Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das alte Fischerdorf“ von Waltraud Dechantsreiter


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Liebe Waltraud,

eine inhaltlich und formal gelungene Milieustudie von dir - und ja - die Touristen schert's kaum...leider!

Liebe Grüße
Faro

Waltraud Dechantsreiter (24.06.2014):
Lieber Faro, danke fürs Lesen. Leider ist es traurige Wahrheit. Kommen, sich erholen, Ansprüche stellen, nichts sehen und hören wollen.....man macht ja Urlaub.....und wenn man geht, ist oft der Urlaubsort schon vergessen. Lieben Gruß von Waltraud

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tja - das gute, alte Fischerdorf ist
nur noch Fassade für Touris, Waltraud...
Und das ist in fast allen Küstenorten
an Nord-und Ostsee so...Touris in Massen,
aber die Fischer fahren kaum noch raus...

Scheiße, sowas. Da blutet mir Fischkopp
auch immer das Herz!

Vortrefflich beschrieben.

Gruß
Ralph

Waltraud Dechantsreiter (24.06.2014):
.....danke für deinen Kommi. Sehr viele genießen den Urlaub, sehen und wollen auch nur das Schöne sehen, die meisten schauen am Elend vorbei, die Einheimischen sind ihnen einerlei. Ein Fischerdorf ohne Urlauber ist in den Wintermonaten nur noch ein trauriges Dörfchen, ohne jegliche Perspektive. Lieben Gruß von Waltraud

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Hallo Waltraud, Du hast in Deinem Gedicht die Problematik der Touristen-
Szene eindringlich angesprochen. Es ist
schon schlimm, dass die meisten Urlauber
nach der Rückkehr nichts mehr von der
armen Bevölkerung wissen wollen.

LG Hans-Jürgen

Waltraud Dechantsreiter (23.06.2014):
Hallo Hans - Jürgen, danke fürs Lesen und den Kommi. Viele Touristen wollen im Urlaub nur ihre Seele baumeln lassen......nach dem Motto, das habe ich mir verdient......, die wahre und oft brutale Wirklichkeit der Einheimischen, interessiert nicht. Was für den Einen Urlaubsidylle ist, ist für den Anderen bittere Armut. Herzlich grüßt Waltraud

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...schrecklich Waltraud, was über Jahrhunderte gewachsen ist, wird mit einem Schlag vernichtet.
LG von Bertl.

Waltraud Dechantsreiter (23.06.2014):
Lieber Bertl, das Leben ist grausam und brutal, nicht immer gerecht. Doch wo soll man sich beschweren! Am besten, JEDER lebt bewusst und gibt sich und der Natur, eine faire Chance. Lieben Gruß von Waltraud

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Liebe Waltraut,
Du hast einen idyllische Anblick für
Touristen hervorragend verbunden mit der
traurigen Wirklichkeit. Ein bewegendes
Gedicht.
Herzlich grüßt
Christiane

Waltraud Dechantsreiter (23.06.2014):
Liebe Christiane, danke für deinen Kommi, die Touristen - bzw. die Flaniermeile meist sehr attraktiv, doch um ein paar kaum einsehbare Gassen und deren Häuser, sieht man genug vom Elend. Spricht man mit den Einheimischen, die im Armenviertel leben, ist der idyllische Ort, oft nur noch traurige Realität. Wenig Arbeit, kaum Geld, für die Kinder keine hoffnungsvolle Lebensperspektive und der ewige Kummer....wie wird der nächste Tag...... Dir einen angenehmen sonnigen Wochenstart, herzlich grüßt Waltraud

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