. Ich erinnere mich an mein Vet. med. Studium Anfang der 1950er Jahre als unser Professor im Fach Tierzucht und Tierernährung sinngemäß sagte: „Die jetzigen Experimente zur neu aufkommenden Käfighaltung der Legehennen können nur erfolgreich sein, wenn es gelingt auf natürlichem Wege neue Rassen zu züchten, die widerstandfähig gegen alle Geflügelkrankheiten sind aber auch ihr natürliches Hühnerverhalten verlieren müssen. Alles mit Medikamenten und Chemie erreichen zu wollen könnte letztlich auch viele Nachteile für die Menschheit bringen.“ Man hat ihn nicht ernst genommen, die neuen Rassen wurden oft nur „kranke Legemaschinen“ und vor allem die Antibiotika, auf die man bei Tieren in diesen Haltungsformen nicht mehr verzichten kann, werden als wirksame Medikamente gegen Infektionen der Menschen entwaffnet. Oh wie bin ich darüber enttäuscht, was Menschen aus Gewinnsucht alles anrichten können.
Viele Grüße
Ernst


Heidi Schmitt-Lermann (09.06.2014):
Lieber Ernst, das bin ich auch. Es ist erbärmlich, was Menschen mit Tieren machen. Ohne Rücksicht auf ein lebendiges Geschöpf, das Schmerzen und auch ungute Behandlung sehr gut registrieren kann, wird nur pragmatisch auf Gewinn gezüchtet. Bei uns wirken bald die Antibiotika nicht mehr, weil sie schon ständig im Fleisch der gequälten Tiere enthalten sind. Wie dumm muss man sein, so zu handeln und wie brutal geht es den Gewinnlern am verlängerten Rückrat vorbei, wie es den Menschen und Tieren geht. Da muss noch vie passieren.Danke für den guten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Einfach herrlich liebe Heidi, deine
Hühnerfamilie. Unsere Hühner sind ein
schönes Hobby von mir und werden gehegt
und gepflegt bis sie sterben. Heute sind
zur Freude aller besonders der Enkel
sieben Kücken geschlüpft.Ganz liebe
Flaumenknäuel sind es geworden. Die
Glucke ist sehr besorgt um die Kleinen
und ist mich schon angeflattert.Das ist
nun schon die zweite Gluckhenne im
heurigen Jahr, die erste hat nur vier
ausgebrütet, wahrscheinlich war der Hahn
zu wenig fleißig lach. Lieben Gruß von
Anna

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2014):
Liebe Anna, ja das hast Du mir schon mal erzählt und das hat mich sehr gefreut. Auch bei der Gundel dürfen sie auf der Wiese laufen bis an ihr selig Ende. Das finde ich ganz wunderbar und freut mich sehr. Ja sie sind rührende Mütter und führen ihre Kleinen auch aus, immer den Blick gegen Himmel gerichtet, ob da nicht ein Bussard schwebt. Es ist so nett ihnen zuzuschauen. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Eine Lanze für das Huhn, liebe Heidi.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und mag Hühner auch sehr gern. Alleine wie sie gackern... *g*
Und das Bild dazu ist dir wieder fantastisch gelungen! :)

Liebe Grüße

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2014):
Liebe Silvia, ich auch, ich mag Hühner und ich habe mich auf dem Land immer viel wohler gefühlt, als in der Stadt, obwohl ich München liebe. Aber das Land mit seinen Tieren ist irgendwie intimer mit der Natur. Genau die Sprache der Hühner ist das unwiederstehliche, lach. Und sie können ganz zahm werden und sind so nette Tiere. Allein die kleinen Kükchen sind so reizende Federbällchen, einfach süß.Danke für den schönen und netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
ein nachdenkliches Werk dein Gedicht und dein Bild ist wieder wunderschön, so naturgetreu!
Unsere Hühner(7) werden mitten im Grünen gehalten und sie dürfen bis zu ihrem Ende leben.
Liebe Sonnengrüße schickt dir Gundel

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2014):
Liebe Gundl, ach das ist ja toll. So sollte es sein und alle dürfen sich an Dir und an einigen lieben anderen, die ich kenne, ein Beispiel nehmen. Es gibt fast nichts netteres, als einer intakten Hühnerfamilie zuzuschauen. Oft kann man lachen, weil sie sooo komisch und lustig sind. Danke, dass sie es bei Dir gut haben. Das freut mich sehr und Danke für den so netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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...ach Heidi, ich bin nicht dümmer als ein Huhn,
doch hat das Huhn viel weniger zu tun.

*Lach* Ein super Bild und toller Text!

LG von Bertl, der sich schwer tut, all seine Hühner zusammenzuhalten. *Grins*

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2014):
Lieber Bertl, ich habe doch niemanden persönlich angesprochen. Grundsätzlich ist aber doch schon, dass wir uns mit der Haltung von KZ-Hühnern nur selber schaden. Dass Du der Gockel im Hühnernest zu sein scheinst, da mag dann auch die Hühnerschar sich nicht immer leicht tun,lach. Rennst Du hinter denen auch so her, wie auf meinem Bild, lach? liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi!

Das hast du wunderbar erfasst.
Vor Chemie ist man nicht mehr sicher.
Ich glaube, wir sind schon immun dagegen.
Mitgefangen, mitgehangen.
Herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2014):
Liebe Ilse, es geht ja auch darum, dass man das den armen Tieren nicht antun darf, ein Leben auf engsten Raum mit tausenden anderen Hühnern. Sie sehen nie das Tageslicht, eingesperrt in kleinen Käfigen. Auch sie haben nur das eine Leben und spüren Schmerzen. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, auch an Horst, Heidi

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so´n Huhn kann nie dümmer sein, als jene/r, der´s einsperrt, oder mit chemischem Dreck füttert.
Diesmal haste in punkto Kritikschärfe einen Zahn zugelegt, Heidi...Und das
gefällt mir umsomehr, weil mit Jammern
und Beklagen rein garnichts positiv in
die Gänge kommt - da muß auch schon mal
der Hammer rausgeholt werden, damit´s
auch die letzten Nachtkappen kapieren!

(Tja, heut soll´s eigentlich Bauernfrühstück mit ville Ei drumrum beim Ralph geben. Mal schaun und schmecken, was da außer Eiweiß und Gelb
noch so an Ungesundem drin ist, oder
phosphorähnlich schimmert...)

Bleib trotzdem schön munter.
Und: Jawolli!!!

Grüße schickt Ralph

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2014):
Lieber Ralph, wenn man Eier vom Bio-Bauernhof holt, wo kein Hahn ist, kann man sie schon essen. Weil sie legen auch ohne Hahn und dann entsteht auch kein Küken. Mich ärgert immer, dass man das so hinnimmt, dass die Tiere so unglaublich gequält werden. In langen Legebatterien in kleinen Käfigen ohne je ein Sonnenlicht oder Gras von der Wiese. Es ist für uns ein Armutszeugnis. Danke für Dein schönes Lob für den Hammer, lach. Ich hoffe es geht Euch gut, oder wenigstens besser. Alles Liebe Euch und auch munter bleiben. liebe Grüße, Heidi

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Auch am heutigen Tag erinnern mich einige Personen auf Tour an die Hühner liebe Heidi! Doch es sind ja zum Glück nicht alle Männer!!! Schön wieder von Dir und liebe Grüße der Franz
*Auch dieser Tag geht vorbei!!!


Heidi Schmitt-Lermann (29.05.2014):
Lieber Franz, ja von Amerika erfunden Vatertag, wie Muttertag, damit die Blumen- und Gastwirtschaft etwas davon hat,lach, so wie auch noch Valentinstag. Jeder Tag ist Vater-oder-Muttertag. Bei uns ist es immer besonders schlimm, weil die Väter auf Kutschen im Bayrischen G'wand, schon daher grölen. Die habe schon vorher einen in der Krone sitzen. Da hast Du Recht, für uns Anwohner geht auch dieser Tag vorüber, lach. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

ganz ohne Huhn und Frühstücksei
sitz ich vor dem Computer
und freue mich, dass - einerlei
wer Schuld ist an der Schweinerei
mit Käfighaltung, Wachstumsfutter -
du uns die Augen gründlich öffnest.
Hab Dank für deine Mahnung mit Humor,
so mancher wird wohl jetzt ganz Ohr
für die Probleme mit der Haltung
von Tieren. Deine Gestaltung
mit Bild und Text ist dir gelungen,
drum sei ein Loblied dir gesungen

von Irene


Heidi Schmitt-Lermann (29.05.2014):
Liebe Irene, ein ganz tolles Kommentar-Gedicht. Alles, was Du sagst, ist leider so. Darum freue ich mich immer, wenn ich noch einen richtigen Hühnerhof mit gackernden, scharrenden Hühnern sehe, deren Welt noch in Ordnung ist. Danke für Dein schönes Log und den netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Musilump23

29.05.2014
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Liebe Heidi,
eine sehr beeindruckende bildreiche Präsentation, die sympathisch, unterhaltend, aber auch
nachdenkend in die gackernde Welt der Hühner führt. Echt gute erdichtete Verzauberungen sind dir
gelungen. Bei uns auf dem Land, da lebt selbst der Fuchs auf der Seite der Hühner und kann täglich
darüber triumphieren. Ob er nun der Klügste im plötzlichen Dreigestirn von Mensch, Huhn und Fuchs
ist, bleibt dahingestellt.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2014):
Lieber Karl-Heinz, hier meinte ich den Menschen, als geistig nicht zu sehr belastet, wenn er solche Kazetthühner-und-eier isst. Ich lebe auf einer Waldinsel mitten im Wald und da sind die Tiere noch gut gehalten. So müsste es eben überall sein. Auf den Qualen von lebenden Wesen aufgebaut, möchte ich einfach nicht meinen Vorteil beziehen. Danke für den schönen und ausgesuchten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Antwort: der Mensch!
Bewundere auch Deine Malerei...

Was will denn der Gockel schon wieder vom Huhn?
Na klar - seine Pflicht: er will's gleich wieder tun...
schmunzelt
der Paul

Heidi Schmitt-Lermann (29.05.2014):
Lieber Paul, der Gockel geht einfach nur seinen Leidenschaften nach. Und die arme Henne ist entsetzt, lach. Danke für den netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
na, das sind ja noch glückliche Hühner, die sich auf der Wiese aufhalten dürfen. Man sieht den ausgelassenen Hahn, der die Henne jagt.

Bin heute bei KG, und ich schicke dir einen von den vielen Glücksbringern.
Grüße von Chris

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2014):
Liebe Chris, ein Bild vom Hühnerkazett würde Euch sicher nicht so gut gefallen, deshalb habe ich doch das schöne Gemälde eingesetzt. Mir sind auch glückliche Hühner lieber. Danke für den Glücksbringer und den netten Kommentar, Liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

herrlich dieses humorvolle, satirische Gedicht mit den schönen Lautmalereien!

Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2014):
Liebe Ingrid, man tut, was man kann und wahr ist es ja auch, dass man diese Tiere bis auf's Blut quält und sie (fast) keine Lobby haben. Danke für das schöne Lob. Hat mich gefreut. liebe Grüße, Heidi

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